Kaskaden Yerevan
Yerevan / Jerewan / Eriwan/ArmenienNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Von oben wunderschöne Aussicht
Wer sportlich ist geht die Treppen außerhalb herauf, ansonsten gibt es von innerhalb des Gebäudes auch Rolltreppen. Von oben hat man einen tollen Ausblick auf die Stadt. Leider sind sie die Kaskaden auch nach mehreren Jahrzehnten nicht fertiggestellt und gebaut wird derzeit auch nicht.
Beeindruckend bei Tag und Nacht
Auch wenn man nicht so viel Zeit hat, um die Treppen zu erklimmen, ist ein Stopp ein Muss.
Kunst und gute Aussicht auf die Stadt
Auf die Kaskaden sollte man unbedingt gehen. Entweder kann man die vielen Treppen hochsteigen (was ja für die Gesundheit gut ist) oder man kann im Innern des langgezogenen Gebäudes Rolltreppen nehmen,. Diese sind kostenlos. Im Erdgeschoss der Kaskaden befindet sich ein Souvenir Shop, ein Café und Toiletten. Ganz oben kann man nur noch zu Fuss bis zur Spitze des Hügels gehen. Von dort geniesst man eine herrliche Aussicht auf die Stadt. Wenn das Wetter mitspielt, sieht man bis zum Berg Ararat. In den Zwischengeschossen sind zahlreiche Kunstgegenstände ausgestellt. Anschauen ist kostenlos.
Berühmtes Treppenkomplex mit internationaler Kunst
Eines der interessantesten Sehenswürdigkeiten in Eriwan ist das Cascade-Komplex und der "Cafesjian Skulpturengarten" an der Tamanyan Strasse. Bereits am Fuße der „Cascade“ steht die Statue von den bis heute noch verehrten Stadtplaner Alexander Tamanyan (1878 – 1936). Der Cafesjian Skulpturengarten befindet sich unterhalb der Kaskaden und enthält Werke von berühmten Künstlern wie z. B. Fernando Botero und Lynn Chadwick. Aufregende Kunst aus aller Welt an einem durch seine Architektur einzigartigen Ort. Die Kaskade ist ein gewaltiges Treppenkomplex mit 572 Stufen aus hellem Travertin-Stein. Es verbindet das Stadtzentrum von Ketron mit dem Monument-Viertel. Man hat hier 2 Möglichkeiten nach oben zu kommen, entweder nutzt man im Innenbereich die Rolltreppe um nach oben zu gelangen oder man läuft im Außenbereich die Stufen nach oben. Innerhalb der Kaskade, unterhalb der Außentreppe, befinden sich sieben Rolltreppen, die sich entlang der gesamten Anlage erheben. Wir haben uns für einen Fußmarsch entschieden. Den Entwurf zu diesem mächtigen Bauwerk stammt bereits aus den dreißiger Jahren, in den Siebzigern (1971 – 1980) ließ Moskau das Treppenkomplex schließlich bauen, als Denkmal der 50-jährigen Sowjetisierung Armeniens.Das Bauwerk wurde jedoch wegen dem Ende der Sowjetunion nicht mehr fertig gebaut. Gerard Cafesjian (1925 – 2013), Sohn armenischer Emigranten, Geschäftsmann und Kunstsammler wohnhaft in Amerika. Er widmete sich dem unabhängig gewordenen Armenien. Acht Jahre lang von 2002 – 2009 ließ Cafesjian die heruntergekommene Kaskade - Anlage renovieren, richtete auf vier Etagen Ausstellungsräume ein. Er gründete 1995 auch die Cafesjian Family Foundation mit mehr als 128 Millionen US-Dollar für Projekte in Armenien. Die Cafesjian Family Foundation hat in Armenien Programme zur Förderung von Arbeitsplätzen und nachhaltigem Wirtschaften für die Entwicklung und Durchführung von Programmen in den Bereichen Medien, Finanzdienstleistungen, alternative Energien und Immobilien angeregt. Die gewaltige weiße Marmortreppe wird unterbrochen von 5 Plattformen mit Hallen für Ausstellungen. An den Seiten fließt Wasser und es gibt Springbrunnen. Laut eines Berichtes im Internet sind über 200 Exponate der modernen Kunst hier ständig ausgestellt. In diesem Kulturzentrum finden auch wechselnde Ausstellungen statt. Mit der Gestaltung der Kaskade beschäftigten sich überwiegend ausländische Designer. In den Räumen der Kaskade waren auch einige Glasskulpturen zu sehen, angeblich von tschechischen Künstlern. Besonders erwähnenswert ist die Swarovski-Halle im obersten Stock. Dort sieht man u.a. wertvolle Swarowski-Kristalle, die in Netzen von der Decke hängen. Etwa 100 Meter in nordwestlicher Richtung befindet sich das Charles-Aznavour-Zentrum. Das Zentrum wurde vom Charles Aznavour im Jahr 2011 selbst eröffnet. Der französische Chanson-Sänger Charles Aznavour (1924 – 2018) war wohl der prominenteste Armenier weltweit. Von oben und auch von den Plattformen hat man einen wunderbaren Blick über die gesamte Stadt und die umliegenden Berge. Bei klarem Wetter kann man auch den 5137 Meter hohen Arat sehen.
Ein Muss bei jedem Besuch!
Ein Ort, den man unbedingt gesehen haben muss. Am besten steigt man die Stufen gegen Abend hoch um die Stadt und den Ararat im Sonnenuntergang zu sehen. Ist man dann müde, kann man in der Galerie abwärts mit den Rolltreppen (kostenlos abwärts) fahren und dabei die dortigen Exponate besichtigen.
Tolle Wasserspiele
Im Sommer bestimmt ein herrlicher Verweilort
Hervorragende Sammlung
Neben der Kaskade an sich und dem tollen Ausblick von oben, lohnt auch die Betrachtung der Skulpturensammlung im Innern.
Einfach großartig
Ein unbedingtes Muß für alle Kunstfreunde. Sehr interessante Anlage mit vielen modernen Kunstwerken. Auch in der Umgebung viele nette kleine Restaurants und eien schöner Park
Panorama / Kunst / Aussicht
Die Kaskaden sind von vielen Punkten Eriwans aus zu sehen: Nördlich vom Opernhaus sind sie an einen Berg gebaut und sehen von Weitem eher unspektakulär aus - nachts sind sie zudem völlig unzureichend beleuchtet. Je näher man aber kommt, umso beeindruckender werden sie: Den kleinen Park davor säumen schon allerlei schöne und skurrile Kunstwerke, "unten links" dann aber die Überraschung: Man betritt eine mehrstöckige - moderne - Kunstausstellung. Über Rolltreppen gelangt man bis zur Spitze im Innern der Kaskaden. Auf jeder Etage werden Kunstwerke ausgestellt. Der Clou: das Ganze ist kostenlos! Oben angekommen ist man dann der Villa von Charles Aznavour nah, man kann per Fuß noch etwas höher gehen, oder von hier aus schon die spektakulären Aussichten auf Eriwan genießen. Auch außen auf den Zwischen-Plateaus der Kaskaden wird wieder Kunst ausgestellt. Rundum gelungen und ein echtes Highlight!