Thermal Badhotel Kirchler

Ein eher altes, renovierungsbedürftiges Hotel, in dem man sich durch frühere Um- und Anbauten nicht wirklich auf Anhieb zurecht findet. Der Empfangsbereich und die Speiseräume sind sehr dunkel und altmodisch.

Wir hatten durch einen kürzlichen Umbau im Hotel ein neu entstandenes, eher modern eingerichtetes Zimmer mit geräumigem Badezimmer. Richtung Gletscher hatten wir 2 Terassenelemente, von dem sich nur das auf der linken Seite öffnen ließ. Durch das fest eingebaute Sofa wurde die Öffnung aber etwas eingeschränkt. Sollte hier auf diesem Klappsofa eine dritte Person schlafen, wäre ein Lüften fast unmöglich.

Die Nachmittagsjause war eher ein dahingemantschtes Etwas in ein paar Schüssel, wichtiger war dem Personal, dass Getränke bestellt wurden. Das Abendessen war eher einfach, aber schmackhaft und gut.

Das Personal an der Rezeption war freundlich, hat aber beanstandete Probleme nicht gelöst. Die Getränkepreise wurde z.B. im Laufe der Woche erhöht, aber die Karte am Tisch nicht aktualisiert. Bedienungen im Speisesaal waren immer reichlich vorhanden, aber machten nicht wirklich den Eindruck für die Gäste da zu sein. Man musste sich sehr massiv bemerkbar machen, damit eine Bestellung überhaupt möglich war. In der einen Woche unseres Aufenthaltes wurden wir morgens zum Frühstück ein Mal gefragt, ob wir Kaffee haben möchten. An den anderen Tagen musste man sich jemanden suchen, der dann den Kaffee brachte, oder manchmal auch nicht. Das ausländische Servicepersonal ( wir haben nichts gegen Äusländer) war eher mit sich selbst beschäftigt und unterhielten sich überwiegend sehr angeregt miteinander. Auf dem Weg vom Buffet zu unserm Tisch musste man immer zwischen dieser Gesprächsgruppe hindurch gehen, was sich wie ein Spießrutenlauf anfühlte.

Super Lage, Skikeller direkt an der Straße und Skibus ca. 25 Meter davon entfernt. Wir waren ja zum Skifahren da.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Durch den letzten Umbau wurde ein schönes Schwimmbad im Hotel integriert. Nach durchlaufen mehrerer Gänge kam man hier dann auch irgendwann mal an. Auch der Weg zu unserem Zimmer war sehr lang. In vielen der Flure roch es nach kaltem Rauch. Der Skikeller befand sich in dem Nachbarhaus und man konnte ihn unterirdisch durch einen feuchen Kellergang in dem das Wasser von der Decke tropfte erreichen. Der Skikeller war so feucht, dass die Stahlkanten der Ski nach 3 Tagen erheblich angerostet waren.