Waldferiendorf Dürrwies

Wir haben sechs Tage im Haus 12 Rübezahl (Erdgeschoss) übernachtet. Zum Glück war die Wohnung über uns nur zwei Nächte lang belegt, da durch den fehlenden Trittschutz jedes Geräusch zu hören war. So war an ein geruhsames ein- bzw. ausschlafen nicht zu denken. Der angebotene Brötchendienst funktionierte nur bedingt. Am An- und Abreisetag fehlten die gewünschten Backwaren. Auf Nachfrage wurde uns beschieden, das wir die Bestellliste über das Wochenende für Montag als Anreisetag per Mail geschickt hatten, und am Wochenende niemand im Büro die Mails liest. Auch der gewünschte Hefezopf war erst nach intensiver Nachfrage mit drei Tagen Verspätung verfügbar. Das wäre sicherlich alles zu verkraften gewesen, wenn ein Bäcker in der Nähe gewesen wäre. Da das Feriendorf aber sehr abgelegen im Wald liegt, was auch den Reiz den Ganzen ausmacht, ist man doch sehr auf den Brötchendienst angewiesen. Da unser Aufenthalt während der Wintermonate stattfand, war es auffällig wie wenig trotz großer Glätte im Feriendorf gestreut wurde. Aus Naturschutzgründen durfte Streusalz nicht verwendet werden, aber auch mit Streusplitt wurde extrem sparsam umgegangen, was nicht nur den Parkplatz sondern auch alle umliegenden Wege in eine Eisbahn verwandelte.

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