Lake Powell
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Bootstour auf dem Lake Powell
Eigentlich wollten wir einen Jet-Ski mieten, aber das war uns ehrlich gesagt zu teuer (Amarak 2 Std. $ 165,-). Ein Anbieter hat uns eine 4 Std. Bootstour im Antelope Canyon für $ 400,- angeboten. Wir verstehen ja, dass die auch ihre Kosten haben, aber solche Preise kommen für uns dafür nicht in Frage. In letzter Minute haben wir dann in Page die Touristinformation gefunden (sehr versteckt und unauffällig). Dort vemittelt man Bootstouren auf dem Lake Powell. Allerdings nicht in Wahweap sondern in der Marina "Antelope Point", der ist unbekannter und neuer. Wir haben die Tour mit "Antelope Point Outfitters" gemacht. 2 Stunden für $ 49,. p.P. - das sind andere Dimensionen!! Wir waren zu 6. auf dem Boot. Der Captain David war sehr nett, hat alle Fragen beantwortet, ist so nah wie möglich in den Canyon gefahren. Dann konnten wir uns auch noch im See erfrischen. Einfach toll. Diese Tour hat sich echt gelohnt!
Entspannung und Baden am See
Die Existenz des Lake Powell ist dem Glen Canyon Dam zu verdanken, der in den 60er Jahren zur Stromgewinnung mitten in den Colorado River gebaut wurde. Wir kamen von der Besichtigung des Lower Antilope Canyon und unser Guide hat uns den Seebesuch an der nahegelegenen Marina empfohlen. Es gibt dort ein Restaurant und Bootsanleger. Wir fanden einen Platz mit Liegestühlen im Schatten und nutzen die Zeit spontan zum Baden im Lake Powell. Der Steg der Marina ist ziemlich lang und die kostenlos Möglichkeit eines "Caddy-Service". Runter sind wir den Steg gelaufen und freuten uns nachher über die Ruftaste, nach dessen Betätigung eine Art Golf-Caddy angefahren kam und uns bis zum Auto auf den hinteren Parkplatz brachte. Sehr nett ;-) Leider machte der Terrassenbereich des Restaurants keinen sehr einladenden Eindruck, es klebt und war mit Dreck versehen, von daher bekommt die Marina leider nicht die volle Punktzahl.
Lake Powell
Der Lake Powel ist der 2. grösste Staussee dient der Stromerzeugung
Schöne Kleinstadt mit tollen Schlauchboot-Touren
Wir waren für 2 Tage in Page und haben diese wirklich sehr genossen. Wir haben vor Ort eine Schlauchboottour gebucht und sind den Colorada langgefahren. Es sind dort mehrere Schlauchboote unterwegs und der Bootsfahrer erzählt unterwegs viel über die einzelnen Felsen etc. Zwischendrin hält man an einem Ufer an und die Bootsführer gehen zielstrebig in das 12 Grad kalte Wasser ... und animieren die Touristen es nachzuahmen...draußen 40 Grad und dann das eiskalte Wasser. Wir haben es gewagt, aber bis auf einmal untertauchen geht da gar nichts :) man spürt seinen Körper dann ganz schnell nicht mehr. Ein tolles Gefühl in dieser großen Gruppe. Aber Achtung, es ist keine Raftingtour! Mein Mann hatte sowas erwartet und war dann etwas "enttäuscht" - er wollte mehr Action. Wir wünschen allen viel Spaß die dort noch hinreisen werden!
Hier könnte ich leben!
Der Lake Powell ist der zweitgrößte Stausee der Vereinigten Staaten. Wir konnten den Lake Powell von oben vom Flugzeug aus sehen, er erstreckt sich in vielen Seitentäler und hat so eine Länge von 3. 150 km. Sehr schön sind hier bestimmt die zahlreichen Buchten, doch dieses Mal hatten wir keine Möglichkeit, dorthin zu fahren. Sehr beliebt ist es übrigens auch die Mietung eines Hausboots, das wird in vielen Prospekten angeboten. RAINBOW BRIDGE Dies ist der größte Natursteinbogen auf der ganzen weiten Welt. Am besten ist es, wenn ihr mit dem Boot von Lake Powell aus hinfährt ins Rainbow Bridge National Monument, dies werden wir auf alle Fälle auf unserem nächsten Besuch machen.
Sehenswerter Stausee - nicht so überlaufen
Der Lake Powell wird vom Glen Canyon Damm aufgestaut zum zweitgrößten Stausee der USA. Er ist von Page aus sehr gut und schnell zu erreichen - das Carl B. Hayden Visitor Center an der Seite des Dammes bietet viele Informationen über den Staudamm und den Lake Powell. Wir hatten das Center nach Antelope Canyon besucht.
