Waldhotel Arosa

zu Zeiten von Steffen Volk waren wir beinahe Stammgäste und erst jetzt wieder durch Zufall Gast im Waldhotel. Es hat sich nicht viel getan, von kosmetischen Upgrades und kleinen Details mal angesehen. Was jedoch sofort auffällt und spürbar ist, die Freundlichkeit und die Herzlichkeit im Umgang untereinander und mit dem Gast ist zurück ! Dies geht wohl auf das Konto des neuen Gastgebers. Auch wenn sehr jung, scheint er das Personal für die Sache und den Geist des Waldhotels gewonnen und begeistert zu haben. Das Personal ist wieder für den Gast da, aufmerksam und lebt nun "Gastfreundschaft" auch in den Bündner Bergen. Dies war kurz nach dem Abgang von Volk leider der grosse Schachpunkt, angefangen bei der Rezeption (unfreundlich, selbstverliebt und viel zu träge) bis zum Service an der Bar und im Restaurant. Einzig die gute Seele des Hauses, Gerd Reber, stach heraus und begeistert nach wie vor mit seiner Kreativität. Die Bedienung im Haus hat sich stark verbessert, auch wenn im 2. Restaurant der Service noch nicht ganz auf einem 4* Level ist. Ein leider weiterhin grosses Minus erhalten die noch nicht renovierten Zimmer im Haupthaus, welche schon lange nicht mehr standesgemäss und einen dem Preis gerechten Wohlfühlfaktor bieten. Kalter Plattenboden im Bad, Fenster die sich nicht kippen lassen und zum Duschen gibts eine Mini Duschkabine oder wenn man Pech hat wie in Zimmer 420, gilt es in eine schmale Badewanne einzusteigen. Der Duschkopf tröpfelt ohne Druck vor sich hin und lässt sich nur schlecht dingfest machen. Hier sollte rasch dem Gütesiegel und dem Zeitgeist entsprechend, nachgebessert werden. Ansonsten scheint das Team um Gastgeber Zinn auf dem richtigen Wege, das Waldhotel wieder an die Spitze der 4* Hotellerie zu führen - nur nicht nachlassen und stetig bestrebt, besser zu werden.

Beliebte Aktivitäten

• Sport