Skywalk
Grand Canyon Nationalpark/ArizonaNeueste Bewertungen (21 Bewertungen)
Grand Canyon Aussichtsplattform
Meiner Meinung nach kann man sich den weiten Weg sparen. Zum einen ist man mit NP- Abgabe, Reservats- Abgabe und Parkgebühren schon um einige Dollar leichter, dazu noch der Eintritt zur Plattform- da ist man pro Person schon um die 70 USD los. Man sollte auch wissen, dass man keine Taschen mitnehmen darf, geschweige denn Zigaretten, Essen oder Getränke, Kameras und Handys. Somit dürften alle Fotografen schon mal enttäuscht sein. Die Filzpantoffeln zum Schutz des Glases sind ja durchaus sinnvoll, aber für ein paar Minuten über dem Abgrund finde ich persönlich den Preis zu hoch. Man sollte auch die Entfernungen/ Fahrtzeiten in den USA nicht unterschätzen. Wir sind von Las Vegas über Hooverdam ( unbedingt mitnehmen) relativ direkt zum South Rim gefahren, haben hier und dort mal angehalten und waren abends erst am Ziel. Also lieber den Tag nicht zu voll packen oder eine Zwischenübernachtung einplanen, wenn man zB die nördliche Tour fahren will. Empfehlenswert: Im Grand Canyon Village am South Rim gibt es diverse Shuttlebus- Linien ( kostenlos!), die den ganzen Tag die verschiedenen Aussichtspunkte anfahren. Klappt prima.
Super gut, aber unbedingt am Highway tanken
Wir sind im Mai diesen Jahres von Las Vegas über den Hoover Dam zum Skywalk bzw. zum Besucherzentrum der Indianer gefahren. Wir empfehlen unbedingt vor Verlassen des Highways auf die Zufahrtsroute nochmals zu tanken, da es auf der Zufahrtsstrecke keine Tankstelle mehr gibt. Die letzten 18 Milen bestehen aus einer reinen Schotterpiste, die wir mit unserem Mustang Cabrio genossen haben. Man sollte jedoch einen resistenten Wagen und als Fahrer keine Angst haben. Beim Besucherzentrum angekommen, waren wir auch etwas übberrascht über den hohen Preis, zumal man den Skywalk ausschließlich mit der Rundfahrt buchen konnte. Aber wenn es an den knapp 55 € scheitert, sollte man den nächsten Urlaub all inclusive in einem Club alltoura auf Mallorca verbringen. Wir hatten zudem den Vorabend in einem Casino Glück, sodass uns der Preis im Endeffekt egal war. Am Skywalk selbst ist eine Sicherheitskonteolle wie am Flughafen. Aber er lohnt sich absolut !!! Da die Konstruktion komplett aus Deutschland ist, braucht man auch keine Angst zu haben. Alle die den Skywalk miesmachen sind auch diejenigen, die in Amerika morgens Schwarzbrot und 3-Minuten-Eier möchten... Der gesamte Ausflug dauerte ca. 10 Stunden und war es absolut wert.
