Loxx Modelbahn (geschlossen)
Berlin-Mitte/BerlinNeueste Bewertungen (13 Bewertungen)
Mal was anderes wie nur Kultur
Mein Sohn (12 Jahre) und ich fanden das LOXX in Berlin eine schöne Abwechslung zu Bauwerken und den Museen. Wir hatten beide Spaß, auch wenn ich mit Modelleisenbahnen eigentlich so gar nichts anfangen kann. Das Publikum hatte sichtlich Spaß und reichte von ca. 5 Jahren bis Ü 70... gerade mit Kindern ist das LOXX eine gute Alternative zum "normalen" Berlin-Programm...gerade wenn das Wetter mal nicht so stimmt... Die Eintrittspreise sind allerdings nicht ganz ohne (Erwachsene = 12, 50 EUR sowie Kinder = 8, 00 EUR) - es gibt allerdings auch Familienkarten!
Loxx Modelbahnanlage im Alexa
Loxx am Alex befindet sich in der 3. Etage des Einkaufstempels Alexa-Center am Alexanderplatz. Hier kann man nicht nur Shopping betreiben, sondern sich die derzeitig weltgrößte Modellbahnanlage mit PHS-Steuerung ansehen. Miniaturwelten nicht nur für Eisenbahnfreunde und Bastler. Es gibt jede Menge zu sehen und man merkt, dass viel Liebe und Zeit in die Anlage gesteckt wurde. Alle 20 Minuten wird es Nacht in den Miniaturwelten und es beginnen tausende von Lämpchen zu leuchten. Für kleinere Kinder gibt es Trittleitern um einen besseren Überblick auf die Anlage zu bekommen. Ein toller Ausflug für den man ruhig etwas Zeit einplanen sollte. Wer Hunger hat kann im eigenen Bistro zu zivilen Preisen einen Imbiss zu sich nehmen oder im angeschlossenen Shop alles für den Miniaturbau bzw. die Modeleisenbahn erwerben. Am Alexanderplatz und im Alexa-Center gibt es aber noch viel mehr zu sehen. Parkplätze sind im Parkhaus in ausreichender Zahl vorhanden, Aber auch per S- und U-Bahn kann die Anreise erfolgen.
Lohnt nicht
Hat man einmal das Miniaturwunderland in Hamburg gesehen, kommen einen die Loxx-Miniaturwelten wie eine Hobby-Anlage im Keller eines Nachbarn vor. Nicht nur, dass hier kaum von der größten Modellbahnanlage der Welt gesprochen werden kann (Hamburg ist um einiges größer), auch die Ausgestaltung der Anlage lässt stark zu wünschen übrig. An vielen Stellen sieht man die "Trennlinien" zwischen den einzelnen Abschnitten. Viele Nachbauten Berliner Häuser sind deutlich sichtbar aus Pappe hergestellt. Viele Flächen sind lieblos mit Farbe bemalt ohne groß ausgestaltet zu sein. Nur ein Beispiel für die lieblose Gestaltung: für die Straßenbahn hat es sicht mal für eine Oberleitung gereicht. Und auch in den Fahrdraht der restlichen Anlage scheinen die Erbauer nicht viel vertrauen zu haben, da sämtliche E-Loks mit eingezogenen Pantografen fahren. Auch das ist in Hamburg ganz anders. Also wenn man mich fragt, ein Besuch lohnt sich nicht und ist herausgeschmissenes Geld. Dann lieber etwas länger sparen und nach Hamburg fahren!