Francois Peron National Park

Monkey Mia/Western Australia

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Karl(71+)
Januar 2019

Supertrip

6,0 / 6

wir waren total begeistert von soviel Natur, wir hatten auch ein super Guide mit Jens von naturtimestours, er wohnt seit 6 Jahren in Denham und kennt sich bestens aus

Ausfahrt
Ausfahrt
von Karl • Januar 2019
Ruhe
Ruhe
von Karl • Januar 2019
Fantastisch
Fantastisch
von Karl • Januar 2019
Natu mehr
Natu mehr
von Karl • Januar 2019
Natur 1
Natur 1
von Karl • Januar 2019
Viele Salzseen
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Tobias
Oktober 2009

Tolles Naturerlebnis für Allrad-Fahrer

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Ein absolutes Highlight für jeden, der Natur und Offroad-Fahren mag! Der Francois-Peron-Nationalpark bietet eine wunderschöne Landschaft und ist (zumindest im Oktober) so gut wie menschenleer, was einen besonderen Reiz hat. Der intensiv rot-orange Sand bildet mit dem tiefblauen Himmel tolle Kontraste und die Weite der leicht hügeligen, mit niedrigem Buschwerk bewachsenen Landschaft beeindruckt. Wir sind die Strecke zur Big Lagoon gefahren, an deren Ende eine große, seichte Bucht mit schönem Sandstrand und Bademöglichkeit liegt. Aufgrund des Artenschutzprojekts der Shark Bay können unterwegs viele Tiere beobachtet werden. Dazu gehören Bilbies, Echsen, Warane, Schlangen, Känguruhs und verschiedene Vogelarten. Der Nationalpark kann bis zur Schaffarm Peron Homestead bei Trockenheit mit normalen Fahrzeugen befahren werden (feste, breite Sandpiste). Weiter geht es ausschließlich (!) mit Geländefahrzeugen. Informieren Sie sich vor dem Ausflug beim DEC-Office in Denham über den aktuellen Pistenzustand und verringern Sie den Reifendruck um 30-50%. Sollte kein Kompressor vorhanden sein, kann das Ablassen und das Aufpumpen bei der Tankstelle in Denham erfolgen, auf der Straße zurück nach Denham muss dann entsprechend vorsichtig gefahren werden. Fahren Sie den Nationalpark nicht mit Allrad-SUVs (Toyota RAV, Mitsubishi Outlander, u.ä.), da deren Bodenfreiheit nicht im Tiefsand ausreicht und die normalen Straßenreifen zu wenig Grip bieten! Wir haben das trotzdem gewagt und sind zur Big Lagoon mit einem SUV (Nissan X-Trail) mit stark verringertem Reifendruck gefahren - und im Grunde nur mit Glück und Fahrgeschick wieder zurückgekommen. Der Unterboden hat mehrfach geschleift und im Fall eines Schadens zahlen Versicherungen nicht (in Australien auch nicht die Vollkasko). Bei so niedrigem Reifendruck besteht außerdem die Gefahr, dass der Reifen sich auf der Felge verschiebt und so das Ventil beschädigt. Dazu kommt, dass wir dank SUV für die 12km zur Big Lagoon 45min gebraucht haben. Die Strecke zum Kap ist in schlechterem Zustand und 40km lang (eine Richtung). Da der Nationalpark über keinerlei Versorgungsmöglichkeiten verfügt, muss unbedingt in Denham für genügend Trinkwasser und Treibstoff gesorgt werden. Bedenken Sie sowohl den erhöhten Spritverbrauch im Sand und für die Klimaanlage, als auch den Wasserverbrauch wegen den hohen Temperaturen und mangels Schatten. Bedenkt man diese Punkte, steht einem unvergesslichen und beeindruckenden Erlebnis nichts im Weg! (Laut unserem Reiseführer sind auch Tagestouren in Denham buchbar.)

Echse (Shingleback) im Sand
Echse (Shingleback) im Sand
von Tobias • Oktober 2009
Piste zur Schaffarm
Piste zur Schaffarm
von Tobias • Oktober 2009
Big Lagoon
Big Lagoon
von Tobias • Oktober 2009
Big Lagoon
Big Lagoon
von Tobias • Oktober 2009
Einspurige Sandpiste
Einspurige Sandpiste
von Tobias • Oktober 2009
Salzpfanne und Sandpiste