Mespelbrunner Spessarträuber
Mespelbrunn/BayernNeueste Bewertungen (4 Bewertungen)
Verstehen wenig Spaß
Nur bedingt lustig und verstehen selbst keinen Spass
Ein etwas anderer Raubüberfall
Die Beschreibung im Internet wie der Überfall ablaufen sollte, stimmte dann mit der Realität nicht ganz überein. Anstatt wie beschieben, die Räuber kommen aus dem Wald, standen sie an der Keuzung, einer davon hinter einem Baum, verschleppen die Gruppe in ein nahegelegenes Räuberlager, kam dann die Anweisung, dass man ihnen folgen soll, zum Ende eines Parkplatzes, wo zwei Biertische aufgebaut waren. Es wurden zwei Personen der Gruppe "gehängt", etwas gesungen, die Uhren wurden abgenommen. Mehr wurde die Gruppe leider nicht einbezogen. Man konnte allerdings dabei Lachen, und wenn man die Infos aus dem Internet nicht hatte, sondern überraschend das ganze erlebt, ist es eine tolle Abwechslung. (Als Organisator und Wisser des Raubüberfalls sollte man die Erwartungen nicht zu hoch setzen)
Unterhaltsames Ereignis
Der Spessarträuberüberfall wurde im Komplettpaket über unser Hotel gebucht. Mit einer Gruppe von 30 Personen fuhren wir mit unserem Bus in ein Waldstück Nähe Mespelbrunn. Als Reiseleiter legte ich viel Wert auf den gebuchten Überaschungsangriff. Delhalb wurde auch niemand über das geplante Ereignis informiert und wir legten einen kurzen Fußweg zurück. Um so entäuschender fand ich den unspektakulären Empfang im Wald durch einen Räuber der uns den Weg zum Schauspielplatz zeigte. Kurz darauf fuhr ein weiterer Bus bis zum Platz vor. Die Darstellungen der Räuber wurden humorvoll vorgetragen und gesungen. Zwischendurch gab einen Spessarträuberschnaps und einen Becher Apfelwein (bäh). Neben einigen Pistolenschüsse wurden 2 Personen "erhängt". Die ca. 45 minütige Vorstellung war sehr unterhaltsam und lustig. Ein Überaschungsangriff auf die Gruppe würde der ganzen Veranstaltung das "i Tüpfelchen" geben.
Übefall im Spessartwald
Die Mespelbrunner Spessarträuber können gebucht werden und überfallen dann Reisegruppen, von denen natürlich nur der Reiseleiter eingeweiht wird. Die Räuber haben historischen Kleider an und sind "schwer bewaffnet". Mit einem lauten Knall aus einem Gewehr wird der Übefall eröffnet. Die Überfallenen werden erst einmal schwarz "markiert". Dann wird ein Prorgramm vorgeführt: Es werden Räubergeschichten erzählt, Lieder gesungen, Schnaps und Apfelmost getrunken, ein Gefangener der Reisegruppe wird "fast" gehängt und einer "erschossen". Der Überfall der Räuber ist eine reine Geschmackssache. Der eine findet's total lustig, der andere muss überhaupt nicht lachen. Also am Besten ausprobieren. Durchschnittlich kostet das Ganze ca. 8 Euro pro Person.