Wunder-wunderschön
Kann mich meinen Vorgängern was die Abzocke angeht überhaupt nicht anschließen !! Denn alle Attraktionen sind in den USA mehr oder weniger teuer...von daher war der Eintritt für uns keine große Überraschung. Wer davon nichts hält, muss ja nicht hin - wir wußten vorher was auf uns zu kommt und allein die Anreise zum Skywalk war ein Riesenerlebnis...Wir mussten allerdings für diesen Ausflug 2 Tage opfern...denn beim ersten Anlauf haben wir zum Verrecken die Einfahrt nicht gefunden, weil die Beschilderung recht sperrlich war. Am 2. Tag haben wir dann die Einfahrt sofort gefunden - hurra....Wie gesagt, die Anfahrt über die Schotterpiste war klasse - allerdings sollte man vorher unter Umständen noch mal aufs Klöchen :-)), denn ab der Schotterpiste gibt es keine Gelegenheit mehr dazu - außer dann erst wieder am Eingang. Am Eingang selbst nimmt dann alles seinen automatischen Lauf...Karte kaufen - zum Bus und los gehts. Bei unserem Angebot war sogar ein Mittagessen dabei - welches nicht unbedingt der Hit war - aber die Aussicht war halt grandios !! Der Skywalk selbst: ein einmaliges Erlebnis - man bekommt blaue OP Schühchen...und dann darf man drüber schlendern...3 x werden Fotos gemacht, die man nachher auch kaufen kann. Wir haben uns eines gekauft und waren auch froh eines genommen zu haben = sehr schöne Erinnerung. Also dann: Auf in den Grand Canyon und diese herrliche Landschaft / Ausblick genießen. Bei Fragen gern e-mail an mich: tanja-1609@freenet. de
Gezielte Abzocke, insbesondere für Familien
Leider findet man in den vielen Berichten über den Skywalk im Internet findet nicht die Realität, die insbesondere Familien mit Kindern erwartet, hier unsere Erfahrungen: In einem Prospekt angepriesen, telefonierte ich wegen eines geplanten Besuches des Skywalks von Las Vegas aus mit der eigens von den Hualapai eingerichteten Hotline um näheres darüber zu erfahren, was uns denn am Skywalk erwartet. Man erklärte mir, dass es eine Schotterpiste zum Besucherzentrum gäbe die mit jedem Auto zu befahren sei und die Parkgebühr dort 20 Dollar betragen würde. Kein Wort von weiteren Kosten und vor auch nicht davon, dass man für diese Schotterpiste allein ca. 45 Minuten Fahrzeit oneway benötigt und nach dem Bezahlen der 20 Dollar auf einem Parkplatz weit weg von jeglicher Sicht auf irgendwelche Canyons neben einem Besucherzentrum landet. Der erste Folgeeffekt im Besucherzentrum selbst war dann - und zwar erst hier, nicht vor der Schotterpiste (!!!) - die Information darüber dass 29, 95 Dollar pro Person (...KEINE Kinderermäßigung!) für das Betreten des Skywalks fällig würden. Nun gut sagt man sich und geht zum Counter, wo eine freundliche Dame dann (...erst dann!!!) lächelnd daraufhinweist, dass der Weg zum Skywalk nur mit einem Bus zurückgelegt werden darf, Transferosten 29, 95 Dollar pro Person (den Betrag kennt man dann ja schon...). Summenrechnung für 2 Erwachene und 2 Kinder incl. Parkgebühren 259, 60 Dollar! Bei der Art und Weise der Preisinformation würde man in Deutschland bereits das Wort "Sittenwidrig" ins kalkül ziehen, aber damit nicht genug. Bevor ich der Dame meine Kreditkarte gab frug ich nach den Fotografiermöglichkeiten, die dann abgelehnt wurden. Dafür sollte- so kam es bei mir an - für diesen Preis aus der Busfahrt dann noch eine Werbeverkaufsfahrt mit ausgiebigem Aufenthalt in einem touristisch aufbereiteten Indianerverkaufsareal gestaltet werden, was für mich an der Stelle aus persönlichen Gründen den Schlussstrich setzte und ich meine Kreditkarte schon aus prinzipiellen Gründen nicht mehr herausgab. Gut so, denn im "offiziellen Nationalpark" sind die Eintrittskosten für die ganze Familie bei 20 Dollar, und die nicht an die Hualapai gezahlten 260 Dollar reichen an anderer Stelle sogar noch für einen Helikopterflug. Aber wer es denn anders möchte....
Super Ausflug aber bitte ohneeigenen PKW
Wir sind mit unserem Leihwagen zum South Rim gefahren um den Grand Canyon und den Skywalk zu besuchen. Es war ein unglaubliches Erlebnis wir können diesen Ausflug nur empfehlen. Die Fahrt dauert so ca. 3, 5 Std. Man fährt durch Boulder City und über den Hoover Dam (unbedingt an beiden Stellen anhalten und besichtigen + 1 Std. extra einplanen). Dann geht es über den Highway weiter, ist dann ausgeschildert. Nach 2. 5 Std. Fahrzeit kam dann die Überraschung - Schotterpiste -. Man benötigt fast eine Stunde um 18 Meilen über eine, mit riesigen Schlaglöchern versehenen Buckelpiste zu fahren. Der Rückweg war grauenvoll, tiefstehende Sonne, Staub, Schlaglöcher, Steine und deshalb fast keine Sicht, das alles mit einem Mustang als Leihwagen. Also unser wirklich gut gemeinter Tipp. Entweder hat man einen Allrad, Jeep etc. als Leihwagen oder man macht eine Bustour. Auch "Pink Adventure" bietet diese Fahrt an. Mit dem Bus kostet es etwa 80 Dollar pro Pers. Kann man überall in Vegas buchen. Schont Eure nerven und lasst fahren. Bedenkt das man Eintritt in den Nationalpark zahlen muss. Die Kosten betragen bei Eigenanreise für den Park ca. 30 Dollar pro Pers. und 20 Dollar Parkgebühr für den PKW und nochmal 30 Dollar für den Skywalk wenn man will. Da ist die Bustour kaum teurer. Diesen Ausflug zähle ich zu den MUST SEE in Vegas.
Skywalk: riesen Abzocke!
Von Las Vegas sah die Anfahrt zum Skywalk laut Internetpräsenz eigentlich machbar aus. Jedoch ist es nicht gerade gut beschildert und nachdem man sich kurz vor dem Ziel wähnt, beginnt erst der eigentlich Spaß. Eine 18 Meilen lange ungeteerte Schotterpiste. Wir hatten zum Glück Allrad und dennoch war es ganz schön gefaährlich. Normale PKWs die vor uns fuhren verhüllten unsere Sicht in eine Staubwolke (Steinschlag inkl.). Übrigens wenn etwas mit einem nicht geländegängigen Mietwagen passiert, kann amn sich dann auch noch mit em Autovermieter oder Versicherung tumschlagen. Nach einer Stunde "Paris/Dakar-Tour erreicht man dann endlich Grand Canyon West. Dort angekommen, muss man aussteigen und um zum Skywalk zu gelangen eine geführte Tour buchen. Diese kostet min. 80 $ pro Person und beinhaltet noch eine fragwürdige Westernshow und andere Kindereien, die uns nicht interessierten. Der Hammer war aber, das uns vom nebenbei bemerkten, äußerst unfreundlichen Mitarbeitern, das Fotografieren auf dem Skywalk verboten wurde. Wir sind dann auch sofort wieder zurückgefahren. Übrigens kann man auf der ganzen Fahrt nicht einmal den Grand Canyon anderweitig ansehen. Alles ist abgesperrt! Fahrt lieber zum Grand Canyon Nationalpark. Die haben zwar keinen Skywalk, aber dort geht es alles mit rechten Dingen zu. Der Park steht unter staatlicher Aufsicht! Grand Canyon West und der Skywalk sind kein Nationalpark.
Grandiose Einblicke in den Grand Canyon West
Der Besuch am Grand Canyon West hat sich gelohnt, trotz der etwas schwierigen Anreise über 14 Meilen Schotterpiste und der hohen Kosten (ca 80$ Pro Pers.). Die Ausblicke in den Grand Canyon sind grandios! Wenn man einmal in der Gegend dort ist, sollte man sich dieses Erlebnis nicht entgehen lassen. Auch Hubschrauber Rundflüge sind dort möglich. Das mitgebuchte Indianer Buffet ist noch ausbaufähig! Vor Antritt der Fahrt sollte man sich über die Anreise informieren, da auch die Ausschilderung noch zu wünschen lässt.
