Sunny Days El Palacio Resort & Spa

All iclusive - Aufenthalt von 27.12.09 - 2.1..10, Reiseunternehmen C.E.T. Zimmer und Rezeption werden belanglos und äußerst langsam gehandhabt, doch noch einigermaßen akzeptabel. Horror sind jedoch alles was mit Gastronomie, Strand und Animationsprogramm zusammenhängt. --> Gastronomie: - Essensqualität des untersten Niveaus (Kartoffeln noch roch roh, Reis Reis Reis, 7 x Hühnchen das am Knochen immer blutig ist, Niereneintopf, Lebereintopf, 7 x gegrillte Sardinen, nur einmal gekochtes Rindfleisch, rohe oder zerkochte Nudeln, salzfreie und geschmacksfreie Zone, Mehlspeisen und Backwaren ok, leider sehr eintönig mit einer Woche Aufenthalt. Prinzipiell ist alles kalt, bestenfalls lauwarm, Obst ist meist faul oder unreif. - Essenszeit für 1000 Gäste von nur 1,5 Stunden, danach wird abgeräumt, Speisereste werden jedoch prinzipiell liegen gelassen - Speise- und Getränkeorganisation nur in einer 15 Meter langen Schlange (Russen drängeln sich prinzipiell vor und brüllen einen an, wenn man sich beschwert), Bier wird im Weingläschen ausgegeben, Wein im Coke-Pappbecher, Spirituosen für deutsche nur gegen Bezahlung, Russen bekommen alles kostenlos, sonst fangen sie zum schreien an. - Das italienische und das Seefod Restaurant sind teuer und von der Essensqualität nicht besser ald das Selbstbedienungsrestaurant. - Freches Personal trotz „Bakschisch“: auf die Frage, "Please could i get a Bottel of water" was eine gewöhnliche und äussertst höflich gestellte Frage ist, bekam man als Gegenfrage vom Kellner, der vor dem vollen Kühlschrank steht die Gegenfrage "why?" und ein arrogantes Lachen. Die erneute Bitte wird mit "no" beantwortet und trotz all iclusive wird ein Dollar gefordert. Vor dem Manager wird alles abgestritten und die Arbeitskollegen decken einander. Daraufhin wird man eine Woche gemobbt und immer wieder blöd angemacht und angegrinst. Die Russen bekommen hingegen alles. Ich trank viel Tee vom Selbstbedienungscorner. - Am Strand sind ab 13 Uhr trotz Coupon keine Badetücher mehr verfügbar, die Russen laufen mit drei rum, die Leitern ins Wasser sin voll Algen, ich habe mir den Fuß beim Ausrutschen geprellt, die Liegen werden von den Russen, die auf den Zimmern liegen schon reserviert, dadurch Mangelware, die freien Liegen werden von den Poolplayboys, nur gegen Bakschisch gegeben, sonst wird man nicht rangelassen und die Auflagen werden entfernt. Liegt man mal, wird man alle 3 Minuten von den Masseuren, Henna-Tätowierern, Animateuren, Champagnerverkäufern, Cocktailverkäufern aufgeweckt, sofern man trotz der Lauten Discomusik dösen kann. Ab 15 Uhr werden die Liegen eingesammelt und gestapelt, ab 16 Uhr werden die Badetuchcoupons nicht mehr zurückgegeben. - Haschisch und Grass werden ständig vom Strandpersonal zum Verkauf angeboten. - Das Silvesterprogramm zum Pflichtpreis von 119€ p.P. war bescheiden, keine live Musik, 2 Bauchtänzerinnen, eine Tanzgruppe (Animateure?), Karaokesänger, ab 22.30 Uhr gab´s keinen Wein (besserer Most) mehr, hingegen wurde vom Personal fleißig „Champain“ zum Preis von 60 Dollar, von Deutschen 60 Euro, verscherbelt. Ab Buffet roch es verbrannt und ganze gegrillte Schafe mit Kopf und Klauen (sieht furchtbar aus!) wurden ausgespeist. Ansonsten gab es tatsächlich mal einigermaßen Auswahl für die 1000 Gäste. - Zimmer: mit Balkon, zufriedenstellend, das Duschwasser wechselt nur ständig von kalt auf heiß, man kann sich leicht verbrühen. Hingegen ist das Klosett verstopft, dafür spült die Spülung nur sehr sparsam. - Die Lobbybar ist ständig überfüllt, hier wird man jedoch mit viel Glück und Hartnäckigkeit bedient und soweit in Ordnung. (Bier im Weingläschen, wieder mal!) Wasser darf man nicht selbst vom Behälter lassen, was üblich wäre. Die Russen trinken hier ihren Duty-Free Wodka und werden regelmäßig vom Sicherheitsdienst auf das Zimmer entfernt. Fazit: Dieses Hotel (außen hui, innen pfui) nie mehr wieder, die neuen südlicher gelegenen (Sekalla und weiter außerhalb) sind noch in Ordnung. Das Management hat´s bereits übersehen. Doch ganz Hurghada verkraftet die Russen nur sehr schwer, leider werden auch die schönen Riffe im Roten Meer durch sie zerstört, sie harpunieren, trampeln rum und sammeln auf den Korallenriffen, um dann wieder wegzuwerfen. Die konkurrierenden Tauchschulen, die bisher auf Naturschutz viel Wert legten, sind auf das Geld der Russen angewiesen und decken alles.

Beliebte Aktivitäten

• Strand