Kreidefelsen
Etretat/NormandieNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Imposante Steilküste
Die Côte d'Albâtre (Alabasterküste) besitzt zahlreiche Kreidefelsen, deren bekannteste stehen an der Steilküste von Étretat. Die berühmtesten Felsformationen an der Steilküste von Étretat sind das Felsentor "Porte d’Aval" mit seiner daneben im Wasser stehenden, runde 55 Meter hohen Felsnadel "Aiguille d'Aval ".Die Porte d'Aval oder Arche d'Aval ist ein natürlicher Brückenbogen. Aufgrund der hellen Farbe der Kreidefelsen wird die Bucht auch „Alabasterküste“ genannt wird. Für die Besichtigung der Aussichtspunkte einschließlich Rückweg sollte man ca. 2 - 3 Stunden einplanen. Der Ausgangspunkt unserer Wanderung zu den Kreidefelsen war der Parkplatz für Busse in Etretat. Zuerst machten wir einen Bummel durch den kleinen Ort. Dabei fiel uns bereits ein Hotel mit einer herrlichen Wandmalerei mit dem Felsentor auf. Einem internationalen Publikum sind Étretat und seine Kreidefelsen auch durch die mehr als 80 Gemälde bekannt, die der Impressionist Claude Monet (1840 – 1926) während seiner Aufenthalte in Etretat erschaffen hat. Wir kamen auch bei einer Hinweistafel vorbei, wo Claude Monet im Jahr 1885 eines seiner berühmten Bilder malte. Um den Höhenunterschied zu überwinden, sind einige Treppenstufen zu überwinden. Wir fanden den Weg zum Plateau nicht anstrengend. Da der Weg der Sonne ausgesetzt ist, sollte man an eine Kopfbedeckung denken. Oberhalb der weißen Felsen der „Alabasterküste“ hatten wir einen traumhaften Blick auf die steilen, teils senkrecht abfallenden Klippen und einen schönen Fernblick auf die Porte d'Amont. Die Felsen von Étretat bestehen aus weißer Kreide und Feuerstein. Ein unterirdischer Fluss und die maritime Erosion haben diese herrliche Felsformationen entstehen lassen. Jede Klippe und jeder Bogen dieser Stadt hat eine andere Geschichte zu erzählen. In der Felswand neben der Porte d'Aval ist eine Grotte das sogenannte Mannsloch (Trou à l'Homme). Der Name der Grotte geht nach Erzählung unseres Reiseleiters auf folgende Legende zurück: Im Jahr 1792 erlitt ein schwedisches Schiff an der Küste von Étretat Schiffbruch. Aufgrund dieser Katastrophe ertranken alle Matrosen. Die Leichen wurden am Strand gefunden. Einen Seemann fand man am Felsrand des Mannslochs (Trou à l'Homme). Er hatte in der Grotte 24 Stunden ausgeharrt und überlebt. Die Grotte heißt seitdem Trou à l'Homme. Auf dem Weg zur Porte d'Aval, kommt man an mehreren Felstürmen vorbei. Ein Felsturm wird durch einen Brückenzugang zu einem Zimmer erschlossen. Der Legende nach handelt es sich um das "Zimmer der Fräulein" (Chambre des Demoiselles). Die drei Töchter des Kaufmanns Jolivet, Jacinthe, Eléonore und Catherinette widersetzten sich den Annäherungsversuchen des Gutsherrn Seigneur de Fréfossé. Bei einem Ausflug auf die Klippen stellte er den jungen Mädchen nach. Erschrocken flohen die Damen in eine Spalte der Kreidefelstürme und verbrachten dort die Nacht. Am nächsten Tag stellten Sie fest, dass der Ausgang von Herrn Fréfossé blockiert worden war.Nach drei Tagen und Nächten ohne Wasser und Nahrung starben die drei Schwestern in der Chambre des Demoiselles. Am Tag ihres Todes sollen drei Tauben über dem Felsen aufgestiegen seien, welche als die Seelen der drei Mädchen gedeutet wurden. Die Geister der Jungfrauen sollen der Legende nach immer noch abends und bei nebligem Wetter um das Zimmer Chambre des Demoiselles herumziehen. Eine traurige Geschichte. Ein weiterer Kreidefelsbogen ist der La Manneporte. La Manneporte befindet sich hinter der Porte d'Aval am Ende des Strands Plage de Jambourg. Die imposante Steilküste von Etretat hat uns sehr gut gefallen.
Atemberaubende Küste - perfekt zum Wandern!
