The Breakers Diving & Surfing Lodge

Das hotel ist deutlich kleiner als die anderen, die wir in Ägypten sonst so gesehen haben, und das war sehr angenehm. Fast nur deutsche Urlauber und vor allem nicht die typische "All-In" Kundschaft, die mittags schon betrunken ist. Da wir weder kiten noch tauchen waren kamen wir mit den anderen Gästen nicht so einfach ins Gespräch, war für uns aber auch kein Problem. Je nach Mentalität gibts bestimmt kein Problem Anschluß zu finden, oder sich alleine oder zu zweit zu amüsieren. Im Dezember ist es doch schon recht kühl, tagsüber ist super aber für abends auf jeden Fall ein, zwei dicke Pullis mitnehmen. Ebenso unverzichtbar: Neo fürs Schnorcheln!!

Größe und Ausstattung ausreichend, Minibar recht teuer. Anlage ist ja noch recht neu, man sieht aber, das die Ägypter halt nicht mit unseren deutschen Handwerkern mithalten können. Ärgerlich: wir hatten Meerblick gebucht (gegen Aufpreis) allerdings Nordlage, d.h. die Sonne haben wir nicht mehr gesehen, den Wind von links auf den Balkon und im Dezember ist es dann einfach zu kalt auf dem Balkon, im Sommer ist man wahrscheinlich froh, etwas Abkühlung zu haben.

Essen im Restaurant in Büffetform, gute Auswahl, tgl. wechselnde Motti, die sich zwar irgendwann wiederholen, aber wer kann schon immer alles essen? Alles sauber, lecker angerichtet (wenn nicht der Vormann alles vollkleckert), ständig nachgefüllt und von Salat über Suppe zu 5 verschiedenen Hauptgerichten bis hin zu den typischen Nachtischen/Süssigkeiten mehr als genug. Hilights: Hähnchen in Schokoladensosse und (Rind)Fleisch in Minzsosse!! Schön auch die wahlmöglichkeit zwischen Restaurant/Terasse.

Sehr freundliches, aber unaufdringliches Personal. Meist wird englisch gesprochen, aber viele verstehen und sprechen auch deutsch. Das Zimmer wurde zu recht unterschiedlichen Tageszeiten gereinigt, nett wie z.B. die Fläschen und Tuben der Grösse nach sortiert wurden. Die Fugen in der Duschecke fangen an gelblich anzulaufen, aber ich weiss aus eigener Erfahrung, wie schnell sowas geht und wie schwer es zu reinigen ist. Wichtig: kein Schimmel!!! Handtücher wurden täglich gewechselt, auch wenn nicht verlangt, und Handtücher für den Strand konnte man mehrmals täglich bekommen/tauschen.

Den hoteleigenen "Strand" haben wir nicht genutzt, nur 200 m weiter gabs genug Strand, aber Achtung:Liegen müssen hier extra bezahlt werden. Die Halbinsel Soma Bay ist noch in der Entstehung, an der Marina entsteht eine "Shopping-Meile", scheinen aber alles eher kleine Geschäfte zu werden, wünschenswert wäre, wenn man hier auch vielleicht mal eine Zeitung, oder Lebensmittel, Postkarten etc. kaufen könnte. Auf jeden Fall genug Platz zum spazieren, auch ein Fußmarsch zum Kitehouse ist sehr schön. Transfer vom Flughafen ca. 3/4 Stunde, sollte man aber in Kauf nehmen, Soma Bay liegt einfach traumhaft!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Kostenloses Internet (Wlan an der Bar, Lan im Zimmer).Animation gibts nicht, aber jeden Abend ein Film an der Bar/auf der DAchterasse. Tauchstation direkt am Haus, haben wir aber nicht genutzt! Shuttlebus zum Kitehouse, dort tolles Revier, werd ich beim nächsten Mal auf jeden Fall nutzen, evtl Kurs machen. Schnorcheln an jeder Ecke mehr oder weniger lohnenswert möglich! 1. Surfstation an der Marina, dort bessere Auswahl und Revier, aber auch teurer, 2. Surfstation vorm Sheraton, weniger Auswahl und Windabdeckung durch Hotels, billiger als 1. Zum Üben würde ich 2. wählen, man hat stehtiefes Wasser am Anfang und glatt zum Halsen üben. man kann weiter raus fahren und hat dort dann genauso Wind wie bei 1., aber in der ganzen Bucht Kabbel-Wellen. gebe gerne weitere infos!!!