Christkindlesmarkt
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3 im Brötchen oder doch Lebkuchen?
Lebkuchen in allen Variationen und 3 im Brötchen. Das habe ich als Fazit mitgenommen. Der Christkindlesmarkt ist alle mal eine Reise wert. Uns hat gefallen das der Christkindlesmarkt nicht geballt auf einem Fleck ist, sondern sich auf die ganze Altstadt in Nürnberg aufteilt. Das Ambiente ist Klasse! Leider ist auch dieser Weihnachtsmarkt zeitweilig sehr überlaufen. Man das selbstständige bewegen der Füsse einstellen, und sich von der Masse treiben lassen. Die Stände sind Weihnachtsmarkt typisch. Auffällig war, wenn man was anderes als Nürnberger Würstchen Essen wollte, hat man echt ein Problem. Die meisten Mampfbuden bieten eben nur diese, bzw. eine andere Art Bratwurst. Wir haben eine weile gesucht bevor wir auch was anderes zu Essen gefunden haben. Kurz und gut, wer Weihnachtsmärkte mag hat hier seinen Spaß, Ambiente toll, Lebkuchen schmeckt!
Nürnberger Christkindlesmarkt 2013
Ich glaube zu meinen Bericht vom Vorjahr hat sich da schon einiges geändert, klar einige Stände sehe ich jetzt immer noch nicht zum Christkindlesmarkt, aber wie schon vorher geschrieben sind lange Verträge noch zu erfüllen. Ein Event ist es immer wieder, auch wenn es wieder keinen Schneefall gab und zum Glück lässt einen die Kälte nicht im Stich. Die Weihnachtstände sind einfach der Renner und die nachstehenden Geschäfte machen da natürlich mit. Auf dem Markt sollte ein Besuch unserer Grippe die aus dem Jahre 1935 von den beiden Künstlern Bertl Kuch und Max Renner geschaffen wurden nicht fehlen. Wichtig ist hierbei, dass man sich die Figuren genau ansieht, diese wurden in Fränkischer Kleidung gebracht die sich an spätmittelalterliche Weihnachtsdarstellung der Freien Reichsstadt Nürnberg im 15. und 16. Jahrhundert erinnert. Direkt vor der Frauenkirche werden täglich Live-Auftritte abgehalten, Chor, Bläser und Gesangvereine sowie Kindervorstellungen und die berühmten "Zwetschgenmännli" (Frängisch) fehlen natürlich nicht :-) Glaube mal in jeder Stadt/Dorf ist "SEIN" Weihnachtsmarkt der schönste, keine Frage und wenn ich viel Zeit hätte, dann würde ich mir am liebsten alle mal ansehen und so soll es auch sein :-)
Christkindlmarkt in Nürnberg 2012
Der Christkindlmarkt in Nürnberg ist ja dieses Jahr etwas im Verruf gekommen, nach dem sich eine Gruppe Beschwerd hatte, dass nur "krimsch kramsch" dort angeboten wird sowie die Weihnachtsbeleuchtung zu wenig sei. Diesen Vorwurf hat sich Nürnberg nicht bieten lassen und ist dagegen Sturm gelaufen, die Zeitungen haben es berichtet. Klar sind einige Verkaufstände nicht das was Weihnachten so sein sollte, jedoch haben auch diese ihren Stellenwert auf dem Weihnachtsmarkt und langfristige Verträge mit der Stadt Nürnberg. Nicht's dessen ist auch heuer für meine Augen der schönste Markt in Franken und wie immer hervorzuheben die Kinderweihnacht mit herrlichen Fahrgeschäfte in der guten alten Nostalgie. Glühweinstände alle gute 10 Meter und nicht zu vergessen die besten Lebkuchen der Welt und der Fränkischen Bratwurst. Webadresse mit Programm: http://www.christkindlesmarkt.de
Einfach schön
Der Weihnachtsmarkt in Nürnberg ist ziemlich groß. Aber man findet sich sehr schnell und gut zurecht. Man sollte bei den ganzen Menschenmassen aber immer auf seine Wertgegenstände achten, ein paar Langfinger sind immer unterwegs. Also Glühwein trinken und die Winterzeit genießen. =)
Schöner Weihnachtsmarkt mit gewissem Flair
Der Nürnberger Christkindlemarkt ist wirklich schön und vorallem schön weihnachtlich... es gibt nur Stände mit weihnachtlichen Sachen, kein großer "Komerz", klar die wollen das auch verkaufen, aber es gibt wenigstens keine Staubsaugerbeutel o.ä. ;-) Die Anreise nach Nürnberg mit dem Auto war Anfang Dezember sehr entspannt und angenehm, schnell ein parkhaus gefunden der der Nürnberger Parkhaus APP und dann 5 min zu Fuß bis zum Markt. Auf jeden fall essen: 3 Nürnberger im Weckla, oder auch im Brötchen ;-) SUUUUUUPER LECKER
