Kleine, überschaubare Hotelanlage, maximal 3 Geschosse in moderner Architektur, die für eine natürliche Belüftung und Kühlung sorgt. Es wurde viel Holz verarbeitet, z.B. als Terrassenüberdachung und als Schattenspender über den Außenfluren zu den Zimmern. Die gesamte Anlage ist in einem gepflegten Zustand und absolut sauber. Verpflegung ist maximal als Halbpension buchbar, mittags ist Lunch von der kleinen Karte möglich. Gäste sind hauptsächlich Wassersportlerinnen und -Sportler, aber auch Menschen, die einfach nur chillen möchten. Das Publikum ist international mit Schwerpunkt auf den deutschsprachigen Raum, Die Mehrzahl der Gäste ist zwischen 20 und 40 Jahre alt. Beim Spaziergang über den Steg können am späten Nachmittag im flachen Wasser neben den üblichen Riff-Fischen eine Familie Blaupunktrochen und mehrere Feuerfische beobachtet werden.
Die Zimmer sind ausreichend groß und verfügen über viel Stauraum. Flachbildfernseher, Satelitenprogramme und Klimaanlage funktionierten einwandfrei. Kostenloser Safe und gebührenpflichtiges Telefon. Im Bad große Dusche, Seife und Duschgel und Fön vorhanden.
Das Hotel verfügt über 3 Bars und das Dolphin Restaurant. Das Frühstück entspricht dem internationalen Standart: Brot, Müsli, Flakes, Honig, Marmelade, Quark, Joghurt und Co. Zusätzlich wurden Omlettes, Rührei und Spiegeleier, sowie Pfannkuchen und Waffeln frisch nach Wunsch zubereitet. Für das orientalische Frühstück waren Gurke, Tomate, Schafskäse, Oliven und Foul vorhanden. Alles ausreichend und frisch. Abends gab es Buffet, jeden Abend entsprechend dem Thema, das morgens im Flyer The Breakers Morning News angekündigt wurde. Alle angebotenen Speisen waren frisch zubereitet und offensichtlich keimfrei, wir hatten keinerlei Magenprobleme. Freunde von Eintöpfen kommen voll auf ihre Kosten, denn bis auf wenige Ausnahmen werden Fleisch oder Fisch, zusammen mit Gemüse in einer Tomaten- oder Sahnesosse zu verschiedenen Beilagen serviert. Fleisch und Fisch pur waren Raritäten, so dass sich beim BBQ bei gegrilltem Fleischspieß, Hamburger und Thunfisch lange Warteschlangen bildeten. Die Atmosphäre im Restaurant und in den Bars war immer gut, man kann sich wirklich wohl fühlen. Die Preise entsprechen in etwa denen in deutschen Hotels. Wirklich teuer ist für ägyptische Verhältnisse das Wasser mit 16 LE für 1,5 Liter. Um dem Wassertourismus vorzubeugen nimmt der 2 km weit entfernte Supermarkt den selben Preis. Aber dank Holidaycheck weiß man das vorher und man hat schließlich die Wahl.
Das Personal ist sehr freundlich und zuvorkommend. Bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass im Service vom Frühstück bis zum Abendessen in einer Schicht gearbeitet wird. Es hat sich als vorteilaft erwiesen, besondere Leistung auch besonders anzuerkennen. Bakschisch kann mit auf den Kassenbon geschrieben werden, kommt aber auch in bar gut an ;-) Die Zimmerreinigung war nicht zu beanstanden. Es wurde täglich gereinigt, Handtücher nach Wunsch (schmutzige Tücher auf den Boden) ausgetauscht. Es gabe keinen Grund zur Beschwerde, ein defekter Duschkopf wurde innerhalb weniger Minuten ersetzt.
Die Lage des Breakers zum Meer und zum Hausriff ist sehr gut, die Umgebung ist allerdings noch in der Entwicklungsphase. Dies hat sich in der Bewertung zur Lage und Umgebung negativ ausgewirkt. Man erreicht das Hotel nach einer dreiviertel Stunde Fahrt vom Flughafen Hurghada über die Autobahn Richtung Safaga. Die Autobahn führt durch den Wüstenstreifen, der zwischen dem Gebirge und dem Meer liegt. Die natürliche Wüstenlandschaft wurde mit dem Bauschutt von den Neubauten dekoriert. Das Hotel liegt direkt am Strand, von dem allerdings kein Zugang ins Wasser möglich ist. Der Weg zur Bademöglichkeit führt über einen 400 Meter langen Steg oder zum Nachbarhotel in ca. 300 Meter Entfernung, wo das Meer über den Strand erreichbar ist. Einzige Einkaufsmöglichkeit in der Nähe (2 km) des Hotels sind die Läden in der Marina, die ab Mittag auch mit dem Shuttle-Service erreichbar sind. Das Preisniveau ist allerdings dem gehobenen Standart der umliegenden Luxushotels angepasst. Da hilft auch kein noch so geschicktes Handeln. Mein Tipp: kaufen Sie besser vor dem Rückflug im Flughafenbasar, dort bekommen Sie fast alles und wesentlich preiswerter. Unterhaltungsmöglichkeiten in der Nähe gibt es eventuell in den anderen Soma Bay Hotels, wir haben nicht danach gesucht. Von den Reiseveranstaltern werden diverse Ausflugsprogramme angeboten. Wir haben auf Soma Bay keine öffentlichen Taxis gesehen, eventuelle selbst organisierte Ausflüge sind über einen Limousinen-Service möglich (Soma Bay - Hurghada und zurück 50 EURO, Wartezeit 7 EURO pro angefangene Stunde).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es sind alle Wassersportarten möglich, schnorcheln und tauchen direkt am Hausriff, Surfen und Kiten an weiter gelegenen Strandabschnitten, die über einen Shuttle-Service erschlossen sind. Im Haus befinden sich Fitnessraum und Sauna. Der Pool liegt im Innenhof des Gebäudes und wird auch für Tauchschüler genutzt. Strandtücker gibt es kostenlos gegen Handtuchkarte. Liegen und Sonneschirme sind wie auch am Strand ausreichend vorhanden. Internetzugänge gibt es auf den Zimmern und in der Rezeption. Als Unterhaltungsprogramm gab es zur arabischen Nacht Folkolore und in der Bar Disco (Techno-Musik-Endlosschleife).
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 1 Woche im April 2012 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Monika |
| Alter: | 51-55 |
| Bewertungen: | 5 |

