Kloster von San Francisco
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Basilika, Kloster, Museum und Katakomben
Die Basilika St. Franziskus ist eine im Barockstil erbaute Klosterkirche der Franziskaner. Ein Museum ist ebenfalls angeschlossen. Am interessantesten sind jedoch die Katakomben. Schätzungsweise wurden in der Kolonialzeit unterhalb der Kirche an die 25.000 Menschen beerdigt. Das Katakombennetz aus Gängen und Gewölben verzweigt sich nicht nur unter der Kirche, sondern unter der ganzen Stadt. Geheimgänge sollen bis in das historische Zentrum führen. Die Knochen wurden Mitte des 20. Jahrhunderts entdeckt. Wie in nahezu allen Kirchen in Peru ist das Fotografieren im Innern der Basilika verboten. In den Katakomben wird aber eine Ausnahme gemacht.
Eine der wichtigsten Adressen beim Lima-Besuch
Besonders sehenswert sind einige sehr gut erhaltene Gemälde aus der Kolonialzeit. Daher ist drinnen das Fotografieren verboten.
Interessantes Kloster mit Katakomben
Das Kloster und die Kirche von San Francisco bilden einen großen Gebäudekomplex und zeigen sehr schöne koloniale Kunst. Es gibt beispielsweise ein sehr aussergewöhnliches Gemälde vom Heiligen Abendmahl an einem Runden Tisch, mit dem Teufel im Hintergrund und mit Elementen aus allen möglichen Religionen der Welt. Außerdem gibt es diverse Gemälde der Schule von Rubens. Sehr interessant waren die Katakomben mit jahrhundertealten Gräbern und einer interessanten der Erdbebengefahr angepassten Architektur -leider mit Fotografierverbot- Hier sollen lt. Angaben der örtlichen Reiseleiterin ca. 25. 000 Tote beerdigt worden sein. Die Katakomben sind restauriert; leider hat man hier teilweise ein wenig zuviel "aufgeräumt" und seltsam angeordnet. Insgesamt aber sehr interessant.