Kirche St. Martin
Zillis/Kanton GraubündenNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Ein ganz besonderes Kleinod im Val Schons
Die Kirche St. Martin in Zillis wird nicht umsonst als "Sixtina der Alpen" bezeichnet. Die bemalte Holzdecke stammt aus der Hochromanik Anfang des 12. Jahrhunderts und ist als eines der ganz wenigen Werke dieser Zeit fast vollständig und ohne Übemalung erhalten. Die Bilder beeindrucken durch ihre Ausdruckskraft und Farbkraft. Es gibt Handspiegel im Innern der Kirche, mit denen man bequem die Bilder ohne Genickstarre betrachten kann. An der Ostseite der Kirche befindet sich ein leider sehr stark zerstörtes großes Wandgemälde des Hl. Christopherus. Am Dorfplatz befindet sich ein Museum, in dem man anhand von Modellen, Tafeln und einem Film viel Hintergrundwissen über Konstruktion, Malweise und Inhalte der Holzdeckentafeln und deren zeitliche Einbindung erfährt. Außerdem widmet sich das Museum der Viamala Schlucht, unweit deren südlichem Anfang Zillis liegt. Die Hintergrundinformationen des Museums sind meiner Meinung nach wichtig für einen mehr als oberflächlichen Blick auf die Bilderdecke.
Kunst und Natur
In der St. Martin Kirche zu Zilles sieht man eine romanische Deckenmalerei auf 153 Tafeln. Es ist eine Malerei aus den 12. Jh. und zeigt das ganze biblische g Geschehen. Ein Wunder der Natur ist die Viamala-Schlucht. Ein Naturgebilde welches man selbst geshen hat. Um die Schlucht in Ihrer Schönheit zusehen sollte man die 300 Stufen hinunter steigen.
Kirche St. Martin in Zillis/Graubünden
Die Kirche St. Martin steht im Dorf Zillis/Graubünden und ist weltberühmt wegen ihrer bemalten Kirchendecke. Die Kirchendecke besteht aus 153 quadratischen Bildtafeln und ist ein Kunstwerk.