Shwedagon Pagode
Yangon (Rangun)/Myanmar/BurmaNeueste Bewertungen (33 Bewertungen)
Ein Wahnsinn
Gold und Buddhas soweit das Auge reicht, unvorstellbar für einen Europäer. Man sollte an Wochentagen sich diese Pagode ansehen, am Sonntag sind sehr viele Einheimische vor Ort. Und man sollte sich Zeit nehmen, zumindest 3 Stunden, wenn nicht länger.
Absolut gigantisch
Soviel Gold und Edelsteine in einer religiösen Stätte findet man nicht mal in der katholischen Kirche
Noch ein Grund mehr BURMA zu sehen
Einmalige Pagode, Wahrzeichen des Landes Myanamar und eine der berühmtesten STUPAs der Welt; ca. 2.500 Jahre alt, erbaut von der MON Bevölkerung . Viele Touristen auch aus benachbartem Thailand
Viel Gold zum Staunen
Riesige Pagode mit vielen interessanten Einblicken und Plätzchen um den Leuten zuzuschauen.
Es ist alles Gold was glänzt
Der Besuch der Pagode war für mich einer der Höhepunkte Burmas. Ihr Gewicht soll 149 Tonnen betragen und davon sind 9,75 Tonnen Gold. Vier Eingänge führen auf das ca. 60.000 m² großes mit weißem Marmor ausgelegtes Gelände. Auf dieser Fläche befinden sich viele geschmückte Schreine. Viele Buddahs und Holzschnitzereien. Die Spitze (oberste Krönung) der Pagode bildet ein 76 karätiger Diamant. All das Gold, all die Schönheit, die Gläubigen machen die Pagode zu einem absoluten Traum. Unbedingt besuchen !!!
Eindrucksvoll
Da muss man hin - das muss man gesehen haben. Auch die Gläubigen haben mich sehr beeindruckt. Spätnachmittags ist eine gute Zeit um sich dort aufzuhalten
Zauberhaft magischer Ort, wie in einem Traum
Enlich war es soweit. Wir suchten Nachmittags das Nationalheiligtums Myanmars auf. Die Shwedagon Pagode liegt auf dem Singuttara Hügel und ist so schon von weitem sichtbar. Es führen 4, nach den Himmelsrichtungen ausgerichtete, Treppenaufgänge nach oben. Die Schuhe ließen wir im Bus. Dann machten wir uns an den Aufstieg der 108 Stufen. Schon die Dachkonstruktion des Treppenaufstieges ist mit den vergoldeten Schnitzereien und den goldenen Stützen, die mit Ornamenten verziert sind, eine wahre Pracht. Oben auf der Plattform angekommen verschlägt es einem, beim Anblick der goldenen Pagode und den vielen Stupas ringsum, schier den Atem. In der Mitte des 60.000 qm großen Geländes steht die 100 m hohe, vollständig mit Gold bedeckte Pagode. Der Marmorfußboden glänzt im Sonnenlicht. Man sagt, auf der Pagode ist mehr Gold als in der Bank von England. Die Goldkugel an der Spitze ist mit 4000 Diamanten besetzt, auf ihr ruht ein riesiger Smaragd. Auch die Fahne darunter ist mit tausenden kleinen Edelsteinen besetzt. Leider hatten wir kein Fernglas dabei, also unbedingt mitnehmen. Auch die vielen Stupas, die in gold, weiß und grün leuchten sind eine wahre Augenweide. Einige Stupas und Gebetshallen sind mit buntem Glasmosaik bedeckt. In jeder befinden sich unzählige Buddhas. Einige goldene Buddhas sind, für unseren Geschmack etwas ungewöhnlich, mit blinkenden Lichterketten behängt. Wir umrundeten mit den Pilgern die Pagode zweimal im Uhrzeigersinn. Immer wieder machten wir eine kurze Pause, setzten uns auf die Stufen und beobachteten fasziniert die Pilger, Mönche und Nonnen. Viele sind in Gebete versunken. Eine Frau wirft sich einem Mönch zu Füssen, spendet etwas und bekommt dafür dessen Segen. Apropo Spenden: In jeder Pagode stehen gläserne Spendenboxen. Viele davon randvoll. Es wird aber nicht nur Geld gespendet, viele Gläubige bringen Essen oder Blumen mit, stellen dies vor den Buddhafiguren ab oder zünden Räucherstäbchen an. Die einzigartige, magische Stimmung die hier herrschst, möchte man am liebsten für immer in sich aufnehmen. Dann kommt die Putzkolonne. In einer Reihe, 3 Reihen hintereinander, kehren Freiwillige, ebenfalls im Uhrzeigersinn gehend, rund um die Pagode. Mit dieser Arbeit verbessert man sein Karma und kommt dem Nirwana eine Stufe näher. Je niederer die Arbeiten, desto besser fürs Karma. Dies ist auch der Grund warum es keinen Mangel an Toilettenreiniger gibt. Auf den Stufen einer Gebetshalle warteten wir auf den Sonnenuntergang. Dann leuchtet die Pagode rotgold im untergehenden Sonnenlicht. Der Anblick ist unvergesslich. Nun wurde das ganze Gelände mit Strahlern beleuchtet. Viele Pilger kamen erst jetzt. Wir verließen müde, aber glücklich diesen zauberhaften Ort.
