Batur Vulkan

Kintamani/Bali

Neueste Bewertungen (17 Bewertungen)

Yvonne & Jörg
März 2010

Anstrengend, aber es lohnt sich

5,0 / 6
Hilfreich (1)

Die Wanderung auf den Vulkan war für uns eine sehr schöne Erfahrung. Da wir nicht sehr trainiert sind, war es schon grenzwertig. Vor allem der letzte Teil des Aufstiegs, der sehr steil über große Lavabrocken geht, war nicht leicht. Aber mit genügend Pausen zwischendurch und Zähne-Zusammenbeißen schafft man das auch. Für die "Strapazen" entschädigt dann ein super Ausblick mit einem wunderschönen Sonnenaufgang. Der Abstieg war dann relativ leicht. WICHTIG ist nur festes Schuhwerk (am besten Wanderschuhe) und Funktionskleidung, da man beim Aufstieg ins Schwitzen kommt und es oben doch recht kalt ist. Dann sind auch Geröll und Lavabrocken kein Problem. Hilfreich ist auch eine Kopflampe, dass man beide Hände zum "Klettern" frei hat und einen nicht die Taschenlampe behindert. Gefährlich ist die Besteigung nur ohne passende Schuhe und wenn man konditionell überhaupt nicht auf dem Dampfer ist. Dass man auf dem Weg keine Toiletten findet (wie in einem anderen Beitrag angemeckert), finde ich durchaus normal. In Deutschland steht ja auch nicht an jeder Ecke mitten in der Pampa eine. Wir fanden es gerade schön, dass es oben nur eine spartanische Hütte gab und sonst nichts. Sonst kann man sich auch mit dem Auto auf einen der zahlreichen Berge Balis fahren lassen und dann oben in einen wunderbar überfüllten Touristenrestaurant eine Cola schlürfen. Alles in allem der beste Ausflug, den wir auf Bali gemacht haben. Jederzeit wieder! Als kleiner Tipp: am Nachmittag eine balinesische Massage, dann tun die Knochen am nächsten Tag nicht so schlimm weh.

Bea
August 2009

Super anstrengend und gefährlich

2,0 / 6
Hilfreich (4)

Wir hatten uns auch entschlossen die hier angepriesene Nachtwanderung auf den Vulkan zu machen, da hier so viele von einem "einmaligen Erlebnis" sprechen; wir würden es nicht noch einmal machen! Wir sind also um 4 Uhr in der Früh losgewandert, aber nicht etwa auf Wanderwegen oder Trampelpfaden, sondern bei völliger Dunkelheit kreuz und quer über Geröll und Asche und über zwei Stunden den ziemlich steilen Berg hoch. Die Tour war ziemlich gefährlich (sehr rutschig, weil kein fest angelegter Weg) und für ungeübte Wanderer auch extrem anstrengend. Die Guides machen zwar regelmäßig Pause und bieten einem Wasser an, aber da es auf dem gesamten Weg bzw. auch auf dem Berg keine Toiletten gibt, haben wir besser kaum etwas getrunken. Oben angekommen waren wir erstmal erschrocken WIE kalt es war: ein Pulli reichte mir als Frau nicht aus. Man kann heißen Tee kaufen und dann heißt es auf den Sonnenaufgang warten. Der Sonnenaufgang war zwar wirklich sehr schön, aber wir können nicht von einem atemberaubenden Erlebnis sprechen. Beim Abstieg versprach uns der Guide einen weniger gefährlichen Weg, der eine Stunde länger dauern sollte. Das war offensichtlich ein Scherz, denn der Abstieg war genauso anstrengend und gefährlich wie der Aufstieg. Wenn man noch nie einen Berg bestiegen hat, sollte man sich die Tour echt überlegen. Genervt hat auch der junge Mann, der unterwegs Getränke verkaufen wollte und einem ein total schlechtes Gewissen machte, wenn man sein eigenes Wasser dabei hatte.

Iris
Mai 2009

Sensationeller Ausblick

6,0 / 6
Hilfreich (6)

Im Rahmen eines Tagesausfluges haben wir am Aussichtspunkt Penelokan zu Mittag gegessen. Der Ausblick auf den Vulkan Mt. Batur und den Vulkansee ist von dort einfach gigantisch. Die meisten Restaurants bieten das Mittagessen als Buffet an. Sehr befremdlich war für uns, dass es leider nicht üblich ist, den Fahrer, der den gesamten Tag mit seinen Gästen unterwegs ist, zum Mittagessen mit einzuladen. Für uns war das eine Selbstverständlichkeit.