Super Aussicht, einfach Wahnsinn
Bei unserem Ausflug zum Sky Walk wurden wir um 8. 00 Uhr mit dem Bus vom Hotel(Monte Carlo)abgeholt. Dieser fuhr uns dann in einer halben Stunde zu einen Flugplatz(außerhalb von Las Vegas).Von dort flogen wir dann um 10. 00 mit einer kleinen Propellermaschine mit insgesamt 10 Mann ab. Der 45 minütige Flug ging über den Hoover Damm(Kopfhörer im Flugzeug mit englischer Erklärung).Als wir dann ankammen brachte uns ein Reiseleiter gleich zu einen der Busse in dem für uns Plätze frei waren, wärend die Touristen die mit den Autos durch die Wüste fuhren in langen Schlangen warten mussten. Nach 10 Minuten Busfahrt kammen wir am Eagle Point an. Der Name Eagle Point stammt von einem felsen den man hier sieht, der aussieht wie ein Adler(Adler=Eagle)Hier befindet sich der berühmte Sky Walk. Nachdem wir fotos von Außen gemacht hatten gaben wir unsere Sachen in ein Schließfach, anschließend ging es durch die Sicherheitskontrolle und dann standen wir auch schon 1 km über dem Abgrund und genossen den Ausblick durch den Glasboden. Nach ein paar Schritten wartete dann schon ein Fotograf für ein Erinnerungsfoto auf uns. Das Foto konnte man dann am Ausgang für 22$ kaufen.(kein muss).Aber wenn ich schon einmal da bin möchte ich doch auch ein foto, oder etwa nicht? Um ca. 12. 30 fuhren wir dann mit dem Bus weiter zum Guano Point. Der Name stammt von dem Indianervolk den das Gebiet dort gehört. Dort gab es ein kleines buffet(gutes Essen) und eine tolle Aussicht auf den Grand Canyon mit Colorado River. Allerdings fehlten im gesamten Gebiet(außer Sky Walk) Zäune oder Sicherheitsschilder die vor der Gefahr abzustürzen warnten. Ein Schritt zu viel am Abgrund und man wäre weg ohne das es jemand merkt. Um 14. 00 fuhren wir zum Flughafen im Canyon zurück, von wo es um 15. 00 mit der Maschine zurück ging. Anschließend fuhr uns unser bus zum Hotel zurück. Dieser Ausflug kostete pro Person 200$ (inklusive Busfahrt, Flug,Eintritt Sky Walk, Mittagessen)Foto extra. Den Ausflug hatte ich bei einen Anbieter in Las Vegas bebucht und finde der geht in Ordnung. Im Hotel in Vegas kostete dieser fast das doppelte. Ich finde auch der Preis für den Sky Walk ist in Ordnung. Was viele nicht wissen der Sky Walk befindet sich in einem Indianergebiet und ohne deren Zustimmung und einer Menge Geld wäre dieser Bau nie möglich gewesen. Diese Menschen haben den Bau nur zugestimmt weil im Gegensatz eine Schule mit Entwicklungsmöglichkeiten für ihre Kinder im Indianergebiet gebaut wird, da diese sonst täglich 3 Stunden pro Tour in eine Schule fahren müssten. Daher denke ich geht der Preis auch in Ordnung.
Lieber das Geld anderweitig investieren
Wir waren lange am überlegen, ob wir die 3h Umweg zum Skywalk in Kauf nehmen. Also sagten wir uns - erstmal hinfahren und schauen ob es uns das Wert ist… Also Abfahrt Vegas am Morgen Richtung Grand Canyon West. Über den Hoover Damm gings den Highway 93 bis zur Abzweigung auf den 25er. Dort gings weitere 24 Meilen nach Norden zu einer weiteren Abzweigung. So weit so gut - ein Schild wies uns auf das Indianer-Reservat hin - daneben der Hinweis “unbefestigte Strasse - 24 Meilen”. Etwas ungläubig schauten wir in diese Richtung - eine Lehm-, Schotterpiste lag vor uns - naja, der Wagen ist schon dreckig genug - also auf geht’s… Rüttel Schüttel trallala - nach ca. 13 Meilen machten unsere Mitreisenden schlapp und drehten um. Die Strasse wird immer schlechter und die Schilder mit “Speed Limit 10″ scheinen kein Ende zu nehmen. Wir werden immer mehr durchgeschüttelt und ich die einzige Frage die sich mir stellt - bricht zuerst die Achse oder doch die Aufhängung? Bloss kein Plattfuss nun - immer weiter eingestaubt vom Vordermann, falls mal jemand auftaucht. Wüste, Steppe, weit und breit nichts - natürlich auch kein Handy-Empfang hier. Man fährt schneller in der Hoffnung auf ein schnelles Ende - immer nah daran bei den 90 Grad Kurven den Wagen ausbrechen zu lassen. Doch dann - 8 Meilen vor dem Ziel - ein weiteres Hinweisschild und die Strasse ist mitten im Nichts wieder geteert. Halleluja - 5 Minuten später waren wir im Village. Doch hier folgte die nächste unliebsame Überraschung. Wie die übrigen Touris auch, waren wir davon ausgegangen für 25$ den Skywalk betreten zu können, vielleicht auch ohne Eintritt ein paar Bildchen zu schiessen. Aber man muss eine Tour buchen um überhaupt mit einem Bus-Shuttle erst zum Skywalk zu gelangen - billigstes Package 49$ . summa summarum 74$ mit Skywalk. Alternativ die 199$ Helicopter-Tour… Also was machen? 74$ sind mächtig viel Asche - aber die 2h Hinfahrt über diese Polterpiste für die Katz und ohne was wieder zurück? Grübel grübel - mit Tax über 160$ abgedrückt und in den Bus gestiegen. Erste Station der Tour war der Skywalk. Dort durften keine Sachen mitgenommen werden - keine Handys, keine Kameras - dann Sicherheitskontrolle, Schutzschuhe an und drauf. Yeah da gehts also unter dir ca. 1km nach unten und nur ein paar cm Glas trennen dich davon. Einigen ists mulmig, lassen das Geländer nicht los und laufen am Rand auf dem milchigen Glas, dass den Blick nach unten versperrt. Ein paar Minuten spaziere ich ein wenig auf und ab, dann gehts wieder in den Bus. Bilder konnte man gegen extra Cash natürlich auch machen lassen - nicht zu vergessen überall noch Donation und Gratuity Beutel… Bei Station 2 gab es etwas zu essen (war im Preis inbegriffen) und die Aussicht dort war wirklich großartig. Wahnsinn dass es im ganzen Gebiet keine Geländer gab (wie z. b. bei Tusayan), man also wirklich direkt am Abgrund stehen konnte - wehe man stolpert oder rutscht aus - dann hat man zwar noch genug Zeit für ein Gebet, weil der Aufprall unten bei 1km Höhe doch etwas dauern dürfte - aber selbst ich hielt mich hier etwas zurück. Neben einer Aufführung von Indianertänzen und einem kleinen Markt gings wieder zurück zum Ausgangspunkt. Dort konnte man noch ein kleines Shuttle besteigen, welches uns zu einem Cowboydorf brachte - hier stand noch eine Kutsch-Fahrt auf dem Programm. Nach genau 4h Aufenthalt konnten wir wieder zum Auto zurück. Dadurch hat sich auch der hohe Preis ein wenig relativiert. Also gings wieder los - rein ins Auto und wieder eine Runde Rally Paris-Dakar.
Walk the Sky - ist es das wert?