Christkindl in Nürnberg
Seit Jahren bereits gibt bei uns in der Familie eine feste Tradition: Wir fahren immer für ein Wochenende vor Weihnachten in eine andere Stadt, um einerseits dem Weihnachtsstress zu Hause zu entkommen, andererseits aber, um andere Christkindlmärkte kennenzulernen. Nachdem wir bis jetzt immer in Österreich unterwegs waren, führte uns unser Weg heuer nach Deutschland. Hinter dem nächsten Türchen versteckt sich daher der NÜRNBERGER CHRISTKINDLESMARKT, den wir heuer unsicher gemacht haben. LAGE Nürnberg kann man auf verschiedene Art und Weise erreichen, per Bahn, per Flugzeug, per Auto, per Reisebus oder sogar per Schiff. Wir haben uns für die für uns günstigste Variation entschieden, wir sind mit dem Privatauto angereist. Im Vorfeld habe ich Hotels gesucht, was das Zeug hält und ich war entsetzt, wie teuer die Häuser der oberen Kategorie sind. Durch Zufall bin ich dann auf das B&B Hotel gekommen, das am Frauentorgaben liegt und von wo aus man ganz einfach zu Fuß in Richtung Altstadt kommt. Der Christkindlesmarkt liegt am Hauptmarkt direkt inmitten der Altstadt, direkt bei der Frauenkirche, beim Schönen Brunnen und mit einem tollen Blick auf die gotischen Altstadtkirchen St. Lorenz und St. Sebald. Der Weg zum Zentrum bzw. zum Hauptmarkt ist in der Altstadt sehr gut beschildert. Der Markt findet im Übrigen an jedem Werktag statt, auch jetzt zur Christkidlesmarktzeit. Wenn euch der Weg zu Fuß zu weit ist, so bringt euch die U1 zur Lorenzkirchen und der Bus 36 zum Hauptmarkt. ÖFFNUNGSZEITEN Die „Stadt aus Holz und Tuch“ öffnet ihre Pforten immer am Freitag vor dem ersten Advent, das war heuer der 25.11.2011. Von da an ist er Montag bis Donnerstag von 9.30 bis 20.00 Uhr, Freitag und Samstag von 9.30 Uhr bis 22.00 Uhr und am Sonntag von 10.30 bis 20.00 Uhr geöffnet. Am Heiligen Abend ist der Christkindlesmarkt von 9.30 Uhr bis 14.00 Uhr geöffnet. DAS SAGT DER VERANSTALTER**** Ich persönlich lese immer total gerne die einführenden Worte der Hersteller oder der Veranstalter, so auch hier. „Auf dem Nürnberger Hauptmarkt, im Herzen der Stadt, öffnet in jedem Jahr Deutschlands berühmtester Weihnachtsmarkt, der Nürnberger Christkindlesmarkt, seine Buden für Besucher aus der ganzen Welt. Bis zum Heiligen Abend besuchen jährlich mehr als zwei Millionen Menschen aus aller Welt den Christkindlesmarkt. Etwa 180 Holzbuden, dekoriert mit rot-weißem Stoff, geben dem Christkindlesmarkt den Beinamen „Städtlein aus Holz und Tuch“. Die gut 200 Händler präsentieren ein bewusst traditionell gehaltenes Warenangebot: Nürnberger Lebkuchen, Früchtebrot, Back- und Süßwaren, typische Weihnachtsartikel wie Rauschgoldengel, Krippen, Christbaumschmuck sowie Kerzen, Spielzeug und Kunstgewerbe. Beliebte Erinnerungsstücke oder Mitbringsel sind die „Nürnberger Zwetschgenmännle“, Figuren aus getrockneten Pflaumen. Für die Stärkung während des Marktbummels dürfen natürlich Nürnberger Rostbratwürste und Glühwein nicht fehlen. Ein kritisches Auge auf die Buden und die angebotenen Waren haben die Mitarbeiter des Marktamts. So sind Tannengirlanden aus Plastik ebenso tabu wie eine Dauerberieselung mit Weihnachtsmusik vom Band oder Fahrgeschäfte. Auch die Marktbeschicker legen ihren Ehrgeiz in eine stimmungs- und geschmackvolle Gestaltung. Und diese Mühe wird belohnt: Seit 1981 verleiht die Stadt alljährlich für die schönsten Buden den „Zwetschgermoh“ in Gold, Silber und Bronze. Mit seinem traditionellen Gesicht ist der Nürnberger Christkindlesmarkt auch Vorbild für andere Weihnachtsmärkte. Als malerische Kulisse für Fernsehproduktionen ist das „Städtlein aus Holz und Tuch“ ebenfalls gefragt. WIE ENTSTAND DER CHRISTKINDLMARKT Der Nürnberger