Blick auf den Vulkan und Vulkansee von Penelokan
Blick auf den Vulkan und Vulkansee von Penelokan
von Iris • Mai 2009
Blick auf den Vulkan Mt. Batur von Penelokan
Blick auf den Vulkan Mt. Batur von Penelokan
von Iris • Mai 2009
Blick auf den Lake Batur von Penelokan
Blick auf den Lake Batur von Penelokan
von Iris • Mai 2009
Stefanie
Oktober 2008

Frühstück bei Sonnenaufgang auf aktivem Vulkan

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Um 2 Uhr morgens wurden wir von unserem Guide am Hotel abgeholt. Nach etwa 2 Stunden Autofahrt wurden wir mit unserem Bergführer Edi bekannt gemacht. Er war nur für uns beide zuständig. Nach etwa 1, 5 h ziemlich fixen Aufstiegs und nachdem wir eine Vielzahl anderer Touristen, vor allem Japaner, überholt hatten, gelangten wir an den 1. Aussichtspunkt. Dies ist das Ende der „Standard-Aufstiege“. Doch Edi brachte uns noch ca. 30 min weiter bergauf, querfeldein über Stock und Stein, noch einiges höher zu einem anderen Aussichtspunkt, von wo aus man einen Blick rundum auf dem Mount Agung, auf Lombok, die Bali-See den Lake Batur und auf die vier teilweise noch aktiven Krater des Mt. Batur. Wir bereiteten unser Frühstück in einer Erdhöhle zu, aus der heißer Wasserdampf ausströmte. Es gab heißen Tee, gekochte Eier und Sandwich mit gekochten Bananen. Und dann zeigte sich die aufgehende Sonne über den Gipfeln der Insel Lombok. Es war ein grandioser Ausblick. Der Abstieg ging genauso flott wie der Aufstieg, Edi wollte wohl austesten, wie es mit unsere Kondition steht J Unten angekommen wurden wir von unserem Fahrer Eddi wieder in Empfang genommen und wir machten uns auf den Rückweg. Nach einem Zwischenstopp in der Nähe von Ubud im Zentrum der Holzschnitzerei, kamen wir gegen Mittag wieder in unserem Hotel an. Wir gaben unserem Guide wieder 50 Euro für die Tour, zusätzlich kostete der Aufstieg zum Mt. Batur inkl. Bergführer 50. 000 Rupien p. P.

Heißer Dampf aus dem Erdinneren
Heißer Dampf aus dem Erdinneren
von Stefanie • Oktober 2008
Frühstück-Zubereitung auf balinesisch
Frühstück-Zubereitung auf balinesisch
von Stefanie • Oktober 2008
Sonnenaufgang über dem Batur-See
Sonnenaufgang über dem Batur-See
von Stefanie • Oktober 2008
Jennifer(41-45)
September 2007

Nachtwanderung auf den Vulkan

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Sehr zu empfehlen ist eine nächtliche Wanderung auf den Vulkan, um dann bei Tee den Sonnenaufgang zu beobachten. Es geht zwar je nach Startort um 2 Uhr morgens los, aber der Ausblick ist unvergesslich! Das war das schönste Ereignis auf Bali. Es ist sehr anstrengend, da man geführt den Berg besteigt. Der Führer ist sehr fix, da sie den Berg ja öfters besteigen. Es wird aber auf die Touristen Rücksicht genommen und aufgepasst, dass genug Pausen gemacht werden. Wir hatten für uns beide einen Führer. Man sollte vor der Abreise also noch Frühstücken, am Besten eine Instantnudelsuppe. Geht schnell und ist besser als das süße Zeug, dass man überall bekommt. Mann sollte darauf hinweisen, dass man nicht nur zu dem "normalen" Aussichtspunkt will, sondern auch noch die halbe Stunde höher rauf will. Dort ist ein kleiner Verschlag, indem es Tee zu kaufen gibt. Nehmt Bananen und Eier mit, die könnt ihr dann in einer Felsspalte vom Führer garen lassen - schmeckt super! Der Vulkan ist nämlich noch warm. Dann haben wir noch den Kraterrand umrundet und sind runter. Ist zwar nicht ungefährlich nachts im Dunkeln noch die halbe Stunde länger rauf zu wandern, aber es lohnt sich wirklich. Aber nur GEFÜHRT gehen !!! Sonst ist es zu gefährlich.

Frühstückszubereitung
Frühstückszubereitung
von Jennifer • September 2007
Die " Teehütte" auf dem Batur
Die " Teehütte" auf dem Batur
von Jennifer • September 2007
Sonnenaufgang auf dem Batur
Sonnenaufgang auf dem Batur
von Jennifer • September 2007
Sonnenaufgang auf dem Batur
Sonnenaufgang auf dem Batur
von Jennifer • September 2007
Jana(51-55)
August 2007

Mühseliger Aufstieg, der sich gelohnt hat

6,0 / 6
Hilfreich (10)

Haben bei MBA Tours vor Ort den Ausflug gebucht. Einmaliges Erlebnis!! Sind um 1. 30 Uhr frühs abgeholt worden und nach ca. 2stündiger Fahrt waren wir endlich da, ich meine auf dem Parkplatz... :=) Dann bekommt jeder 2 Wasserflaschen und 1 Taschenlampe und schon gehts los. Bei völliger Dunkelheit von den Guides geführt über Geröll und Asche. Die Guides legen ein ganz schönes Tempo vor, die laufen ja jeden Tag auf den Berg. Es geht ziemlich steil bergauf auf schmalen Pfaden, ziemlich rutschig, weil alles im Nebeldunst liegt. Man muß immer nach unten schauen damit man sieht, wohin man tritt. Alle Viertelstunde ca. machten wir einen kurzen Stop zum verschnaufen. Nach einer halben Stunden waren wir schon völlig durchgeschwitzt, da war es so ca. halb 5 frühs. Naja, nach ungefähr 2 Stunden waren wir dann endlich oben. Dort gab es erstmal ein Frühstück und heiße Getränke. Und auf einmal färbt sich der Nebel gelb und dann geht alles sehr schnell. Die Sonne kommt langsam hoch und färbt den Himmel in seine schönsten Farben. Das ist ein einmaliges Erlebnis. Beim Abstieg läuft man durch Wolken hindurch und schaut auf einmal tief ins Tal mit seiner atemberaubenden Landschaft und dem Batursee, unbeschreiblich schön. Man könnte alle paar Meter neue Fotos machen. Der Abstieg ist genauso mühselig wie der Aufstieg. Als wir dann unten waren, haben wir erstmal gesehen, wie hoch wir eigenlich aufgestiegen sind. Wir haben uns nur alle angeschaut und mit dem Kopf geschüttel:"Wie konnten wir uns das nur antun???" Natürlich nur aus Spaß!! Danach ging es dann noch in eine Lodge mit Swimmingpool mit heißem Quellwasser vom Batur. Das brauchten wir auch, weil wir unsere Beine kaum noch gespürt haben. Nach 5 Minuten wurden dann die Muskeln wieder locker und der Streß war vergessen. Nach 2 Stunden faulenzen sind wir noch zu einem Restaurant genau gegenüber vom Vulkan gefahren mit einem mal wieder atemberaubenden Ausblick auf die Landschaft. Danach ging es zurück zum Hotel, wo wir dann in der kommenden Nacht geschlafen haben wie die Engel.

Wolf-Dieter(71+)
März 2006

Unvergleichliche Vulkanlandschaften

6,0 / 6
Hilfreich (14)

Ein Tagesausflug von Kuta aus, der sich immer lohnt, und alle Bali-Besucher interessieren sollte. 30 km nordöstlich von Ubud, 1450 m hoch am Rande des urzeitlichen Batur-Kraters gelegen, sind wir in der Ortschaft PENELOKAN, einem kleinen Ort, dessen Name >AUSSICHTSPUNKT< bedeutet. Uns bietet sich ein atemberaubender Breitwandblick auf eine der großartigsten Vulkanlandschaften Indonesiens, der seinesgleichen sucht. Allein deshalb ist dieser Besuch ein unvergeßliches Erlebnis. Vor Jahrmillionen hat sich dort nach einem gigantischen Vulkanausbruch eine Caldera gebildet, die mit einem Durchschmesser von 12 km zu den größten Einbruchkesseln der Welt zählt. Aus der Mitte des riesigen alten Batur-Kraters wuchs vor erdgeschichtlichen Sekunden ein neuer Vulkan, der 1717 m hohe und noch immer tätige Gunung Batur, der 1994 zum bislang letzten Mal ausbrach. An seinen Flanken ziehen sich erstarrte Lavaströme bis an das Ufer des halbmondförmigen Batur-Sees, der etwa ein Drittel der Caldera ausfüllt. Wir sitzen in der Ortschaft Penelokan oben auf dem Bergsattel in einem Restaurant mit Panoramablick und genießen neben einem leckeren Buffet auch den Blick auf diese einzigartige Vulkanlandschaft. So etwas habe ich vorher noch nie gesehen und es fasziniert und beschäftigt mich bis heute. Wir werden von unserem Reiseführer Thomas Targian betreut und bestens informiert. Er erzählt uns viel zur Erdgeschichte und zum Batur-See und -Vulkan. Auch ihr könnt Thomas buchen. Ihr erreicht ihn über Mail: tom_trg@yahoo. com , oder über Handy Nr. 0812-3601722. Thomas ist überaus sachkundig und kennt alles Wissens- und Sehenswerte auf Bali.

Am Batur-See
Am Batur-See
von Wolf-Dieter • März 2006
Caldera mit Vulkan
Caldera mit Vulkan
von Wolf-Dieter • März 2006
Caldera mit Vulkan
Caldera mit Vulkan
von Wolf-Dieter • März 2006
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