Die Kreidefelsen bieten nicht nur ein atemberaubendes Fotomotiv sondern auch wunderschöne Wanderwege. Traumhaft mit dem Meer und der Natur. Einfach nur ein Muss!
Sehenswerte Naturkulisse.
Wir kennen von unsern Besuchen von Rügen die dortige Kreidefelsküste. Ebenso haben wir das englische Kreidegebiet "weisses Kliff" gesehen. Aber das ist garnichts zu dem was wir in Etretat sahen. Eine wunderbare Kreidelandschaft zieht sich am gesamten Strand entlang und bietet Natur pur fürs Auge. Ein wunderschöner Ort für 1 unvergesslichen Spaziergang. Die Kreide Felsküste wird auch Alabaster Fels Küste genannt und sollte unbedingt besucht werden.. Sie hat sich nicht viel verändert, wie das von Monet gemalte Bild von 1885 zeigt, dass auf der Promenade zu sehen ist.
Traumhaftes Städtchen
Wunderschönes Touristenstädtchen eingebettet in die beeindruckenden 100m hohen Kreidefelsen.
Bewundernswert und in der Erinnerung lebendig
Wunderschön, herlich zum Wandern und entspannen. Empfehlen kann ich die Besichtigung der Höhle unter dem Kreidefelsen. Ist aber nur bei Ebbe möglich, da der Weg andernfalls überflutet ist. Wandern auf den Weißen Klippen, die prachtvolle Natur auskosten, und am Ende am wunderschönen Steinstrand Entspannen. Für mich einfach klasse.
Schöne Region in der Normandie
Schöne Region von Le Havre über Etretat bis Dieppe ( auch geschichtsträchtig ) eine abwechselungsreiche Steilküsten- und Strand region.
Weiße Felsentore an schönem Kiesstrand
Etretat ist ein kleiner Ort in der Normandie an der Alabasterküste. Berühmt ist das Städtchen für seine wunderschönen weißen Kreidefelsen. Im Örtchen ist die Zeit stehen geblieben. Schöne alte Holzhäuser lassen erahnen, wie es vor 100 Jahren hier zugegangen ist. An der Küste reihen sich Hotels, Restaurants und Souvenirläden aneinander. Die Naturwunder in Etretat: - Großer, weißer Brückenbogen namens Porte d’Aval genannt, - 70 m hohe Felsnadel namens Aiguille. - Großes Steintor: Manneporte: liegt hinter der Porte d'Aval und ist größer als sie. - Kleines Felsentor: Porte d'Amont Tagsüber wird der Kiesstrand durch Badeurlauber frequentiert. Das Wasser ist kalt und klar. Bei Ebbe können die Überreste der Austernkulturen unterhalb der Porte d’Aval betreten werden (Achtung: Algen und Rutschgefahr). Über den Überresten der Muschelzucht befindet sich ein über eine eiserne Leiter erreichbares Loch im Fels, das „Trou à l’homme“. Auch bei Flut liegt es oberhalb der Wasserlinie. Hinter dieser Öffnung führt ein langer Tunnel zur Bucht „Petit Port“ zwischen den Felsen. Abends kann man am Strand oder auf der Promenade den Sonnenuntergang genießen und den Anglern beim Fischen zusehen. Mit Einsetzen der Dämmerung wird das Felsentor angestrahlt und verbreitet eine schöne Atmosphäre. Auch an diesem idyllischen Fleckchen Erde, nur wenige Meter von der Prote d’Aval entfernt, findet sich ein Wehrmachtsbunker aus dem zweiten Weltkrieg. Wir haben Etretat als sehr sehenswert empfunden.
Elefantenrüssel
Bei einem Urlaub in der Normandie gehört der Besuch der Bucht von Etretat zum Pflichtprogramm. Steilen Felsklippen mit ihren spektakulären Felsformationen umrahmen den Ort auf beiden Seiten Der Strand der sogenannten Alabasterküste ist mit grobem Kies bedeckt, und der Unterschied zwischen Ebbe und Flut ist beträchtlich. Von der Seepromenade hat man einen herrlichen Blick auf die Falaise d'Aval (Steilküste unterhalb des Ortes) mit der Porte d'Aval, einem großen natürlichen Felstor, das an einen Elefantenrüssel erinnert. Vor der Porte d'Aval steht eine mächtige Felsnadel im Meer, L'Aiguille. Wer die Geschichten um Arsene Lupin kennt, wird auch die kennen. Die Restaurants an der Seepromenade sind allerdings nicht zu empfehlen.