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Marika (26-30)
Verreist als Familie • März 2012 • 1 Woche • StrandSchönes aber wenig gepflegtes Hotel an Traumstrand
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher schlecht

Das Hotel ist eine Bungalowanlage. Die Cottages verteilen sich auf zwei Bereiche: näher zum Strand liegen die teureren Cottages (20 Stück), hinter der Straße nochmals 40 Cottages. Die Rezeption ist offen gestaltet und liegt näher zum Strand, während das Restaurant im hinteren Teil der Anlage ist. Alles ist schön grün und ansprechend bepflanzt. Die Anlage könnte jedoch besser gepflegt sein (Rasen mähen, Unkraut zupfen, oder gemähtes Gras auffegen, auch Müll lag herum). Zu 90% war das Hotel von indischen Gästen gebucht. Der Rest waren Europäer aller Nationen. Gemessen an den Zimmern ist das Symphony Palms eins der luxuriösesten Anlagen auf ganz Havelock. Daher ist es durchaus empfehlenswert, wenn man sich über die weiteren Mängel bewusst ist. Man ist hier einfach an einem Ende der Welt, das touristisch noch nicht so entwickelt ist (und das ist auch gut so). Die Handyerreichbarkeit war ok, wobei ich mit dem Smartphone keine Internetverbindung herstellen konnte.Die Mitnahme einer Taschenlampe ist empfehlenswert, da der Weg ins Village No. 3 lang werden kann bei einem der zahlreichen Stromausfälle.Ein Ausflug zum Beach No 7. ist sehr zu empfehlen. Wir sind in 2h dorthin gelaufen und die Tour war sehr schön. Essen gehen ist günstig und gut. Man sollte einfach verschiedene Restaurants ausprobieren. Das Preisniveau ist in etwa dasselbe (gebratener Reis ab 60 INR, vegetarische Gerichte ab 60 INR, Fleisch- oder Fischgerichte ca. 130 INR, ein ganzer Fisch je nach Gewicht ca. 300 INR). Ich kann das Sunshine Restaurant wärmstens empfehlen. Dieses liegt auf der linken Seite, wenn man vom Hotel kommend zu Village No. 3 läuft.Bei der Rückreise ist eine Übernachtung in Port Blair zwingend erforderlich. Bei der Hinreise kommt man in der Hauptsaison (Dez-Mar) auch direkt nach Havelock. Es verkehren verschiedene Fähren.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Cottages waren alle gleich groß und sehr geräumig. Sie sind mit Doppelbett, Tisch, Sitzmöglichkeiten, TV, Schränken und Klimaanlage augestattet. Auf der Terasse hat man ebenfalls Stühle und einen Tisch. Das Bad ist ebenfalls geräumig. Die Dusche ist nicht abgeteilt sondern hängt frei im Bad für Indien typisch. Die Cottages sind sehr geschmackvoll eingerichtet. Da das Hotel über eine Notstromversorgung verfügt, kommt man auch bei einem der zahlreichen Stromausfälle in den Genuss der Klimaanlage.Wir hatten Besuch von einer Maus. Wir haben anschliessend alles essbare verpackt und hatten unsere Ruhe. Aber mit diesen Tierchen muss man sich wohl auf Havelock abfinden.Wir hatten eine Aufbettung gebucht. Hier gab es lediglich eine Matratze, die steinhart war. Platz war jedoch trotz extra Schlafmöglichkeit mehr als genug.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Das Hotel bietet Frühstück, Lunch und Abendessen an. Wir haben nur gefrühstückt. Hier war die Auswahl sehr eintönig. Jeden Tag gab es: Chai, Milchkaffee, Schwarztee, Toast, Marmelade (die einfach nur chemisch geschmeckt hat), Cornflakes und warme Milch, sowie Banane und Melone(wenn man früh aufsteht, später wurde es Dosenobst). Außerdem gab es wechselnd: Joghurt oder ein indisches Gericht, Paratha oder Dosa, Omelette oder hartgekochte Eier. Butter gab es nur an zwei Tagen. Da wir meist die ersten beim Frühstück waren, war das Essen immer frisch. Es wurde immer rasch nachgefüllt. Der Geschmack der Speisen war ok, wobei das Toast labberig war und die gekochten Eier steinhart. Überzeugt hat es uns nicht, sodass wir den rest unserer Mahlzeiten immer auswärts eingenommen haben.


    Service
  • Schlecht
  • Wenn man das Personal angesprochen hat, waren alle freundlich. Der Check-in hat recht schnell und ohne Probleme geklappt. Lediglich die Angestellten an Rezeption und im Restaurant haben Englisch gesprochen. Im Restaurant wurde man immer freundlich begrüßt. Im Allgemeinen haben wir in Indien immer dasselbe erlebt: schöne Hotelanlagen, die einfach nicht gepflegt werden. So auch hier: Der Rasen wird nicht gemäht, es gibt keine Mülleimer in der gesamten Anlage und der Müll liegt herum. Das Personal räumt zwar den Strand einmal täglich auf, lässt dabei jedoch die Hälfte liegen (wenn man sie nicht darauf hinweist). Die Veranda der Cottages wird nicht gefegt und das Zimmer wird nur dann gereinigt, wenn man seinen Schlüssel abgibt (was einem jedoch erst auf Nachfragen mitgeteilt wird). Die Zimmerreinigung ist ok, jedoch nachlässig. Das Zimmer an sich war sauber, jedoch war im Schrank eine dicke Staubschicht. Im Bad war eine Spinnenwebe und die Wände um die Dusche herum scheinen auch seit längerem keine Reinigung gesehen zu haben.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Symphony Palms liegt am Beach No. 5. Das Hotel hat direkten Zugang zum Strand. Dieser ist weiß und feinkörnig und einfach toll. Man kann in beide Richtungen schöne Strandspaziergänge unternehmen. Der Strand ist von Palmen und anderen Bäumen gesäumt und es ist einfach traumhaft. Das Hotel hat 6 Liegen, wobei es nie ein Problem war einen Platz zu bekommen, weil die meisten Gäste immer unterwegs sind. Es gibt auch Hängematten sowie Stühle, wo man es sich gemütlich machen kann. Direkt neben dem Hotel liegen einige kleine Shops und es besteht die Möglichkeit Wäsche waschen zu lassen (ist ebenfalls im Hotel möglich, dort allerdings teurer). Es gibt auch verschiedene Ausleihemöglichkeiten für Fahrräder und Mopeds. Der nächstgrößere Ort ist Village No.3. Auf dem Weg dorthin kommt man bereits an mehreren Restaurants vorbei. Im Ort gibt es dann eine Apotheke, Geldautomaten, Internetcafes, einen Markt mit Obst und Gemüse sowie verschiedene Shops und einen Supermarkt. Havelock ist eine kleine Insel wo man hauptsächlich entspannen kann. Empfehlenswert sind eine Tour zum Beach No. 7 (ca.10 km, 150 INR mit der Autorikscha), Schnorcheln oder einfach Strandspaziergänge.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:1 Woche im März 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Marika
    Alter:26-30
    Bewertungen:162