Insel Burano
Venedig/VenetienNeueste Bewertungen (28 Bewertungen)
Sehr nett - aber Gelsenhölle
Diese kleine Insel sollte man sich auf jeden Fall ansehen. Am besten in Kombination mit der Insel Murano. Es gibt hier noch Einkaufsläden wie bei uns von 50 Jahren - sehr rührend und nett. Wir waren auch im Restaurant Gatto Nero. Dies ist ein sehr gutes Fischrestaurant, das sich ein freundliches familiäres Ambiente bewahrt hat. Der Service ist sehr nett, nicht ganz perfekt, hilfsbereit und wenn man am Nachmittag schon im Ort weilt, lernt man die Serviceleute schon vorher ganz leger anderorts kennen. Achtung ganz ganz wichtig: Im August gibt es auf dieser Insel eine echte Gelsenplage. Wir haben so etwas noch nie erlebt. Schon vorgewarnt vom Servicepersonal haben wir nicht außerhalb, sondern im Restaurant gespeist. Doch nach kurzer Zeit war im Gastraum die sogenannte Gelsenhölle los. Wirklich jeder (meinen Mann mag sonst keine Gelse), ob Kind oder auch Oma wurde hier ohne Pause von Gelsen gestochen. Es gab ein Geklatsche, Gewinke und hysterische Mimik im ganzen Gastraum, dass es für Außenstehende wirklich lustig aussehen musste. Dies war auch der Grund, weshalb die Gäste sehr schnell nach Beendigung des Dinners das Lokal auch fluchtartig wieder verließen. Bei der Bootsanlegestelle ging die Stecherrei dann noch viel ärger weiter. UNBEDINGT GELSENSTOP VORHER AUFTRAGEN UND IMMER WIEDER NACHTRAGEN!!!! Wir hatten alle vier furchtbar große juckende Beulen von den Stichen - auch Tage nachher noch.
Burano: farbenprächtige Insel in Lagune Venedig
Burano Insel, Venetien Wir erreichten auf einem Tagesausflug die Insel Burano, die nur ist 7 Kilometer von Venedig entfernt ist, in einer kurzen 40 Minuten Fahrt mit dem venezianischen Motorboot "Vaporetto". Die Vaporetto-Linie „Laguna Nord“ fährt sowohl im als auch gegen den Uhrzeigersinn von Venedig aus regelmäßig zu den Inseln und sind wie bei uns die Busse. Die Inselgruppe Burano in der Lagune von Venedig besteht aus 4 eng zusammenliegenden Inseln, die durch Brücken miteinander verbunden sind. Ursprünglich waren es 5 Inseln aber der Kanal zwischen San Martino Sinistra und San Martino Destra ist zugeschüttet worden. Geprägt wir die Insel von dem schiefen Turm Kirche San Martino, die an der Piazza Galuppi liegt, und uns schon von weitem grüßte. Die Piazza Baldassare Galuppi ist der zentrale Platz von Burano. Auf San Mauro, Giudecca, Terranova und San Martino leben knapp 3000 Einwohner die ihre Fischerhäuser in kontrastierenden grell bunten Farben angestrichen haben. Beeindruckend war für uns das schöne farbenprächtige Bild, als wir vom Lido von Venedig aus startend, dieses kleine 650 m lange und maximal 450 m breite Eiland erreichten. Da die Insel vom Tourismus lebt, die Spitzenstickerei ist hier das markante Gewerbe, trifft man hier auf unzählige Läden mit Stickereien. Aber Achtung, Burano Spitzen in aufwendiger Klöppelarbeit hergestellt, sind ein teures Luxusgut und in aller Welt bekannt. Billige Angebote sind meistens Importware. In einigen Läden kann man die Einwohner beim Klöppeln zuschauen und ein kleines Museum speziell für diese Arbeiten ist auch vorhanden. Zu Fuß hat man diese kleine Insel bald erkundet und so war es wundervoll bei strahlendem Sonnenschein an einem kleinen Kanal draußen im Freien vor einem kleinen Lokal zu sitzen und dem geschäftigen Treiben auf dem Wasser und in den engen Gassen zuzuschauen. Wem das geschäftige Treiben zu viel wird, kann über eine Brücke zur stillen Nachbarinsel Mazzorbo rübergehen. Hier wird hauptsächlich Gemüse angebaut. Da wir uns noch die Glasbläserinsel Murano anschauen wollten verließen wir diese schöne Insel und haben es nicht bereut, diese Stunden hier verbracht zu haben. Ein absolutes „Muss“ eines jeden Venedig Aufenthalts! Auf keinen Fall den Fotoapparat vergessen.
Schiefer Turm und bunte Häuser
Unsere Fahrt mit dem Vaporetto vom Lido nach der malerischen Insel Burano dauerte etwa 45 Minuten (bei einem etwa 10minütigen Aufenthalt bei der Station Punta Sabbione). Wann man sich der Insel nähert, fällt einem zuerst der schiefe Kirchturm auf. Von der Anlegestelle ist man in einer Minute mitten im Zentrum von Burano. Unzählige meist kleine Verkaufsläden laden zum Bummeln und Schauen ein. Inseltypisch sind die aus Spitze gefertigten Waren, besonders exclusive Damenbekleidung, welche von einer Designerin auf der Insel entworfen und in Schneidereien gefertigt wird. Natürlich gibt es auch all den liebenswerten Krimskrams, den man auch in Venedig kaufen kann. Das Highlight sind natürlich die knallbunten oder auch bonbonfarbenen Häuser, die sich wie bunte Perlen entlang der kleinen Kanäle aufreihen. Folgt man dem Hauptkanal kommt man auf eine Art Marktplatz, der sich erweitert auf den Kirchenvorplatz mit der Kirche mit dem schiefen Turm. Zahlreiche gute Restaurants und Cafes laden den Gast zur Einkehr ein. Die Zeit geht leider viel zu schnell vorbei, Rückweg zur Schiffsstation und Weiterfahrt auf die Glasbläserinsel Murano.