Christkindlesmarkt ist das berühmteste Ereignis auf dem Hauptmarkt in Nürnberg und ist weit über die europäischen Grenzen hinaus bekannt. Außerdem gehört er zu den ältesten Weihnachtsmärkten in Deutschland. Es ist möglich, die Verkaufsmessen, die hier im Advent stattfinden, kann man bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts zurückzuverfolgen Es war im Jahr 1628, als der Markt zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Im 18. Jahrhundert waren es bereits 140 Markthändler, die versuchten, ihre Ware an den Mann oder die Frau zu bringen. Fast alle Nürnberger Handwerker waren hier vertreten. Danach allerdings verlor der Markt seine Wichtgkeit und schlummerte fast 100 Jahre so vor sich hin. Kurz vor dem zweiten Weltkrieg aber begann der Christkindlesmarkt allerdings wieder aufzublühen, denn die Nationalsozialisten nutzten die Traditionsveranstaltung um das Image der Stadt zu prägen als „Schatzkästlein“. Danach allerdings folgte der Krieg. 1948 erstand der Christkindlesmarkt in der völlig zerstörten Altstadt aufs Neue. Friedrich Bröger, Chefdramaturg des Theaters schrieb eine Rede, die in einer angepassten Fassung auch heute noch vom Nürnberger Christkind verlesen wird. Seit 1969 wird alle zwei Jahre eine Nürnbergerin zwischen 16 und 19 Jahren zum Christkind gewählt. DAS CHRISTKIND „Das Nürnberger Christkind mit weiß-goldenem Gewand, langen blonden Locken und goldener Krone ist seit vielen Jahrzehnten die Symbolfigur des Christkindlesmarkts. Während der Adventszeit ist das Christkind die wichtigste Repräsentantin der Stadt und ihres traditionsreichen Christkindlesmarkts.“ Ich persönlich kann mit der mädchenhaften blond-gelockten Figur des Christkindes nichts anfangen, es passt einfach nicht zur Weihnachtsgeschichte, wie wir sie aus der Bibel kennen. Das Christkind ist nun mal Jesus – ein Kind in der Krippe, aber mir fällt auf, dass das Christkind ganz oft genauso dargestellt wird. Als Engel wäre es meiner Meinung nach viel passender, aber was soll man da machen? Egal, das Christkind hat auf alle Fälle total viel zu tun. Abgesehen von der Eröffnung muss es regelmäßig am Markt sein, Märchenstunden im Sternenhaus abhalten und beinahe 170 Termine in sozialen Einrichtungen abhalten. Tja und dann sind da noch die Interviews und Fernsehauftritte, dieses Jahr etwa bei Florian Silbereisen. Und das Christkind darf auch verreisen, vor allem im Jahr darauf, etwa nach Chicago, wo sie den Prolog in englischer Sprache vorliest. DER MARKT Wir haben uns zu Fuß auf den Weg in die Altstadt gemacht. 10 bis 15 Minuten bei normaler Gehgeschwindigkeit und wir waren in der Nähe der Frauenkirche – theoretisch, denn bei der Lorenzkirche sind wir doch glatt in die falsche Richtung gegangen und landeten bald wieder in der Nähe unseres Hotels. Aber viele Kinder mit ihren Laternen haben uns dann den Weg gezeigt, denn am 8.12. war eine Kinderwanderung angesagt zur Kaiserburg. Da wir ja nicht wussten, wie dieser Markt aussah, dachten wir uns anfangs gar nichts dabei, denn schließlich waren überall Adventstände zu finden. Bis wir schließlich am Hauptmarkt ankamen, hatten wir bereits einen Nuss-Nougat-Ball, gebratene Mandeln, Schokofrüchte, kandierte Früchte und Lebkuchen verspeist. Der Weg dorthin hält also bereits viele, viele, viele Verführungen bereit. Je weiter wir unserem Ziel kamen, umso größer war der Menschenandrang. Am Hauptmarkt angekommen, hatten wir Mühe und Not, durchzukommen und es, war so gut wie nicht möglich, länger bei einem Stand stehenzubleiben. Es war etwa 17.00 Uhr und vermutlich war das keine gute Zeit, um den Christkindlesmarkt in aller Ruhe zu besuchen, daher beschlossen wir, ihm am nächsten Tag noch eine Chance zu geben und erst einmal das Posaunenkonzert vor der Kirche zu verfolgen. Danach genehmigten wir uns einen Heidelbeerpunsch (und haben das Häferl gleich mal eingepackt, um