- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- BehindertenfreundlichkeitEher gut
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Ein Strandhotel, das keine Wünsche offen lässt. Villen, die den Namen verdienen, großzügig geschnittene Zimmer, chice wie zeitlose Einrichtung. Dazu der Pool, der privacy verspricht und hält, weil die Abstände zu den nächsten Häusern und deren Pools weit genug sind. Das Condominium mit rund 50 Luxus-Villen und weiteren Gebäuden ist so weitläufig, dass die originelle Idee der Fortbewegung mit Leihrädern unmittelbar einleuchtend war. Um Enttäuschungen vorzubeugen: Die Gezeiten auf Sansibar - oder zumindest in diesem Küstenabschnitt - sind ausgeprägt. Wer bei Ebbe an den Strand kommt, der wird sich ans deutsche Wattenmeer erinnert fühlen. Sogar der Himmel war morgens häufig grau und verhangen. Regen fiel mindestens einmal am Tag, verdunstete in der tropisch-schwülen Luft aber ebenso schnell. Spätestens die Palmenkulisse bringt einen in die ostafrikanische Realität zurück. Das Meer ist, wenn es denn kommt, kristallklar und der Strand wird regelmäßig von angeschwemmtem Tang befreit. Bleibt als Alternative ein Hotelpool, der zur Meerseite hin an ein riesiges Außen-Aquarium erinnert. Besonders bei Sonnenuntergang bieten sich hier traumhafte, beinahe kitschige Naturbilder. Essen & Trinken lassen auch wenig Wünsche offen. Für einen abschiedenen Flecken wie Kizimkazi zeigt die Küche morgens wie abends erstaunliche Leistungen. Zwei getrennte Restaurants: Eins mit A la Carte-Menus am Abend und der Pavillon für Büffets, die unter einem Tagesmotto stehen. Das eine mit Strandblick, das andere wie im Dschungel gelegen. Und einmal in der Woche ist alles anders. Wenn das indische Büffet an der Reihe ist, dann ändern sich sogar die Schauplätze der Live-Musik. Um das Ganze nicht wie einen Werbetext erscheinen zu lassen, folgen hier auch ein paar Einschränkungen: Der Service ist liebevoll, aber für europäische Maßstäbe zuweilen desorganisiert. Die Fahrräder sind sehr reparaturanfällig und wer am späten Abend vergnügungssüchtig ist, wird maßlos enttäuscht sein. Ruhe herrscht, untermalt vor den Geräuschen weitgehend unberührter afrikanischer Natur. Die Hauptstadt und Flughafe sind weit weg. Rund eine Autostunde über schlechte Straßen braucht ein Taxi. Linksverkehr! Eins noch: Unser Transfer zum Airport war um 3:30 Uhr in der Nacht. Eine halbe Stunde vorher stand ein opulentes Frühstück in der Villa. Mit dieser Service-Leistung kann vermutlich kein Grandhotel in Europa mithalten. Hier stand die Küche offenbar 24 Stunden unter Dampf. Es war wie zu Kolonialzeiten.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlGut
- GeschmackGut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- Kinderbetreuung oder SpielplatzGut
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSchlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSehr schlecht
- FreizeitangebotGut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsSehr gut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesGut
- Lage für SehenswürdigkeitenSchlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 2 |