Grünes Gewölbe
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Schätzkammer die ihres Gleichen sucht
Schätze in solch eine Fülle habe ich wirklich selten gesehen, dies ist wirklich einmalig. Wenn man genug Zeit hat sollte man das alte und neue Grüne Gewölbe sehen. Für das alte empfiehlt es sich auf jeden Fall Karten vorher zu kaufen.
Reine Massenabfertigung
Positiv Das Grüne Gewölbe ist ein Besuch wert. Die Ausstellungsstücke sind teilweise sehr interessant und imposant (bspw. die Juwelen) und ein Besuch gehört zu einem Dresdenaufenthalt dazu. Negativ: Absolute Massenabfertigung und Geldmacherei. - Karte für das Historische Grüne Gewölbe allein kostet 12€. Kein Behindertenrabatt. Ich habe eine Sehstörung. Einige Ausstellungsstücke stehen so weit entfernt, dass Einzelheiten nicht einmal ansatzweise für mich erkennbar waren. Meine Anmerkung dazu bei den Mitarbeitern wurde nicht beachtet. - Der Audioguide ist umsonst (positiv), jedoch so eintönig gstatltet und mit zahlreichen, jedoch oft unwichtigen und uninteressanten Informationen bestückt, dass ich ihn ab dem zweiten Zimmer nicht mehr benutzt habe. Weiterhin habe ich dort nach dem Rundgang angemerkt, dass es keine generelle Einführung gibt (Was ist das Grüne Gewölbe überhaupt? usw). Antwort des Verantwortlichen: "Da hätten sie vorher die 101 drücken müssen. Manchmal sagen wir das, manchmal eben nicht." -man hat nur ein kleines Zeitfenster von 15min um das Gewölbe zu betreten. Dauert es bspw an der Toilette etwas länger, da die älteren Damen nicht mit dem Scannen der Karte am Eingsang der Toilette zurecht kommen, wird man am Eingang des Museums gehetzt, da die Karte sonst ihre Gültigkeit verliert. Zusamenfassung: Die 4 Sterne erhält das Gewölbe nur aufgrund der Ausstellungsstücke. Hätte ich die generelle Abwicklung mit einbezogen, hätte es höchstens für 1 Stern gereicht. Für mich eher eine Enttäuschung.
Tolles Museum.
Einer der vielen Höhepunkte Dresdens ist die Ausstellung des Schatzes von "August dem Starken" im alten "grünen Gewölbe". Für diesen Bereich werden Karten zum Betreten der Ausstellung in einem eingeschränkten Zeitfenster verkauft. Durch die Ausstellung wird man durch einen "Audioguide" geführt. Das heißt: Über ein handyförmiges Gerät kann man individuell die durch Nummern gekennzeichneten Räume oder in den Räumen durch Nummern gekennzeichnete Bereiche anwählen und bekommt vieles Wissenswertes vermittelt. Wenn man beim Besuch Dresdens nur wenig Zeit hat empfehle ich die Karten zu bestimmten Einlasszeiten übers Internet zu buchen. Die Einlasskarten kann man selbst zu Hause ausdrucken. Diese Ausstellung ist auch für Personen geeignet, die Ihre Freizeit normalerweise nicht in Museen zubringen. Daumen hoch.
Leider nur noch ein geschäftstüchtiges Modell
Nachdem wir das Grüne Gewölbe zuvor im Albertinum gesehen hatten, wollten wir es noch einmal an seinem angestammten Platz erleben. Hätten wir uns den (doppelten) Eintrittspreis nur gespart! Die Sammlung ist nun auf 2 Museen verteilt, das historische- und das neue grüne Gewölbe. Da in beiden wichtige Exponate ausgestellt sind, sollte man beide gesehen haben, wenn man es noch nicht kennt. Die Exponate sind aber dermaßen auseinandergezogen und auf viele Säle verteilt, dass der umwerfende Eindruck, den man bekam, als alles noch in unmittelbarer Nähe zueinander präsentiert wurde, ausbleibt. Wir waren jedenfalls nur enttäuscht!
"Neues" und "Historisches Grüne Gewölbe"
Die wahren Höhepunkte im Residenzschloss sind die reichsten Schatzkammern Europas. Das Grüne Gewölbe genießt Weltruf. Seitdem 2004 und 2006 die beiden Präsentationen des Museums, das „Neue Grüne Gewölbe“ und das „Historische Grüne Gewölbe“ eröffnet wurden, haben mehr als drei Millionen Touristen die Preziosen bewundert. Auch wir waren im August 2013 fasziniert von den strahlenden Kunstfertigkeiten und der übersteigerten Herrlichkeit. Zwei Mal haben wir uns bislang die Prachtstücke angeschaut. Nun ist in der ersten Etage das „Neue Grüne Gewölbe“ mit über 1000 Kunstwerken hinzugekommen. So werden die Kostbarkeiten der Schatzkammer jetzt in modernen Vitrinen gezeigt. Neuestes Highlight ist seit Februar 2013 die in dem gegenwärtig restaurierten Riesensaal untergebrachte Prunkwaffensammlung August des Starken. Zu den schönsten Stücken gehört der Ornat August des Starken, welches er zu seiner Krönung 1697 zum König von Polen trug. Diese Ausstellungsstücke waren bislang in der Rüstkammer im Semperbau am Zwinger zu bewundern. Es erweist sich als Publikumsmagnet ersten Ranges und ich kann nur den Tipp abgeben, die Eintrittskarten sich vorher im Internet zu besorgen. Residenzschloss Dresden Erdgeschoss: Historisches Grünes Gewölbe 1. Obergeschoss: Neues Grünes Gewölbe Öffnungszeiten: Neues Grünes Gewölbe 10 bis 18 Uhr, dienstags geschlossen Historisches Grünes Gewölbe 10 bis 18 Uhr, dienstags geschlossen Fürstengalerie im Residenzschloss 10 bis 18 Uhr, dienstags geschlossen Informationen: http://www.skd.museum/de/museen-institutionen/residenzschloss/gruenes-gewoelbe/besucherinformationen/index.html
Barocke Schatzkammer neu gestaltet
Wer das Grüne Gewölbe vielleicht in früheren Jahren schon einmal besucht hat, wird sicher noch dunkle Räume mit vielen Schaukästen überladen in Erinnerung haben. Nach Restaurierung und Umgestaltung sowie mit Ergänzung des Neuen Grünen Gewölbes können jetzt die berühmten Kostbarkeiten aus Juwelen, Gold, Bernstein, Elfenbein, Edelsteingefäße und Bronzestatuetten vor verspiegelten Schauwänden in neuem Glanz bewundert werden. Zum Schutz der frei im Raum aufgestellten Ausstellungsstücke muss man allerdings am Eingang eine Sicherheitsschleuse passieren. Der Zugang wird ausschließlich mit Zeitkarten geregelt. Das Museum hat außer dienstags täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Kinder und Jugendliche unter 17 Jahren haben freien Eintritt, Erwachsene zahlen 10 Euro. Inklusive ist dabei ein informativer Audioguide (Schätze, historische Fakten, Hintergrundinformationen), welcher für jüngere Besucher kindgerecht in Form erzählter Geschichten angeboten wird.
Eintritt bei erstem Zeitfenster pro Tag
In das Historsiche Grüne Gewölbe kommt man nur, wenn man das Zeitfenster auf seiner Karte einhält. Dies kann zeitlich sehr eng werden, wenn man das erste Zeitfenster des Tages von 10:00 Uhr bis 10:15 Uhr wählt, um dann im noch relativ leeren Historischen Grünen Gewölbe sich die Ausstellung anzuschauen. Das Gebäude selbst wird erst um 10:00 Uhr geöffnet. Dann muss man seine Jacken und Taschen abgeben, ggf. die Toilette besuchen, den Audioguide empfangen und erst dann steht man mit den anderen Besuchern, die dieses Zeitfenster gewählt gaben, an der langsam arbeitenden Tür mit der Zeitkontrolle! Bei mir war es verdammt eng, obwohl ich mich beeilt habe. Trotzdem: der Besuch lohnt sich!
Die Schatzkammer des Historischen Grünen Gewölbes
Das Historische Grüne Gewölbe wird auch die Schatzkammer August des Starken genannt. Die neun Säle wurden weitgehend im Zustand von 1733 restauriert. Es ist so konzipiert, das sich die sinnlichen Eindrücke von Saal zu Saal steigern und immer kostbarer werden. Durch eine Staubschleuse betritt man das Bernsteinkabinett. Es folgen das Elfenbeinzimmer, das Weißsilberzimmer, das silbervergoldeten Zimmer und dann der Pretiosensaal. Durchs anschließende Wappenzimmer gelangt man in den Juwelensaal, dem Höhepunkt der Schatzsammlung. Vom Bronzezimmer aus durchquert man den Raum der Renessancebronzen und man verlässt wieder durch eine Staubschleuse diese beindruckende Sammlung. Folgendes sollte man vorab beachten: Am besten ist es, die Eintrittskarten online zu bestellen. Man sucht sich eine Zeit aus, und muss in einem bestimmten Zeitpuffer den Eingangsbereich passieren. Im Eingangsbereich gibt es eine Garderobe und kleine abschließbare Spinde, wo man seine persönlichen Sachen einschließen kann. Es ist nämlich nicht erlaubt Taschen, Jacken und Fotokameras mit hinein zu nehmen. Am Eingang zeigt man seine Karten vor, und bekommt einen Audioführer, der ganz einfach funktioniert. Nachdem man die Staubschleuse passiert hat, drückt man die Ziffer des Saales in das Gerät, und hält es sich an das Ohr. Dort bekommt man dann die Info zu dem Saal und zu den einzelnen Schätzen. An manchen Exponaten stehen noch mal extra Ziffern, die man auch wieder in das Gerät eingibt. So bekommt man eine Extra Info zu bestimmten Schätzen. So geht man in aller Ruhe von Saal zu Saal. Da nur immer eine betimmte Anzahl von Besuchern die Schleuse durchqueren kann, ist es hier auch nie überfüllt, und man kann in Ruhe schauen und hören. Die Eintrittskarten kosten online 10 € zuzgl. 2 € Vvgebühr.
Neues Grünes Gewölbe
Im Grünen Gewölbe werden die Schätze August des Straken aufbewahrt. Unter anderem ist ein Kirschkern zu sehen in den 185 Gesichter geschnitzt sind.
Grüne Gewölbe muß man gesehen haben.
Wenn man in Dresden ist,sollte man in die Grünen Gewölbe gehen. Man sieht dort in den Räumen Stücke von unvorstellbarem Wert. Ein Besuch in den einzelnen Gewölben dauert ca.2.Stunden wenn man alles in Ruhe sich ansehen will. Karten konnte man immer bekommen,auch noch für einen Besusch am gleichen Tag. Bei dem neuen Grünen Gewölbe ist der letzte Einlass 16,30 Uhr.Es wird um 18.Uhr geschlossen. Bei dem Historischen Grünen Gewölbe muß man zu einer festgelegten Zeit die Besichtigung antreten.Es schließt um 19.Uhr Es lohnt sich auf jeden Fall.