TUI BLUE Samaya

Die erste Woche verlebten wir einen fast paradiesischen Urlaub: Hotelanlage und Zimmer perfekt, sauber, groß, sehr gepflegt, das Essen meistens sehr gut und der von Felsen geschützte und meist leere Strand erinnerte an Traumstrände der Algarve. Dann änderte sich jedoch alles mit einem Schlag. Mit der Ankunft von ca. 100 Russen war es aus mit diesem Traum. Ich will jetzt wahrlich nicht den Stab über alle Menschen aus Rußland brechen, aber die meisten dieser Touristen benahmen sich derart daneben, dass man dafür eigentlich keine Worte finden kann. Am besten wird dies in der unteren Bewertung „Ein Urlaub wird (fast) zum Alptraum“ von Karl-Heinz und Martina beschrieben, die anscheinend zur gleichen Zeit ihren Urlaub im Samaya verbracht hatten wie wir. Es muss darüber hinaus auch Kritik am Hotelmanagement geäußert werden, dass nicht in der Lage war, die schlimmsten Eskapaden zu unterbinden oder auch für genügend Nachschub beim Essen zu sorgen. Wer beispielsweise zum Frühstück erst (!!) gegen 8.30 Uhr kam, fand in der Regel nur noch Brotreste vor, Obstsalat war restlos ausgeplündert, an der so genannten "Egg station" konnte man sich die Beine in den Bauch stehen, so groß war der Andrang. Das Personal wirkte überfordert, manchmal etwas eingeschüchtert, mit der Zeit dann aber sichtlich verärgert. Uns ging es genauso! Sollte das Management sein Versprechen nicht halten, dass dieser "russische Probelauf" nur vier Wochen währt, dann können wir den Club Samaya niemandem mehr empfehlen, so leid es uns für das wirklich nette und zuvorkommende Servicepersonal tut. Die Jeepsafari für Erlebnishungrige sowie den „Hardcore-Tagesausflug“ nach Luxor für Kulturhungrige können wir auf alle Fälle empfehlen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand