Keine große Ferienanlage, sondern ein relativ kleines Hotel mit familiäre Atmosphäre. Ideal für einen aktiven Urlaub.
Die Zimmer sind groß genug, und es ist alles da, was man braucht. Nur die Matratze war viel zu hart für mich. Im Badezimmer gibt es außer Duschgel nichts, also Shampoo, Spülung und Body Lotion auf jeden Fall mitnehmen, weil sie im Hotelladen sehr teuer sind.
Das Hotel bietet nur Halbpension an, aber das Mittagessen kann man à la carte bestellen (gar nicht teuer). Morgens und abends gibt es ein großes Büffet mit europäischen, asiatischen und natürlich einheimischen Gerichten. Viele Gerichte werden frisch am Büffet zubereitet. Alles ist sehr lecker. Es gibt auch eine große Auswahl an Brot, aber es schmeckt leider doch nicht so gut, wie in Deutschland. Im Restaurant gibt es keine Tischordnung, man setzt sich jedes Mal an einen anderen Tisch. Dadurch lernt man natürlich viele Leute kennen.
Alle Mitarbeiter sind hilfsbereit und zuvorkommend. Nur an de Rezeption sind sie manchmal unfreundlich. Ich hatte eine kleine Beschwerde (unser Abendessen am Abend davor war einfach vergessen worden), sie haben etwas miteinander auf Arabisch besprochen, aber mir nichts mehr Vernünftiges gesagt, nur dass ich das Essen an der Rezeption hätte bestellen sollen. Das hatte ich natürlich gemacht und zwar bei einem der beiden Mitarbeiter. Das war aber der einzige Minus-Punkt.
Das Hotel befindet sich im Soma Bay und ist das kleinste in dieser Umgebung, was natürlich ein großer Vorteil ist. Wenn man mehr Action braucht, kann in ein Nachbarhotel gehen. Am Strand gibt es viele Liegen, aber ins Wasser kann man wegen Korallen nicht. Das Hausriff ist sehr schön, es gibt viel zu sehen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Das Hotel ist toll für einen Aktiven Urlaub. Es hat ein Diving Center, und es gibt einen Kiting-Club in der Nähe. Direkt im Hotel wird auch Yoga angeboten. Viele Mitarbeiter in dem Diving Center sprechen mehrere Sprachen, auch Deutsch. Man kann dort natürlich die gesamte Ausrüstung mieten. Was ich aber nicht so toll fand, ist dass deine gemietete Ausrüstung an einen anderen Taucher weitergegeben wird, ohne dass du gefragt wirst. Also stehst du am nächsten Tag da und stellst fest, dass z. B. die Brille aus deiner Box verschwunden ist. Und die Neopren-Anzüge sind auch schon ziemlich abgenutzt.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 1 Woche im April 2017 |
| Reisegrund: | Sonstige |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Tatiana |
| Alter: | 36-40 |
| Bewertungen: | 63 |

