Wieder einmal haben wir die griechische Ostern mit unseren Freunden verbracht und viele neue dazugewonnen. Die Hausherren und -damen der VillaStella haben ein qualitativ hochwertiges Osterprogramm entworfen und fabelhaft umgesetzt. Es gab dieses Jahr an "Gründonnerstag" ein Fischgrillen - alle Gäste der VillaStella haben sich im Hof getroffen und es ging mit den Autos nach Peramos, dort wurden direkt beim örtlichen Fischhändler leckerer Spezialität ausgewählt, u. a. Dorade, Garnelen, Kalamari um nur ein paar zu nennen. Mit der super Knoblauchsoße der guten Doris war das Grillen dann ein Hit. "Ostersamstag" gab es dann die traditionelle Auferstehungszeremonie - "Christos Anesiti" ... Gemeinsam sind wir alle zur Kirche gefahren und haben dort pünktlich um Mitternacht unser Licht aus Jerusalem erhalten. Immer wieder ein sehr schönes und traditionelles Ereignis. Im Anschluss daran gab es das gemeinsame Ostersuppen essen in der VillaStella. Woraus die Suppe besteht wird nicht verraten, aber für alle die, die sie kennen - die Hausherrin kann auch eine fantastische Hühnersuppe machen, die natürlich nicht mit der Ostersuppe gemein hat. Der Ostersonntag: Bereits früh waren die ersten auf den Beinen, denn es hieß die Ziege muss auf den Grill. Mit Teamarbeit der männlichen Hausbewohner und einiger Gäste hatte die Ziege keine Chance und drehte sich ab 08.30 Uhr munter im Kreis. Der Rest des Bewohner/innen wurden dann nach und nach mit munterer, freudiger, lauter griechischer Musik geweckt. Ab 9 Uhr ging damit das Ostertreiben im Hof los... Es wurde gefeiert wie sich das in Griechenland gehört mit sehr vielen leckeren und vor allem nahrhaften Spezialitäten (Ziege, Lamm, Leber, Wurst, Tzaziki, Bohnen, Ofenkartoffeln, Salaten, und vielem mehr). Natürlich wurden diese Gaumenfreuden auch mit ein bisschen Flüssigkeit betrunken ... Welche genau? Selbst hinfahren - mitfeiern! Als Fazit für den "Ostersonntag" können wir nur sagen: auch der letzte Tanzmuffel hat seine Hüften schwingen lassen. Montag waren wir dann alle verständlicher Weise - dort eher etwas träge. Nach einem entspannten Montag hieß es dann dienstags - ab nach Porto Lagos, einem kleinen Fischerdorf hinter Xanthi. Dort haben wir 2 Klöster besichtigt mitten auf einem See - im Sommer vielleicht nicht ganz zu empfehlen, denn die Mücken sind dort gemeingefährlich, aber die Umgebung dafür umso schöner. Im Anschluss sind wir dann in eine gemütliche Fischtaverne im Hafen eingefallen. Dort haben wir unsere Bäuche mal wieder so richtig voll geschlagen, wir hatten ja die letzten Tag kaum etwas zu Essen... Nach diesem Ausflug hieß es dann schon fast wieder - "Auf Wiedersehen" sagen ... Es war mal wieder ein gelungener, rundum schöner Urlaub. Auch noch einmal Danke an unsere Gastgeber und an alle Gäste, denn auch ihr habt dazu beigetragen! Wir sehen uns wieder! Alles in allem: Ein Mal Ostern, zwei Mal Ostern!

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