The Grand Blue Sky International Hotel

Das Hotel besteht aus 3 Blöocken über 300 Zimmern. Von diesen Blöcken wurde während unseres Aufenthaltes nur 2 Blöcke genutzt. Das Hotel ist in einen guten Zustand. Bei den Gästen wären hauptsächlich Engländer, Höllander und Belgier vertreten. Die deutschen Gäste könnte man zu Beginn des Urlaubs an einer Hand abzählen. Die meisten Gäste, wie auch wir, hatten AI gebucht (erkennbar am rosa Armband). Nur ein paar wenige hatten Halbpension gebucht. Dieses Hotel würde ich wieder mit Ai buchen, da die Kosten sonst einfach zu hoch sind. Das Wetter war im Mai wunderbar, es gab nur einmal kurz einen Nieselregen und eine Art Nebel. Allerdings war das Wasser im Meer noch zu kalt (18-20 Grad). Der Handyempfang war sehr gut und teilweise kriegt man sogar einen griechischen Betreiber, wo dem man sich einbuchen kann. Bei den Ausflügen sollte man auf jeden Fall nach Ephesus fahren. Sowas muss man einfach gesehen haben. Bei diesen Ausflug ist auch ein Besuch des Artemistempel dabei, der eins der Weltwunder ist. Dabei wird man ziemlich überrascht... Ansonsten wären wir noch in Pamukkale, wo man den Weg beim Tourismuszentrum folgen kann. Weiter hinten hat man die Kalkterassen fast für sich alleine. Wer nach Samos reist, sollte sich entweder dort ein Auto mieten oder gut zu Fuß sein. Es geht ziemlich steil bergauf/bergab, aber es lohnt sich. Eins ist jedoch sich, wenn man dort essen war, mag man das Essen im Hotel nicht mehr so richtig...

Das Zimmer war wunderbar groß und der Schrank bot auch ausreichend Stauraum. Am Abend konnten wir den wunderbaren Ausblick (auf die Oberkörper der Mitreisenden auf ihren Balkons oder die Arbeit der Fotografin) bewundern. Im Zimmer ist ein Safe, dessen Schlüssel man bei der Rezepzion ausreihen kann. Außerdem ist ein Kühlschrank vorhanden, dessen Inhalt für AI-Gäste jeden Tag neu gefüllt wird.

Neben den Hauptrestaurant und den Bars gibt es die Spezialistenrestaurants. Zunächst zu dem Hauptrestaurant: Dort werden alle Mahlzeiten (Frühstück, Mittag, Abendbrot) eingenommen. Es wird in Buffettform angeboten und man findet immer etwas. Während des Abendessen wird man mit Klaviermusik unterhalten. Bei den Bars kann ich besonders die Snackbar empfehlen, wo man tagsüber Pommes, Pizza etc. erhält. Ab 17Uhr gibt es dort Eis und Kuchen, wobei beim Eis nicht nur die Kinder anstanden (und Nachschlag war auch kein Problem ;-)) Tagsüber nutzt man entweder die Pool- oder Beachbar oder hat seine Wasserflache aus dem Zimmer dabei, womit man zumindest bis zum Mittag reicht. Ab Abend kann man entweder an der Umbrella-Bar oder Lobbybar verweilen. Während der Animation ist eine Bar im "Theater" geöffnet. Wenn man in der Nacht hungrig ist, kann man sogar etwas über den Zimmerservice kostenlos bestellen (zwischen 1 und 6 Uhr). Wenn man für die Ausflüge außer Haus ist, gibt es ein Lunchpaket, dessen Umfang sehr gering ist. Als Spezialitätenrestaurant hatten wir uns das ottomanische Restaurant ausgesucht. Zunächst muss man wissen, dass an fast jeden Tag nur eins der 3 Restaurants offen ist und man sollte sich den Aufenthalt daher nicht zu spät überlegen. Doch nun zurück zum Essen beim Ottomanen. Es gab eine feste Essenfolge, wobei einen dabei nicht erklärt wurde, was man gerade bekam. Das "Highlight" war natürlich die Hauptspeise mit verschiedenen Fleischsorten. Davor gab es etwa 3 Vorspeisen und es folgte eine Nachspeise. Ich hatte es mir dabei etwas mehr vorsprochen.

Bei der Ankunft um 4Uhr morgens kam man ohne Probleme mit Englisch an der Rezeption klar. Tagsüber ist eine deutschspechende Angestellte an der Rezeption da. Mit den Kellern verständigt man sich am besten über Englisch. Die Kellner arbeiten teilweise von morgens bis abends und werden aller 3 Tage im Restaurant anders eingeteilt. Sobald ein Kellner nach 2 Tage endlich mal weiss, was man trinken will und man sich mal nicht selbst bedienen muss, geht der Wechsel los und der nächste Kellner darf den Tisch übernehmen. Außerdem haben die Angestellten kam Zeit sich mit den Gästen zu unterhalten. Es wird nur etwas hingestellt oder abgeräumt. Dies habe ich im Gegensatz zu meinen Ägypten-Urlauben vermißt. Während unseres Aufenthalts konnten wir beobachten, wie neue Kellner eingelernt wurden und nach einer Woche stiegen sie nicht mehr ziellos über Stühle und durften sogar schon Getränkebestellungen aufnehmen. Außerdem fiel während der 2 Wochen der Chef der Bars aus, der seinen Kellern sagte, was sie zu tun haben. Somit kam es vor, dass beispielsweise am Mittag Stühle reingestellt wurden, die am Abend völlig unbenutzt wieder rausgestellt wurden. Eine Logik war dabei nicht zu erkennen. Dabei kann ist kurz zusammenfassen: Das Hotel ist ok, aber um richtig gut zu sein, müßte es das Personal (außer das Reinigungspersonal) aus Ägypten haben.

Das Hotel liegt in der Nähe des Ladies Beach, der bequem zu Fuß zu erreichen ist. In die Stadt gelangt man am besten über die Dolmus Busse. Man braucht gar nicht lange vor dem Hotel zu warten und man kann einsteigen. Die Fahrt vom/zum Flughafen erschien insbesondere bei der Ankunft mit 2 Stunden sehr lang. Dafür liegt Epheses direkt um die Ecke.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zunächst mal zur Animation, die morgens um 10 Uhr anfing und in der Nacht endete. Die Animatore haben schnell herausgefunden, wen sie begeistern können und wer lieber in Ruhe lesen möchte. Tagsüber gab es die üblichen Spielchen, gegen 12 den Clubtanz (einfach lustig den halben Pool aufspringen zu sehen...) und abends die allgemeine Unterhaltung. Zu Beginn unseres Aufenthaltes fand diese noch in der Lobbybar statt, wo man fast nix verstand, obwohl alles zuerst auf Englisch, dann Franszösisch und schließlich auf Deutsch wiederholt wurde. Später wurde es in das Theater verlegt. Der einzige Höhepunkt war der Türkische Abend. Alles andere werde ich sehr schnell verdrängen. Vor der Abendanimation wurde die Kinderdisko durchgeführt. Aufgrund der wenig vorhandenen Kinder wurde dabei gerne mal auf ältere Damen zurückgegriffen, damit die Animatore jemanden zum Tanzen hatten. Auf ähnliche Art wurden die Besucher der Disko animiert. Zum Stand/Pool kann ich zunächst sagen, dass die Sonnenschirme sehr klein waren. ich weiß nicht, wie zwei Schattensuchende darunter zurecht kommen sollen. Außerdem waren die Toiletten sehr weit entfernt, wenn man ungünstig lag. Am Pool wurde am durch die Animation und am Strand durch das darüberliegende Restaurant beschallt.