unsere Sammlung zu vergrößern) und Nürnberger Rostbratwürstel und wir beschlossen dann, zur Kinderweihnachten weiterzugehen. Am nächsten Tag war es zumindest um die Mittagszeit wesentlich angenehmer und wir hatten die Möglichkeit, die Stände genauer anzusehen. Es gab Buden zu folgenden Themen: • Lebkuchen und Süßwaren • Bratwürste und Gewürze • Glühwein und Spirituosen • Zwetschgenmännchen • Keramik, Porzellan, Glaswaren, Kunsthandwerk • Sonstige Weihnachtsstände und Sternstundstand • Rauschgoldengel, Christbaumschmuck und Kerzen • Spielwaren • Krippen und Krippenfiguren. Gekauft haben wir Folgendes: 2 Zwetschgenmännchen, Lebkuchen (en masse) und Lebkuchenherzen, Bratwürste, Glühwein, einen Schlüsselanhänger, eine Kerze, heißen Mais, einen Likör, Schokofrüchte, Trauben, Schokoküsse und gebrannte Mandeln. Gut, vor allem kulinarisch waren wir gut unterwegs, aber das eine oder andere Geschenk war auch dabei. KINDERWEIHNACHT Die Kinderweihnacht findet nur wenige Meter neben dem Hauptmarkt, am Hans-Sachs-Platz satt. Es beginnt mit einer sogenannten Krippenstraße, wo allerdings von Krippen nicht viel sehen ist. Da wir mit unseren Kindern unterwegs waren, war das die logische Folge, um dem Trubel auf dem Christkindlesmarkt zu entkommen. Seit 1999 wird hier gebacken, gebaut, gebastelt und entdeckt. Es gibt eine Kerzenzieherei, eine Glaswerkstatt und eine Weihnachtsbäckerei. Der Anziehungspunkt ist aber wohl das riesige Karussell, das in der Mitte des Platzes zu finden ist. Hier haben wir uns dann noch eine Bretzel gegönnt und beschlossen, auch morgen noch einmal hierher zu kommen, denn meine kleine Tochter wollte dann doch das Christkind sehen, das hier von Dienstag bis Freitag in der Zeit von 14.30 bis 15.00 Uhr der Kinderweihnacht einen Besuch abstattet. STERNENHAUS Ein weiterer fixer Bestandteil des Christkindlesmarkt ist das Sternenhaus, das am ersten Adventwochenende seine Pforten öffnet. Nachdem das Heilig Geist-Haus renoviert war, zog hier wieder das Kinderkulturprogramm zur Weihnachtszeit ein, das heuer über 160 Programmpunkte bereit hält. Einerseits gibt es Märchenklassiker wie „Rumpelstilzchen oder „Hans im Glück“ zu bestaunen, andererseits ist auch musikalisch viel los, klassisch als auch mit dem Kindermusical „Das Christkind streikt“. Magische Momente gibt es im Zaubertheater Augenblick mit dem „Geheimnisvollen Päckchen“. Es bringt nicht viel, wenn ich euch hier den Spielplan aufschreibe, den könnt ihr unter der Homepage auf alle Fälle finden. Übrigens, das Sternenhaus gibt es sogar auf Facebook. Ich wollte so gerne etwas mit meinen Kindern ansehen, aber sie waren der Meinung, dass sie mit 12 und 14 Jahren einfach schon zu alt für diesen „Babykram“ seien – schade, eigentlich! GEWINNSPIEL Obwohl wir so gut wie nie etwas gewinnen, haben wir dann doch beim Gewinnspiel mitgemacht, das einen eigenen Namen hat, nämlich Quintopoli. Wenn ihr es am Markt sucht, dann wird das eine lange Reise werden, denn das gibt es online unter www.christkindlesmarkt.de. Ich gebe es zu, mich haben die Schneebälle, Weihnachtsmützen und Engel bald überfordert und ich habe frustriert aufgegeben, aber die Kinder hatten das ziemlich schnell heraußen und haben schon einige Male mitgespielt – gewonnen haben wir bis jetzt allerdings noch nicht. FAZIT Die Weihnachtsstadt Nürnberg ist großartig, das kann man nicht anders sagen. Die Möglichten sind vielfältig und am liebsten mag ich den Weihnachtsgeruch, der einem überall entgegenweht. Dennoch ist es nicht lustig, seine Kinder – und seinen Ehemann – immer zwischen den Menschenmassen suchen zu müssen, das war mit der Zeit nur mehr anstrengend und dafür – obwohl es im Grunde für den Markt spricht, mich aber trotzdem genervt hat – ziehe ich einen Punkt ab. Alles in allem haben wir unsere Zeit dort sehr genossen und können einen Besuch auf jeden Fall empfehlen.
