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Ludger (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2012 • 1-3 Tage • Strand
Wer nicht liest ist selber schuld!
3,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Zunächst einmal kurze Aufklärung: Das Hotel hat keinen Strand, nicht einen einzigen Quadratmeter. Der Name führt in die Irre, ebenso die Beschreibung „This place is the first beach resort on Olango Island. We assure you a secluded and private location on a coral rock cliff.” auf der Website. Das Hotel verfügt über einen (kleinen) Pool und über mehrere verschiedene Zimmertypen. Wobei ich meine, dass es insgesamt nicht mehr als 20 Personen bei Vollbelegung aufnehmen kann. Das offene Restaurant befindet sich inmitten der Anlage. Daneben gibt es auf dem Areal auch eine Tauchschule, die extern geleitet wird, so dass Sie auch als „Nicht Hotelgast“ hier Tauchen können, was grundsätzlich zu empfehlen ist. Das Hotel kann ich nicht weiterempfehlen. Wir hatten uns von den Bildern und den Beschreibungen auf der Website täuschen lassen; es ist eine Frechheit den Namen „Beach“ zu führen, obschon es keinen Strand gibt. Das Hotel war unsererseits als Transferhotel gedacht, nach einer Reisedauer von fast 26 Stunden hatten wir keine Lust noch die 3 Stunden bis nach Cabilao (wo wir im Anschluß waren) auf uns zu nehmen. Das Talima ist ja recht nah am Flughafen gelegen. Leider war das Hotel in Cabilao ausgebucht, so dass wir drei Nächte im Talima geblieben sind (sonst wären wir nach 1 Nacht abgereist). Wir danken Mukki, dass er uns das Restaurant am Hafen gezeigt hat, sonst wären wir wahrscheinlich Amok gelaufen (-: Was uns obendrein sauer aufgestoßen ist, war der Umgang seitens der etwas in die Jahre gekommenen Managerin mit den Angestellten. Hier wurde von oben herab kommandiert und viele der Angestellten sahen aus wie Obdachlose (wir hatten den Eindruck als würden diese kaum Lohn bekommen, geschweige denn Essen oder Trinken), das war uns unangenehm. Wir hoffen, dass der Besitzer ein neues Management installiert, so dass diese alte Dame zusammen mit dem „Koch“ gefeuert wird. Aber wahrscheinlich ist es wie so oft und der Fisch stinkt vom Kopfe her, so daß ein Neuanfang wahrscheinlich nur mit einem Komplettverkauf zu erreichen wäre. Es steckt viel Potenzial im Talima, aber bisher ist es nicht gelungen, dieses zu heben, das überteuerte Hotel bietet keinen Wohlfühlfaktor und ist bestenfalls für eine Nacht geeignet, dann aber sollten Sie auf jeden Fall auch einen Tauchgang machen. Natürlich war es auch nett uns das Upgrade zu gewähren – keine Frage! Einen Vorteil hat das Talima allerdings: Sie haben die Poleposition für das Riff. Ab 9:30h sind unzählige Boote vor Ort. Wenn Sie diesen Platz ungestört ertauchen wollen, dann bleibt Ihnen eigentlich nur die Übernachtung im Talima, weil Sie dann morgens als erste am Riff sind. Die Anlage an sich ist schlecht gebaut, viel zu dunkel und schattig, es fehlt die freundliche und offene Architektur, wie sie es zB im Polaris Dive Resort (Cabilao) oder Coco Groove (Siqiuor) genießen können. Wie überall auf den Philippinen gibt es auch auf Olango streunende Hunde. Alles sehr liebe und ungefährliche bisweilen scheue Tiere. Mal den einen oder anderen Knochen abzugeben ist natürlich ebenso prima, wie Fisch oder Garnelenkopf. Allerdings würden Sie den armen Geschöpfen einen noch größeren Dienst erweisen, wenn Sie Ihnen ein Anti-Zecken/Flohmittel auf das Fell auftragen würden zB von Bayer „Advantage“. Das bekommen Sie in jeder deutschen Apotheke oder auch im Internet. Die meisten Hunde sind klein bis mittelgroß (also weniger als 20 Kilo). Würde mich freuen, wenn ich hier den einen oder anderen Tierfreund sensibilisieren würde. Wir haben einen Welpen gesehen, dem partout kein Fell wachsen wollte, weil die verdammten Parasiten ihn bereits misshandelt haben. Wir waren noch in verschiedenen anderen Hotels auf dieser Philippinenreise – bei Interesse klicken Sie doch einfach auf mein Profil, damit Sie sich einen Überblick über meine Beiträge verschaffen können. Zu guter Letzt möchte ich Sie bitten dürfen, unten links zu bewerten, ob dieser Bericht für Sie „hilfreich“ war order eben nicht.