Tamala Beach Resort

Optisch ein sehr modernes Hotel. Ideal für Ruhesuchende direkt am feinen Sandstrand von Kotu gelegen, ideal für lange Strandspaziergänge.

Die Zimmer haben eine sehr gute Größe und Aufteilung. Sie sind modern eingerichtet und vom Mobiliar und den Matratzen von guter Qualität. Die Zimmer wurden täglich ordentlich gereinigt allerdings sind die Wände bereits gerissen und mit dem Wasser ist es ein bisschen Glückssache. Es kommt also vor, dass man unter der Dusche steht oder auf der Toilette sitzt und plötzlich ist kein Wasser mehr da. Da wir es sehr häufig hatten, haben wir uns schon immer wenn Wasser da war einen Eimer und mehrere Wasserflaschen befüllt hin gestellt um für den Notfall gewappnet zu sein. Mit den Handtüchern war das so eine Sache, da wurden morgens die alten abgeholt und ein paar Stunden später sind die frischen gekommen ( und was macht man in der Zwischenzeit?).

Als wir im Hotel angekommen sind wurde uns morgens noch der Kaffee an den Tisch gebracht, aber im laufe unseres Aufenthaltes wurde das abgeändert und man musste ihn sich selber holen. Das alleine wäre ja nicht schlimm gewesen wenn nicht auch noch die Saftauswahl zum Frühstück gekürzt worden wäre, z. B gab es morgens mit einem mal keinen O-Saft mehr und auch eine weiter Auswahl an Säften ist weggefallen. Des weiteren wurden auch die Marmeladensorten zum Frühstück reduziert. Beim Mittagessen und Abendbrot wurde auch kräftig gekürzt, hatten wir doch bei unserer Ankunft noch 7 Warmhaltebehälter auf den Büfett stehen, so wurden es im laufe der Zeit auf 5 gekürzt und das trotz ausgebuchtem Hotel. Auch das Personal zum Getränke servieren und Tisch abräumen hat im laufe der Zeit die Lust verloren und zum Teil lieber sich untereinander unterhalten an statt sich um die Gäste zu kümmern. Wir haben gerne am Strand ein frisch gezapftes Bier getrunken, leider gab es an unserem Abreisetag nur noch Flaschenbier.

Der Service war ganz unterschiedlich, wenn man Kleinigkeiten am Zimmer hatte ( Safe ging nicht auf, Zimmertür lies sich nicht mehr schließen) wurden das sofort behoben. Bei der Ankunft gab es für jedes Zimmer eine Wasserflasche die man sich bei Bedarf an öffentlichen Trinkwasserspendern auffüllen konnte, wollte man eine weitere haben musste man sich die kaufen. Für jedes Zimmer gab es nur eine Keycard ( Hilfe wir waren doch zwei Personen) aber nach einer Diskussionsrunde und einer Unterschrift konnten wir ihnen eine zweite entlocken. Die Handtücher vom Pool und Strand konnte man täglich an der Rezeption wechseln, das durfte man allerdings nur einmal am Tag. Da unser Rückflug erst sehr spät ging durften wir gegen einen Aufpreis bis zur Abholung in unserem Zimmer bleiben und auch nach zwölf uns noch an Speisen und Getränken bedienen.

Direkt am feinen Sandstrand. Außerhalb von Serekunda im Kotu, eingebettet zwischen verschiedenen Hotels nur über Sandstraße zu erreichen. Trotz geringer Entfernung vom Flughafen kann man Werktags schon mal 1,5 Stunden benötigen um durch den dichten Verkehr in Serekunda zum Hotel zu kommen. Mit dem Taxi konnte man überall für kleines Geld schnell hin kommen ( Bijilo Forest Park - Monkey Park, Kachikally - die heiligen Krokodile von Gambia, Banjul u.s.w.). Neben dem Hotel wird gerade ein neues Hotel gebaut was hin und wieder zu Lärmbelästigung durch schweißen, hämmern oder fahren mit dem Baumaschinen geführt hat. Auch wurde dort Abends oder Nachts Müll verbrannt weswegen man nicht mit offenem Fenster schlafen konnte.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab ein Fitnessstudio, es wurde Yoga, Wassergymnastik und Beachball angeboten woran wir allerdings nicht teilgenommen haben und es daher nicht bewerten können. Die Jungs am Strand und am Pool waren sehr nett und hilfsbereit. Sie haben jedem die Liege dahin getragen wo er sie gerne stehen haben wollte und haben zusätzlich gleich noch einen Tisch für Getränke gebracht. Leider waren am Strand keine Aschenbecher aufgestellt ( was vermutlich daran lag das rauchen eigentlich nur in gegenzeichneten Flächen erlaubt war wo sich allerdings viele nicht dran gehalten haben und das Personal das ignoriert hat) , dadurch lagen Zigarettenstummel am Strand zwischen den Liegen verteilt.