Ob der Weg und Aufwand lohnt, muss jeder für sich selbst beurteilen, fertig ist man hier mit den infrastrukturellen Maßnahmen noch lange nicht. Hinter dem Besucherzentrum befindet sich ein Parkplatz, daneben ein kleiner Flugplatz für Hubschrauber und Aussichtsmaschinen, im Center selbst findet die Vermarktung/ Ticketkauf statt. Im dem Paket standardmäßig enthalten ist der Skywalk, ein Ranchbesuch und das Visitorcenter am "Westrim", wo es auch ein enthaltenes Buffet gibt, je nach Tageszeit (weder dieses noch den Ranchbesuch habe ich mitgemacht). Man wird mit Shuttlebussen gefahren (und ich hätte was extra bezahlt, wenn dafür der Busfahrer sich seine Sprüche/ Geschichten verkniffen hätte), erster Stop der Skywalk. Hier muss man durch ein Gebäude, in dem ein Securitycheck stattfindet. Sämtliche lose Artikel und Bags dürfen nicht mit auf die Brücke. Vornehmlich -wohl der Hauptgrund- [b]keine Kameras, Handy(kameras)[/b], denn erst hier erfährt man, dass selbst fotografieren nicht gestattet ist. Das Verlieren solcher losen Artikel, erfährt man, verunstalten das Land. Auch hier ist das Bauwerk noch nicht vollendet, sämtliche Gebäude aus den Graphiken sind im Bau, lediglich der Skywalk ist fertig. Beim ersten Treppenaufgang stehen Boxen mit Schutzüberzügen für die Schuhe parat, überziehen und der Spaß auf Glas kann beginnen. Den opitmalen Durchblick hat man in der Mitte der U-förmigen Konstruktion, da die durchsichtigen Platten auf den Trägern aufliegen. Den richtigen "Tiefeneffekt" hat man nur an der "Spitze" des "U", da nur diese richtig weit vom Canyonrand entfernt ist. Es ist schon ein Erlebnis, was für Streiche einem sein Gehirn bei den ersten Schritten übers Glas spielt. Das gibt sich aber relativ schnell. Ach ja, Sie können sich gerne fotografieren lassen (1 Bild ab 25$, Sets sind auf die Anzahl umgelegt billiger). Der Ausblick ist schön, man kann den Colorado in der Ferne sehen, senkrecht nach unten hat man einen Einblick in den felsigen Canyon und seine Schichten, wie sonst wohl nur beim hinab laufen. Der nächste Stop des Shuttlebus ist der "Westrim", ich bin nicht ausgestiegen, wie viele dieser Fahrt, die Einsteigenden hatten jedenfalls ausnahmslos doggybags in Händen und die Frage/ Feststellung des Fahrers, ob´s denn gut gewesen sei, wurde antwortlos übergangen. Der dritte Stop liegt erst deutlich hinter dem Besucherzentrum, alle stiegen am Zentrum aus, mittlerweile war es auch 17. 30 und um 18. 30 Uhr wird geschlossen; die Rückfahrt geht auch wieder über die Schotterpiste. Wer den Skywalk als einer der ersten sehen/ begehen will, sollte wissen, was ihn erwartet und ob dieses spektakulär genug für den Weg dorthin und den Preis ist, gerade für kleine Gruppen/ Familien summiert es sich schnell. Wer noch nie am Grand Canyon war sollte lieber den North- und Southrim zuerst besuchen, der Ausblicke und Eindrücke wegen. Ansonsten ist aufgrund der An- und Abfahrt mindestens ein halber Tag einzukalkulieren. Unverständlich ist, warum sich die Betreiber derzeit bereits um den Bau einer neuen Flughafenpiste für Düsenjets und eines Casinoresort kümmern, nicht aber um eine bessere Straßenanbindung. Die Kameraregelung ist höchst zweifelhaft. Unterm Strich fand ich es ganz OK (ich wollte es nun ja auch unbedingt sehen!), dennoch ist ein "bitterer" Nachgeschmack geblieben.