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Wir hatten eine Baniq Suite gebucht und nach einer Übernachtung ein Upgrade zur Sinamay Suite erhalten. Die Baniq Suite war nicht so schön, viele Spinnweben, sehr verbrauchtes WC, überall feuchter Holzgeruch und insgesamt sehr dunkel. Die Sinamay Suite ist etwas größer und lichtdurchlässiger. Die Matratzen waren in Ordnung und die Bettwäsche sauber. Beide Zimmer haben keine Minibars, der Zimmerpreis ist viel zu hoch. Im Eingang vor dem Zimmer ist ein kleines Betonbecken, was hier unter dem Namen Fischpool läuft. Das Ganze ist eher eine Trauerveranstaltung, da die Becken stark vermoost sind und das Wasser recht trübe ist. Ohnehin sind es zu viele Fische für diese kleinen Becken und zu dem dürfte es auch eine Brutstätte für Mücken sein.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • So mies, dass es eigentlich nicht wert ist darüber zu schreiben. Wir hatten Fischfilet bestellt und bekamen quasi importierten (tiefgefrorenen) Pangasius der mit einer Fertig-Würzmischung in Öl ertränkt wurde. Der Preis war total überteuert, wir haben auf unserer gesamten Reise nicht so teuer und schlecht gegessen, wie hier. Vom Frühstück möchte ich nicht berichten, nur so viel, dass wir nur noch Mangos gegessen haben (musste man extra zahlen). Die Alternative ist die heimische Garküche am Hafen/ Pier. Fragen Sie am besten den Tauchguide, ob er Sie dort eben hinfährt. Sie können ihn dann auch direkt einladen. Wir haben es nicht geschafft zu dritt mit Getränken und mehrmaligen Nachbestellen mehr als 400 Peso zu bezahlen, also nur ein Bruchteil dessen, was Sie im Talima bezahlen und außerdem deutlich bessere Qualität.


    Service
  • Eher gut
  • Der Abholservice am Flughafen funktionierte gut, es wartete jemand mit meinem Namensschild auf uns. Auf mein Begehren wurde ein kurzer Stop an der Mactan Shopping Mall gemacht, wo ich Geld umgetauscht habe und mir eine SIM-Karte gekauft habe. Koffer wurden getragen ohne das Trinkgeld erwartet wurde und auch sonst waren die Angestellten bemüht, insbesondere der Tauchlehrer hat sich sehr um uns gekümmert. Besonders positiv fand´ ich, dass unsere Klimaanlage ausgetauscht wurde, weil die andere so laut war, dass man unmöglich damit einschlafen konnte. Einen Tag später bekamen wir ein kostenloses Upgrade und die Klimaanlage zog mit uns um (-:


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel liegt auf Olango, eine kleine Insel gegenüber von Mactan, Transfer von Flughafen Cebu bis Hotel insgesamt weniger als eine Stunde, wobei die Bootsfahrt ca. 15 Minuten dauert. Auf Olango selbst gibt es nicht allzu viel zu unternehmen. Um die Insel erkunden zu können, sollten Sie die Angestellten oder die Tauchlehrer fragen, ob sie Sie auf ihrem Motorrad etwas herumfahren. Für eine Inseltour sollten Sie maximal 200 Peso zahlen. Das vorgelagerte Korallenriff ist ganz ordentlich, aber im Prinzip nur mit dem Boot zu erreichen. Meistens ist das Wasser so niedrig, dass Sie erst mal ein Stückchen durchs Wasser zum Boot laufen müssen. Also zum Schnorcheln ist es nicht wirklich geeignet, zum Schwimmen sowieso nicht. Je nachdem was sie sehen wollen, erreichen Sie die Tauchplätze nach 10-45 Minuten Bootsfahrt. Das Riff wurde erst vor einigen Jahren zum Naturschutzgebiet erklärt und erholt sich gerade erst vom Dynamitfischen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Außer Tauchen gibt es hier nix. Das Tauchen ist zu empfehlen. Der Tauchguide (Mukki) ist quasi das Pendant zu Bobet auf Cabilao. Er taucht seit 27 Jahren und kennt die Gegend wie seine Westentasche. Keine andere Tauchschule in Mactan und Umgebung verfügt über diese lokalen Kenntnisse, wie Mukki. So ist es auch nicht verwunderlich, dass er Ihnen auch Fuchshaie zeigen kann, weil er einfach Uhrzeit und Platz der Tiere kennt. Allerdings müssen Sie dann hier auf 40 Meter gehen. Wir haben Makrotauchen gemacht und von Urang Utan Krebs über Seepferdchen bis hin zu diversen Nacktschnecken haben wir unendlich viel von ihm gezeigt bekommen. Ein Tauchgang ohne Equipment hat 20€ gekostet (vorab gebucht) Infos auf http://polaris-dive.com/.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Mehr Bilder(5)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Januar 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ludger
    Alter:31-35
    Bewertungen:34