So gut wie sein Ruf
Der Christkindelsmarkt Nürnberg ist genauso gut wie sein Ruf. Einfach traumhaft anzusehen. Es gibt viele verschiedene Glühweine zum probieren und massenhaft Einkaufsmöglichlkeiten. Nicht zu empfehlen ist der Besuch an einem Samstag Abend, hier ist viel zu viel Betrieb. Platz mangelware und daurch kann man natürlich auch nicht allzuviel sehen. Besonders toll fand ich den Markt der Partnerstädte. Hier haben viele Städte wie z.B. Venedig, Tirol, Gera, Cuba, Glasgow, Antalya und viele mehr einen Stand. Sehr zu empfehlen ist der Punsch di Venezia :-) Diesen Weihnachtsmarkt sollte man gesehen haben.
Nürnberger Christkindlemarkt 2011
Wie jedes Jahr der berühmte Nürnberger Christkindlemarkt zu finden unter: http://www.christkindlesmarkt.de Die momentan warmen Temperarturen lassen zwar die Weihnachtsstimmung etwas zügeln, aber den Spaßfaktor lässt sich keiner nehmen. Ein Event wird der Stand von "Santiago de Cuba" sein, der diesmal auf den Rathausplatz zu finden sein wird, die Preise bleiben stabil zum Vorjahr z.B. Tasse Glühwein 2,50€ Heidelbeerglühwein 3,00€ Kinderpunsch: 2,00€ Original Nürnberger Bratwürste im Weckla 2,50€ Erwartet werden auch heuer wieder ca. 2 Millionen Gäste. Auch wurde die "Kinderweihnacht" am Hans-Sachs-Platz wieder aufgebaut und nicht zu vergessen die berühmte "Feuerzangenbowle" an der Insel Schütt. Geöffnet vom 25. November bis zum 24. Dezember
Nürnberger Christkindlmarkt noch f. 2009 oder 2010
Für Weihnachtsbesucher noch 2009 oder für das Jahr 2010 als Vormerkung. Adresse: christkindlesmarkt.de. Erstmals erwähnt wurde er im Jahre 1628 auf einer Schachtel aus Nadelholz, das sich heute im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg befindet. Historiker gehen davon aus, dass sich der Markt zwischen 1610 und 1639 aus herkömmlichen Verkäufen entwickelt hat und langsam sich zu einem eigenständigen Markt entwickelt hat. Mit knapp 2 Millionen Besuchern und ca. 150 Verkaufsbuden ist er einer der beliebtesten Weihnachtsmärkte in Deutschland. Seit 1933 gibt es alljährlich ein Christkind das bis im Jahre 1968 nur von Schauspielern gespielt wurde. Seit dem Jahre 1969 können die Nürnberger Ihr Christkind wählen die zwischen 16-19Jahre mind.1,60Mtr. Groß sein soll und vor allem Schwindelfrei sein muss, um auf dem Hauptmarkt den Prolog zu sprechen. Kinderweihnacht ein eigener Bereich für die Kleinen. Zahlreiche Buden und Stände laden hierbei zum Mitmachen und Spielen ein. Gerade in der Vorweihnachtszeit ist Nürnberg ein lohnendes Reiseziel für Gäste aus aller Welt. Nürnberg ist aufgrund seiner hervorragenden Verkehrsanbindungen auf allen Wegen schell erreichbar. In Nürnberg selbst bewegt man sich komfortabel mit dem öffentlichen Verkehrsmittel Adresse hierbei: online-service.nuernberg.de/stadtplan/index.aspx?user=620100&lang=de Besucher, die von weit her kommen, werden feststellen, dass das „Fränkische“ eine eigene und schwer verständliche Sprache ist. Die fränkische Mundart sind von Gegend zu Gegend höchst differenziert. Wer sich ein wenig den fränkischen Dialekt einarbeiten möchte anbei die Adresse: franken-wiki.de/index.php/Hauptseite Viel Spaß auf unserem Christkindlmarkt.
Christkindlemarkt sowie weitere Tipps
Wir waren am ersten Adventswochenende in Nürnberg. Wie überall in Deutschland ist auch hier der Markt am Wochenende gut besucht. Die Preise sind ebenfalls nicht unbedingt human. Für drei kleine Nürnberger Bratwürstchen im Brötchen sind zwischen 2,-- und 2,50, für Glühwein zwischen 2,50 und 3,00 Euro zu zahlen. Der Christkindelsmarkt findet traditionell auf dem Hauptmarkt statt. Dieser ist nicht gerade riesig. Kurz dahinter findet mit ca. 20 weitere Buden der Markt der Partnerstädte statt, der Dritte im Bunde ist der Kinderweihnachtsmarkt ebenfalls noch mal so 30 Buden. Auch das Handwerkerdorf ist weihnachtlich geschmückt (am Anfang der Fußgängerzone, gegenüber vom Hauptbahnhof bzw. der Touristeninfo). Nürnberg ist sicherlich eine Reise wert (Altstadt, Museen, Einkaufen, etc.), diese mit dem Christkindelsmakt zu verbinden ist eine gute Idee. Allerdings ausschließlich für den Markt muss man nicht nach Nürnberg reisen. Wir kommen aus NRW, hier gibt es ebenfalls viele schöne und noch wesentlich größere Weihnachtsmärkte. Wir reisen jedes Jahr für zwei / drei Nächte zu einem Weihnachtsmarkt. Wir finden, wer eine Stadt auch abends/nachts gesehen hat, kann sie richtig beurteilen. Dresden hat uns bis dato am Besten gefallen. Aber immer im Ganzen gesehen - Stadt/Umgebung/Weihnachtsmarkt/Museen/Flair….. Ist sicherlich Ansichtssache. Tipps: Eröffnung des Marktes: Die Eröffnung des Marktes durchs Nürnberger Christkind findet am Freitag, vor dem ersten Advent um 17.30 Uhr statt. Mit 20.000 Menschen ist auf dem doch nicht ganz so großen Hauptmarkt viel los. Wer allerdings nicht mindestens zwei Stunden vorher dort ist, findet keinen Platz mehr von wo aus das Christkind zu sehen ist. Postkutschen: Zwei originalgetreue Nachbauten einer Postkutsche von zwei Kaltblütern gezogen fahren täglich ab ca. 14.00 Uhr neben dem Rathaus (schöner Brunnen) für 3,50 Euro Erw., 2,-- Euro Kinder eine 15-minütige Runde. Die Kutscher trage Uniform. Die Kinder durften mit Papa auch auf dem Kutschbock mitfahren. Glühweinfahrt mit einer alten Straßenbahn ab Hauptbahnhof. Im Fahrpreis von 11,50€ ist neben der knapp einstündigen Rundfahrt inkl. stadtgeschichtlicher Erläuterungen eine Tasse Glühwein, ein handgefertigter Elisenlebkuchen sowie eine limitierte Sammeltasse enthalten. Jeder weitere Glühwein kostet 1 Euro. Eine wirklich schöne Sache, der Schaffner und auch der Fahrer waren mit Leidenschaft bei der Sache. Die Glühweinfahrten finden aber nur an den Advents-Wochenenden statt. Sie können vorab übers Internet reserviert werden. http://www.vag.de/Aktuelle-Infos/id984/Eine-Gluehweinfahrt-Das-besondere-Erlebnis.html Zu unserer Zeit war gegenüber der Straßenbahnhaltestelle ein Infomobil der VAG aufgebaut. Hier können die reservierten Karten abgeholt bzw. gekauft werden.