- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Diebstahl in 3 von 4 belegten Häusern Management überfordert, die Situation zu hantieren. Keine Security und Sicherheit für die Gäste. Zuwenig Personal
Kein Safe, kein Schrank, keine gesicherten Fenster
Management überfordert, das wenige Personal bemüht, aber unbefugt, Entscheidungen zu treffen. Nach dem umfassenden Diebstahl in 3 von 4 belegten Häusern wurden die Gäste sich selbst überlassen. Die Polizei erschien, ohne dass sich irgendjemand von Management bei den Gäste sehen ließ.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2021 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dagmar |
Alter: | 71+ |
Bewertungen: | 1 |
Sehr geehrte Frau Dagmar Auch wir waren von dem Diebstahl in der Nacht vom 12 Oktober 2021 auf unserer Plateau Lodge ueberrascht und geschockt. Leider war der Eindruck, dass man sich auf einer abgelegenen Lodge, fernab von anderen Siedlungsgebieten, in Sicherheit wiegen kann, falsch. Es gibt wenige Lodges in Namibia, die ein so grossen Anteil an Security personal beschaeftigen. Allein schon wegen unserer Nashoerner, legen wir auf Sicherheit besonderen Wert. Zusaetzlich sind wir extrem enttaeuscht; und ich glaube fest, dass es unseren Mitarbeitern genauso geht. Dieser Diebstahl ist ganz offensichtlich von Mitgliedern der benachbarten Dorfgemeinschaften veruebt worden. Ein Grossteil unseres Personals stammt aus diesen Gemeinschaften, und wir koennen es nicht verstehen, dass es offenbar dort auch Leute gibt, die den Tourismus schaedigen, und die daran gebundenen Arbeitsplaetze zu gefaehrden bereit sind. Nachdem wir von dem Diebstahl erfahren haben, sind wir sofort, noch in der gleichen Nacht, mit 16 Mann und mehreren Autos, in das benachbarte Stammesgebiet aufgebrochen. Die drei Diebe sind zu Fuss vom Tatort geflohen, und wir hatten die Hoffnung, sie mit ihrer Beute irgendwo im Busch stellen zu koennen. Wir sind unseren Mitarbeitern sehr dankbar, dass sie zusaetzlich zu ihrer normalen Tagesarbeit, diese Suchaktion tatkraeftig und mit einer besonderen Entschlossenheit unterstuetzt haben. Zweimal waren wir knapp daran, die Fluechtenden zu fassen. Leider hat die Dunkelheit und der Busch uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Suchaktion dauerte bis in die fruehen Morgenstunden, und wurde auch noch den ganzen nachfolgenden Tag fortgesetzt. Es ist uns gelungen die Spuren ueber 35 (fuenf und dreissig) Kilometer zu verfolgen, bis wir sie dann doch in der naechsten groesseren Ortschaft verloren haben. Im Lichte dessen, bitte verzeihen Sie, dass wenig Personal vor Ort war, und auch, dass wir uns nicht intensiver um Sie persoenlich gekuemmert haben. Die polizeilichen Untersuchungen dauern immer noch an, wir hoffen dass sich doch noch irgendein Hinweis ergibt. Wir informieren Sie sofort, wenn sich irgendetwas relevantes ergibt. Wir werden in Zukunft unsere Gaeste explizit darauf hinweisen, keine Wertsachen in unverschlossenen Zimmern liegen zu lassen. Dies gilt besonders dann, wenn die Zimmer ueber einen laengeren Zeitraum unbeaufsichtigt bleiben. Der sicherste Ort Wertsachen zu hinterlegen, ist der eigene Wagen. Zudem haben alle modernen Mietwagen eine Alarmanlage. Die kleinen Safes in den Hotelzimmern haben auch ihre Tuecken. Schnell sind sie aus der Wand gebrochen, und werden dann ungeoeffnet mitgenommen. So kommen den Gaesten meist auch noch ihre Paesse und Ausweispapiere abhanden. Es tut uns unendlich leid, dass Sie diese schlechte Erfahrung machen mussten. Bitte seien Sie versichert, dass es uns nicht gleichgueltig ist. Mit freundlichein Gruessen Ihr Waterberg Wilderness Team