Three Corners Fayrouz Plaza Beach Resort

Das Hotel machte auf den ersten Blick einen sehr schönen Eindruck. Beim näheren betrachte, fehlte jedoch das komplette Ambiente. Die Sterilität der Hotellobby, sowie die des Speissesaals, lud nicht direkt zum länger verweilen ein. Schnell einchecken - dann muß man die Hotelhalle nicht mehr gesehen haben. Der Speiseraum/Saal war für unseren Geschmack sehr lieblos und kalt gestaltet. Die Präsentation der Speisen waren nicht direkt fantasievoll gestaltet. Die Gästestruktur war bis auf die letzten Tagen hervorragend, dann landete wohl eine Invasion an russischen Gästen, welche - so leid es uns tut dies sagen zu müssen - das Hotel in ein "Kriegsschauplatz" verwandelten. Nichts mehr war so, wie in den ersten 9 Tagen. Die Uhren tickten anders (o: Die Shopping-Meile - war so was von den Preisen überzogen. Wer Präsente aus dem Urlaub mitbringen möchte, sollte diese am Flughafen in Hurghada erledigen.

Die Zimmer waren sehr schön. Na ja über die Sauberkeit kann sich sicher der Deutsche auch streiten. Es hätte ein bißchen mehr sein dürfen, aber bei Kleinigkeiten kann man wohl auch im Urlaub mal großzügig sein.

Es gab keine Möglichkeit in einem anderen Restaurant seine Speisen einzunehmen. Die Qualität war - na ja sagen wir - guter Durchschnitt. Es fehlte die Vielfältigkeit am Buffet. Es gab kaum Ost, und wenn Obst, dann vielleicht Birnen, Äpfel oder nach nichts schmeckende Melonen. Die frischen Datteln waren lecker - aber dabei wären wir auch schon am Ende mit unseren Lobes-Hymnen.

Die Jungs haben keine Wünsche offen gelassen. Sie waren immer sehr sehr bemüht, dem Gast seinen Aufenthalt so schön und angenehm wie möglich zu gestalten. Sei es im Speisesall, an der Poolbar oder an der Beachbaar.

Zum Zeitpunkt unserer Buchung war uns nicht bewußt, dass es um das Hotel nichts anderes gab als Wüste, Wüste, Wüste. Die Transferzeiten von Hurghada nach Marsa Alam (3, 5 Std.) waren uns bekannt. Die Entfernungen zum nächsten Ort/Dorf, waren uns hingegen nicht bekannt. Das Erreichen des Riffs wurde jeden Tag ein neues Abentuer, man lauerte ob Flut oder Ebbe ist und wann es nun der beste Zeitpunkt wäre zum Schnorcheln aufzubrechen. Der Weg zum Riff war mehr als mühsam, vorallem mit dem Wissen, dass die vielleicht noch ein wenig intakte Unterwasserwelt einfach zertrampelt wird, da der Steg fehlte. Nahm man hingegen eine Wanderzeit von ca. 25 Min. auf sich, sah die Welt schon wieder anders aus. Es gab eine wunderschöne Bucht, in die man ohne Mühe eintauchen konnte.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animateure waren super nett und sehr bemüht, die Gäste von Ihren Liegestühlen zu bekommen. Trotzdem hätten wir uns ein wenig Abwechslung gewünscht. Aber dies ist sicher immer ein Punkt der doch individuell zu betrachten ist. Der Swimming-Pool war traumhaft schön und sehr sauber und angenehm gestaltet. Aber auch hier bedarf es noch ein wenig Übung, um mit einem 5-Sterne-Hotel mithalten zu können. Die Jungs konnten oftmals nicht unterscheiden was für ein Publikum am Pool liegt und dementsprechend ist dann auch der Musik-Geschmack doch sehr abgewichen von den "guten" 80er/90er Songs bis hin zum "duffff - duffffffff- dufffffff" na ja eben das "gute" neue Techno (o: