Völklinger Hütte
Völklingen/SaarlandNeueste Bewertungen (27 Bewertungen)
Monumentales Industriedenkmal
Eine Eisenhütte, in der bis 1986 Roheisen hergestellt wurde, seit 1994 Weltkulturerbe der UNESCO. Heute begehbar mit vielen Informationen zur Eisen- und Stahlproduktion, aber auch zu den harten Bedingungen, unter denen hier gearbeitet wurde. Gleichzeitig eine Kombination mit Kunstausstellungen und Kulturveranstaltungen. Hier kann man einen ganzen Tag verbringen, sehr zu empfehlen für Technikinteressierte.
Weltkulturerbe, ein Muß!
Ein Erlebnis, man sollte viel Zeit mitbringen, damit man alles sehen kann. Der Paradiesgarten als Abschluss sehr romantisch.
Erfahren und Erleben zwischen Stahl, Rost und Natur
Sehr Interessanter Rundgang durch die Hütte, über Treppen und Höhen durch Keller vorbei an Tümpel und wunderbarer Natur , mit Informationen über die Entstehung der Stahlherstellung. Für jeden etwas dabei......
Hat den Titel Weltkulturerbe verdient
Wer Technik mag ist hier richtig. Gut fand ich, wie alle Abschnitte von der Sinteranlage bis zu den Hochöfen auf Tafeln beschrieben sind. Man kann sich fast auf dem ganzen Gelände frei bewegen. Die angegebenen 3 Stunden Besuchszeit genügen bei weitem nicht, vor allem wenn man im SienceCenter Versuche zum Magnetismus macht und auf die Gichtbühne in 27m Höhe steigt. Am meisten aber hat mich fasziniert, wie die Natur sich alles Stück für Stück zurückholt. Schade fand ich nur das im Einleitungsfilm nicht mehr über den Vorgang der Stahlherstellung, als die Hütte noch in Betrieb war, gezeigt wird.
Weltkulturerbe aus einer anderen Zeit
Begehbares altes Eisenwerk: Aufstieg bis zu 27 Meter hoch (mit Helm- Pflicht) und runter in die Möllerhalle. Auf einem 5000 m langem beschilderten Weg kann man die Entstehung vom Eisenerz bis zum Roheisen verfolgen. Am Anfang steht ein kurzer Film mit Bilder aus alten Tagen. Nach etwa 3 Stunden hat man tollen Überblick über die Arbeit einer alten Epoche. Eintritt 12,00 ( für ADAC Mitglieder günstiger, Ausweis gleich parat halten)
Wunderwelt Völklinger Hütte
Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist einer der spannendsten und interessantesten Orte der Welt. Planen Sie genügend Zeit für die Besichtigung ein. Wir waren 4 Stunden dort. Zu sehen gibt ein Eisenwerk und eine Kokerei. Die Tour beginnt in der Sinteranlage. Dort gibt es eine Einführungsschau, die ich sehr empfehle. Man bekommt hier einen ersten Eindruck von den komplexen Arbeitsschritten der Eisenerzeugung. Weiter geht es durch die Erzhalle in die Möllerhalle. Einst wurden hier die Rohstoffe zu den Hochöfen gebracht, heute wird hier Kunst ausgestellt. Im August war es die Ausstellung Urban Art mit riesigen Graffiti-Bildern. Bei den Hochöfen bieten sich aus 27 m Höhe atemberaubende Ausblicke. Hier besteht Helmpflicht. Danach geht es zur Kokerei. Dort gelangen Sie ins Paradies. Die Natur wurde für 25 Jahre sich selbst überlassen und entfaltet in ihrer Wildheit ihre Schönheit. Dann geht es am Ferrodrom und dem Kohlegleis in die Gebläsehalle. Dort stehen die riesigen und beeindrucken Gebläse-Maschinen. Das Ferrodrom haben wir aus Zeitmangel nur gestreift. Der Eintritt hat 12 EUR gekostet. Die Hütte ist täglich geöffnet.
Seit Angebinn der Industrielisierung
Öffnungszeiten: Hauptsaison 10. 00- 19. 00Uhr Eintrittspreis: Erwachsene 12, 00, ermäßigt 10, 00Euro. Lage: Völklingen, Saarland 1994 nahm die UNESCO das Hochofenwerk der Völklinger Hütte in ihre Liste auf. 1879 wurde die erste Völklinger Hütte in Betrieb genommen und 1881 von den Gebr. Röchling gekauft. Der erste Hochofen wurde 1883 angeblasen. Die Anlage wurde im Laufe der Zeit immer weiter erweitert Thomasstahlwerk, Siemens- Martin Stahlwerk und eien Sinteranlage. 1986 wurde die gesamte Anlage mit zahlreichen Nebengebäuden, der Kokerei und den Hochöfen still gelegt. Wie damals ist heute noch jede Schraube an seinem Platz und führt die Menschen durch die Vergangenheit. Wunderbar anzusehen kann man jeden Winkel der riesigen Anlage erkunden. Zahlreiche Informationstafeln und Fernseher informieren den Besucher und man kann gut ohne Führung alles genaustens erkunden. Es ist faszinierend mitzuerleben, wie die Industriealisierung begonnen hat und wie alles entstanden ist. Am Anfang informiert ein Film im Kino über die gesamte Anlage und man hat einen perfekten Start und Überblick über die Geschichte und das Gelände. Für diesen Tag sollte man sich nicht mehr vornehmen.