The Oberoi Beach Resort, Sahl Hasheesh

Großzügig gestaltete Hotelanlage, sehr gepflegt, zum größten Teil begrünt (im Aufbau). Nur Suiten, zum Teil mit eigenem Pool (sehr empfehlenswert!), teilweise recht weit vom Haupthaus und Hotelpool/Strand entfernt, aber Shuttleservice. Einrichtung in Suiten und dem Hotel sehr geschmackvoll, alles sehr sauber und gepflegt. Am Enttäuschensten war der Strand, da man wegen des Korallenriffs nicht vom Strand aus, sondern nur über einen Steg ins Wasser konnte. Auch Strandspaziergänge waren kaum möglich. Der Hotelstrand war nicht sehr lang und - genau wie der "wilde" Strand häufig mit Quallen und Krabben bevölkert. Toll geeignet für Taucher! Ansonsten ein sehr sehr ruhiger Erholungsurlaub, ideal für leute, die nur ausspannen wollen. Mir fiel nach einer Woche der Himmel auf den Kopf, weil man zu wenig unternehmen konnte. Wer gerne seinen gewohnten Kaffee trinkt, nehme ihn von zu Hause mit. Filtertüten nicht vergessen! Viel zum Lesen mitnehmen.

Die Suite ließ wirklich keinen Wunsch offen: seperater Wohnraum mit Minibar (teuer!), TV, Kaffeemaschine, abgetrennter Schlafraum mit TV und DVD-Player (haben aber kaum deutsche Filme), großzügiger begehbarer Kleiderschrank, Bad mit Dusche, Sitzwanne, Waschbecken, Toilette und Bidet. Seperate Toilette wäre besser gesesen, jedoch guter Luftabzug. Kleiner Innenhof zum Bad, der abends romantisch beleuchtet ist, Terrasse mit 2 Liegen, Tisch mit 2 Sesseln, Sonnenschirm und einem 2mal 6m großen Pool. Hat leider nicht jede Suite, ist aber super! Auch abernds konnten wir noch bis in die Nacht schwimmen: Die Mehrausgabe lohnt sich!

Es gab 3 Lokale: Ein Fischrestaurant sehr idyllisch am Pool mit Meerblick, ein internationales im Innenhof (mitunter sehr warm) oder im klimatisierten Restaurant und ein indisches in einem kleinen Raum. Das Essen bot für jeden Geschmack etwas und war qualitativ und geschmacklich gut. Leider wechselte in den zwei Wochen nie die Karte. Einmal gab es ein Themenbuffet, was sehr lecker war und eine nette Abwechslung darstellte. Auch zum Studium der Speisekarte ist eine englische Sprachkenntnis erforderlich. Sehr teuer ist Alkohol. Einheimischen Wein (schmeckte widerlich) war relativ günstig. Ansonsten gab es australischen oder afrikanischen Wein, anfangs noch im Glas, später nur noch als Flasche! Die kostete ungerechnet ca. 80 Euro! Das Bier war geschmacklich gut, hatte aber keinen Schaum.

Freundlichkeit des Personals war immer und überall gegeben. Englisch zur Kommunikation Voraussetzung. Wir hatten keine Beschwerden. Zimmerreinigung war prima. Trinkgelder werden gern gesehen.

Transfer zum Hotel ca. 15 Minuten. Hotel lag abgeschieden ganz am Rande von Hurghada, sehr ruhig. Mittlerweile wurde aber ein weiteres Hotel gebaut. Unterhaltungsmöglichkeit außer Baden, Schnorcheln und Tauchen gleich null. Hurghada ist nicht sehenswert und wurde wegen den Terroranschlägen von Sharm el Sheikh auch nicht besucht. Einkaufsmöglichkeiten im Hotel: Deutschsprachige Zeitschriften, arabische Boutique.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Strand war feinsandig und sauber, aller dings Quallen und Krabben und keinen direkten Zugang ins Meer. Der Strand neben dem Hotel war übersät mit Unrat. Der Pool war großzügig und sauber. Wasserqualität wurde - auch im Privatpool - überprüft. Am Hotelpool gab es zu wenig Schattenplätze, Sonnenschirfme waren vorhanden.