Bombastisch
Hierfür kann man ruhig 1 Tag einplanen. Ein Feuerwerk für die Augen
Grandios ein Muss in Yangon
Prächtig anzuschauen, trotz vieler Touristen kann man Ruhe finden
Magisch, überraschend, unvergleichlich
Gold, Gold und noch mehr Gold, riesige Dimensionen, funkelnde Edelsteine, große und kleine Tempel, Gruppen-Putzen fürs Karma, Buddhas mit Elektro-Heiligenschein, 8 Wochentage und 8 Tiere (bist du ein Elefant oder ein Meerschweinchen?), Pagoden-Picknick wie im Wohnzimmer, betende Nonnen, Mönche, die das Gespräch suchen, Geräusche, Gerüche, Gesänge und eine magische Stimmung. ALLGEMEINES: Die Shwedagon-Pagode ist die wohl beeindruckendste Sehenswürdigkeit Yangons und eines der wichtigsten buddhistischen Heiligtümer Myanmars. Die Pagode ist 98 Meter hoch, hat einen Umfang von 433 Metern, befindet sich auf einem 60.000 Quadratmeter großen Gelände und ist mit Unmengen von Goldplatten bedeckt. Laut Legende befinden sich in dem Stupa acht Haare Buddhas. Rings um den zentralen Zedi stehen noch unzählig viele kleinere goldene Stupas, Tempel, Schreine, Buddhafiguren, überdimensionierte Glocken, Wandbilder und, und, und. Da die Shwedagon auf einem Hügel in Yangon erbaut wurde, ist sie von fast allen Orten in der Stadt aus gut zu sehen. Nach Sonnenuntergang wird sie angestrahlt. Die Pagode besitzt 4 eindrucksvolle Eingänge – in jeder Himmelsrichtung einen. Der Südeingang ist mit einem Fahrstuhl ausgestattet und damit auch für Behinderte zugänglich. Im Westen betritt oder verlässt man die Pagode über lange Rolltreppen. Um die Pagode herum: Klöster, Devotionalienhändler, Imbiss-Stände. EINTRITT: 5 US-Dollar. (5 Euro werden als Eintrittsgeld bevorzugt). Wir waren sowohl zu Beginn als auch am Ende unserer individuellen Myanmar-Rundreise in der Shwedagon-Pagode. Bei unserem ersten Besuch konnten wir den Eintritt anstandslos in US $ zahlen, beim zweiten Besuch versuchte der Mitarbeiter am Eintrittshäuschen, uns 5 € abzunehmen, akzeptierte nach kurzem Hin und Her dann aber unsere Zahlung in US $. BESTER ZEITPUNKT FÜR EINEN BESUCH: Immer! Morgens, mittags, abends! Die Pagode ist täglich zwischen 4.30 und 21.30 Uhr geöffnet. Ein Besuch lohnt zu jeder Tageszeit. Am besten, man besucht den Ort mehrfach zu unterschiedlichen Uhrzeiten, denn jeder Tagesabschnitt bietet eine andere Stimmung und unterschiedliches Publikum. Eine Eintrittskarte berechtigt am Tag des Erwerbs zu wiederholtem Eintritt in die Pagode. Man sollte mindestens einen halben Tag für den Besuch der Shwedagon einplanen. Mittags kann der Boden des Pagodengeländes heiß werden. Da man die Pagode nur barfuß betreten darf, ist man an den sonnigen Stellen schon einmal etwas „flotter“ unterwegs ;-). TÜTCHEN AM EINGANG – was hat es damit auf sich? Kurz vor Erreichen des Pagodenzugangs möchte uns ein kleiner Junge Plastiktüten verkaufen. Sie sehen so aus wie die Tüten, in denen man in Deutschland im Supermarkt sein Obst abwiegt. In ihnen verstaut der Besucher der Pagode seine Schuhe, um sie während des Tempelbesuchs bei sich tragen zu können. Man kann die Schuhe auch am Pagodeneingang zurücklassen, muss dann aber zwangsläufig wieder an diesen Ort zurück, um die Schuhe abzuholen. Ab dem Fuß des Pagodenhügels geht es also barfuß weiter. DER ERSTE BLICK Nach unzähligen Stufen, der Überquerung einer Straße, weiteren zig Stufen, durch einen breiten überdachten Aufgang vorbei an Devotionalienhändlern nähern wir uns der Pagode auf der Hügelkuppe. Wie schon im Hotel wird am Eintrittsschalter unser Pass verlangt. Es wird notiert, wer wir sind und um welche Uhrzeit wir die Pagode betreten haben. Unser Urlaub lässt sich von Seiten der birmanischen Regierung lückenlos nachzeichnen. Nur noch wenige Meter trennen uns von der Pagode. Wir treten schließlich aus dem Schatten des Tors und der Blick öffnet sich auf die Shwedagon Pagode: Wir sind erschlagen und überwältigt von so viel Gold, der überdimensionalen Größe, den vielen Gläubigen, die in steter Bewegung um die Pagode kreisen. Wir betreten das Pagodengelände gegen 14:00 Uhr und sind fast die einzigen Touristen, staunen und wandern. Zunächst umrunden wir die Pagode. Damit das zu gutem Karma führt, muss es im Uhrzeigersinn geschehen. DER ZWEITE BLICK Rot gekleidete Mönche und rosa gewandete Nonnen beten auf dem Gelände der Pagode. Hunderte Buddha-Statuen in allen Größen sitzen auf dem Gelände. Manche von ihnen sind mit elektrischen, blinkenden Heiligenscheinen dekoriert. Kinder spielen auf dem Tempelgelände, Gläubige halten ein Schläfchen in den offenen Gebäuden und liegen auf dem Boden. Eine japanische Reisegruppe lässt sich mit ihren in safrangelb gekleideten, mitgebrachten Mönchen fotografieren. Gegen 16:00 Uhr füllt sich die Pagode schließlich mit noch ein paar weiteren „Langnasen“, die aber nicht groß ins Gewicht fallen. Als Tourist ist man aktuell noch deutlich in der Minderzahl. 8 WOCHENTAGE, 8 TIERFIGUREN Überall beten Menschen und übergießen Buddha- Figuren mit Wasser. Vor den Buddhas steht jeweils eine goldenes Tier. Jeder dieser Tierfiguren ist ein Wochentag zugeordnet. Wochentage gibt es in Myanmar acht, denn der Mittwoch zählt doppelt: der Vormittag gilt als ein Tag und der Nachmittag als ein zweiter. Die Gläubigen verehren jeweils das Tier, das für den Wochentag steht, an dem sie geboren wurden (z.B. Samstags-Geborene sind „Naga-Schlangen“, Sonntagskinder Vögel; Montaggeborene: Tiger, Dienstag: Löwe, Mittwochvormittag: Elefant mit Stoßzähnen, Mittwochnachmittag: Elefant ohne Stoßzähne, Donnerstag: Ratte, Freitag: Meerschweinchen). PUTZEN FÜRS KARMA Einige Menschen stellen sich am späten Nachmittag inmitten des Pagodengeländes in einer Reihe nebeneinander auf. Auf dem Boden liegt ein langes, feuchtes Tuch. Jeder der Beteiligten hat eine Art Schrubber in der Hand. Momente später haben sich alle sortiert, den Schrubber in den langen „Schal“ am Boden gesteckt und schwupps wischen 20 Leute gleichzeitig den Pagodenboden. Sozusagen eine Putzkolonne für gutes Karma. 