Schöne Insel mit Flair
Burano ist von Venedig aus in ca. 45 Minuten mit dem Vaporetto bzw. hinterher mit einem kleinen Schiff gut zu erreichen. Die Insel ist sehr klein, deshalb muss man sich für den Aufenthalt nicht allzu viel Zeit nehmen. In ca. einer Stunde hat man eigentlich alles gesehen. Die Attraktion dieser Insel sind die vielen bunt gestrichenen Häuser. Jedes Haus hat dort eine andere Farbe, was sehr interessant aussieht. Ein knallgrünes Haus steht direkt neben einem pinkfarbenen Haus und daneben reiht sich ein rotes oder gelbes Haus ein. Es gibt sehr viele Ecken, um schöne Fotos zu machen :-) Auch die kleinen Gassen und Brücken tragen zu dem "schnuckeligen" Eindruck bei. Es lohnt sich, diese interessante Insel besucht zu haben!
Insel Burano
Die kleine Insel Burano liegt in der Lagune etwa 7, 5 km nordöstlich von Venedig und nördlich des Lido und der Garteninsel San Erasmo. Auf Burano leben ca. 5000 Menschen in vielen pittoresk-bunten Häusern, zum Teil krumm und windschief, wobei es angeblich die blaue, rote und goldene Farbe der Häuser war, die den Fischern den Heimweg von See erleichtern sollte. Die Männer fuhren aufs Meer hinaus, während die Frauen daheim blieben und ihre Spitzenstickerei zu einer Perfektion brachten, die ihre Arbeit zu den begehrtesten in Europa werden ließ. Die Realität sieht inzwischen aber ganz anders aus: Der Fischfang reicht so eben zum Lebensunterhalt aus und die hier immer noch produzierte Spitze steht unter dem immensen Konkurrenzdruck fernöstlicher Produktion. Die Feuchtigkeit des Winters verdirbt die Farben der Häuser, so dass diese jedes Jahr frisch gestrichen werden müssen. Kein Wunder, dass zunehmend der touristische Sektor an Bedeutung gewinnt. Nach der Ankunft mit dem Schiff der Lagunenlinie Nord (LN) kann man auf Burano noch völlig ungestört durch kleine Gassen schlendern und am mediterranen Leben in den Gärten und auf den Terrassen der Häuser (wenigstens als Zuschauer) teilnehmen. Hier isst die Familie im Schatten eines Feigenbaumes zu Mittag, während die Wäsche an der Leine im warmen Sommerwind flattert – gerade in diesem Kontrast zu der Eleganz und Betriebsamkeit Venedigs liegt der Reiz Buranos. Dem Besucher möchte ich empfehlen, sich ohne Karte einfach durch die Gassen zu bewegen und vor allem, auch öfter stehen zu bleiben! Auf der 400 x 600m großen Insel kann man sich nicht verlaufen, aber verlieben in Ursprünglichkeit und den Charme des Lebens „ohne Uhr“. Restaurants an den Seiten der Kanäle, die die Insel durchziehen, bieten Spezialitäten aus dem Meer und der Stadt Venedig an. Unbedingt sollte man das spezielle Gebäck der Insel probieren: Es sieht entfernt aus wie unsere Spritzkuchen, allerdings goldgelb und S-förmig gebacken und dabei in frischem Zustand so hart, dass selbst ein Rottweiler daran verzweifeln könnte. Dafür ist der Geschmack umwerfend – in vielen Restaurants bekommt man diese Gebäckspezialität als Dreingabe zum Kaffee. Wer echte Spitze erwerben möchte, ist gut damit beraten, zunächst die „Scuola di Merletti“ (Spitzenschule) und das „Museo del Merletto“ zu besuchen – hier gibt es die Adressen für den Kauf authentischer Ware und eine schöne Ausstellung der buranesischen Kunst. Wer aus Venedig kommt, kann den Besuch von Burano mit der Glasbläserinsel Murano verbinden: Von der Vaporetto-Haltestelle „Fondamente Nuove“ zunächst mit der Linie 41 oder 42 in 15 Minuten Fahrt nach Murano und danach vom „Faro“ der Insel in etwa 40 Minuten mit der Linie LN quer durch die Lagune nach Burano. Das Vaporetto-Ticket der „Actv“ gilt auch hier uneingeschränkt. Burano sollte auf dem Besuchsprogramm stehen, wenn man das Glück hat, mehrere Tage in Venedig verbringen zu können – es macht den „Kopf frei“, um sich anschließend wieder im quirligen Venezia umzutun.
Wunderschöne Insel mit Charme
Die farbigen Häuschen dieser Insel sind wunderschön und geben super Fotomotive ab. Die Insel ist überschaubar und gut zu Fuss zu erkunden.
Häuser in Bonbonfarben und ein schiefer Turm
Diese kleine Insel nördlich von Venedig ist mit der Linie `LN` in 45 Minuten ( über dem Lido) oder 30 Minuten von `Fondamente de Nove` zu erreichen und ist die Reise wert. In gut einer Stunde kann man die Insel zu Fuß erkunden. Knallbunte Häuser und ein Kirchturm der schief ist, wie selbiger in Pisa. Hier werden geklöppelte Tischdecken, Schirme und Bilder in allen Größen angeboten, alles hübsch anzusehen. Die Restaurants sind etwas günstiger als in Venedig.
Man sollte es gesehen haben
Das farbenfrohen Fischerhäuser von Burano sind schon eine Reise wert.