17:30 Uhr: Unsere Füße schmerzen vom ungewohnten Barfußlaufen. Und sie sind schmutzig. Über die Rolltreppen im Westaufgang verlassen wir die Pagode. Ich habe noch nie barfuß auf einer Rolltreppe gestanden. Und auf die erste Rolltreppe folgt eine zweite und eine dritte, bis wir am Fuße des Hügels angekommen sind. Es fühlt sich etwas fies an den nackten Füßen an. In einer Straßenküche vor der Pagode verzehren wir ein preiswertes und leckeres Nudelgericht. Dann betreten wir gegen 18:30 Uhr über einen anderen Eingang die Pagode erneut. Abendstimmung. Es ist dunkel geworden und viel voller als noch am Nachmittag. Die Shwedagon wird von starken Lampen angestrahlt, so dass der goldene Schein über ganz Yangon leuchtet. Pilger, Gläubige, Mönche und Nonnen bewegen sich wieder im Uhrzeigersinn um den Hauptzedi. Der der Form einer Bananenblüte nachempfundene Stupa der Shwedagon symbolisiert den heiligen Berg Meru, der nach buddhistisch-hinduistischer Vorstellung der Mittelpunkt der Welt ist. Auf der Spitze befindet sich ein Metall-Schirm, der "Hti", der mit Unmengen an Diamanten, Rubinen und Saphiren verziert ist. Von bestimmten Stellen des Pagodengeländes aus kann man bei Dunkelheit die Reflektion einzelner Edelsteine bewundern. An diesen Stellen sammeln sich Einheimische und Touristen und wechseln sich auf dem kleinen Fleckchen Fliesen ab (leider weiß ich nicht, wie ich beschreiben soll, wo man sich hinstellen muss, um den Effekt der leuchtenden Steine zu erleben – im Zweifel die Augen aufhalten und das Verhalten der anderen Besucher beobachten). Nur, wenn man exakt an der richtigen Stelle steht, sieht man den jeweiligen Stein bunt leuchten. LICHTERFEST – ENDE DER REGENZEIT Zum Ende unseres Urlaubs in Myanmar (09.11.2011) machen wir noch einmal Station in Yangon und verbringen erneut einen Abend in der Shwedagon-Pagode. Auf dem Weg zur Pagode „tobt das Leben“. Die Bürgersteige sind voller Garküchen. Alles ist auf den Beinen. Mit dem großen Lichterfest wird das Ende der Regenzeit gefeiert. Der Tempelbereich ist voller Menschen, die dort auf Picknickdecken entspannen und ihr mitgebrachtes Essen verzehren. Die Menge der Pilger sprengt fast das riesige Pagodengelände und es ist kein Vergleich zu unserem ersten Besuch, bei dem die Shwedagon auch schon gut besucht war. Kinder spielen Verstecken oder navigieren ihr ferngesteuerten Auto über den glatten Pagodenboden; noch mehr Menschen umrunden den Stupa. Die Gläubigen werden die Nacht auf dem Gelände der Pagode verbringen, erfahren wir von einem Mönch, der uns anspricht und fragt, ob wir auch hier nächtigen wollen. Ein angenehmes Gespräch entwickelt sich. Er thematisiert die Wiedervereinigung Deutschlands und bekundet auch für sein Land Hoffnung auf mehr politische Freiheit. DAS LEBENSGEFÜHL MYANMARS Ein Besuch der Shwedagon-Pagode in Yangon ist ein absolutes Muss. Dort erhält man einen ganz besonderen Einblick in das Lebensgefühl Myanmars. Bringt genug Zeit mit, lasst euch auf die Menschen und die Stimmung ein und genießt die Atmosphäre: Magisch, überraschend, unvergleichlich.