Sultanahmet Cesme Hotel

17 modern und ansprechend eingerichtete Zimmer, EZ sind sehr klein. Internationales Publikum Vermutlich werden am Vortag die Platten mit Gurken, Tomaten etc. vorbereitet. Für die ersten Frühstückgäste am Morgen ist daher alles leicht angetrocknet. Man könnte alles in Schüsseln oder auf kleineren Tellern anrichten. Die Orangen waren mehrmals angefault bzw. verschimmelt, die Golden Delicious waren ebenfalls seeehr reif. Es gibt verschiedene Tees, Kaffee, Säfte, Milch, Cornflakes, Oliven, Käse, 1 Sorte Wurst, Honig, Marmelade, Schokoaufstrich, Quark, Rosinen, Brot, Orangen, Äpfel, Bananenstücke. Zum Sattwerden reicht’s. Man wird gefragt, ob man ein Omelett möchte, bei Spiegeleiern/fried eggs wird es schwieirig… Frühstücksbereich/Terrasse Alles in allem lieblos: Verdreckte Plastikplanen, die die Sicht versperren, geheizt wird mit einem Heizstrahler (wer davor sitzt, dem wird zu heiß, weiter entfernt bekommt man die Wärme nicht ab), verblichene Plastik-Gerbera auf den Tischen, Buffetabdeckung mit Fettflecken, billige Metallstühle. Es gibt keinen separaten Frühstücksraum. Dachterrasse Die Bilder im Internet lassen vermuten, dass es ein Restaurant gibt… Hier gibt es keinen windgeschützten Platz, der an den sonnigen Tagen zum Verweilen einlädt. Die Terrassentür wird nur vom Beton gehalten, so dass man erhebliche Kraft aufwenden muss, um die Tür zu öffnen/schließen. Meine Frage vorab nach den Kosten des Transfers vom Atatürk wurde vom Hotel mit 30 EUR beantwortet. Tatsächlich kostet der Privattransfer aber nur 19 (bzw. 15) EUR, der Shuttlebus 5 EUR. Von Sabiha kostet der Shuttle 10 EUR, Privattransfer ? Ein Taxi kostet – je nach Verhandlungsgeschick - zwischen 45 – 55 TL. Fast zwangsläufig kommt man auf dem Weg zur Straßenbahn oder den div. Restaurants auch am „VAHA“ vorbei. Vorsicht: Touristenfalle. Der billige Wein ist überteuert (12 TL), das Essen wird als Kinderteller serviert. Zum Sattwerden bleibt dann noch das Ballonbrot… Das Lokal ist meistens leer, aber nachdem ich dort hungrig aufgestanden bin, war mir klar warum.

Als besonders ruhig wurde mir die oberste Etage (EZ) empfohlen. Tatsächlich befinden sich dort Küche und der Zugang zum Frühstücksbereich. Dementsprechend wurde dort bereits ab 7 Uhr geklappert und geschnattert. Eine Familie nutzte diesen Bereich abends als Aufenthaltsraum. Nach meiner Beschwerde wurde die Tür abends abgeschlossen. Die EZ sind wie die DZ ausgestattet, nur wesentlich kleiner. Es gibt hier ein französisches Bett (1,40 m) und wird auch an 2 Personen vermietet. Das sollte man sich aber nicht antun, weil einfach Abstellfläche fehlt. Das Fenster geht zum Innenhof; Vorteil: kein Straßenlärm und auch der Muezzin war nur gedämpft zu hören. Bei geschlossenem Fenster hört man gar nichts mehr. Die Bäder sind sehr schön und modern, leider besteht die gesamte WC-Spülung aus Plastik. Nach 2 Tagen gab diesen ihren Geist auf; der erste Reparaturversuch seitens des Hotel hielt nur einen Tag. Der Klempner kam erst am übernächsten (3.) Tag. Man sollte versuchen, ein Zimmer mit den Nummern 2XX oder 3XX zu bekommen.

Die Preise für Getränke aus der Minibar wurden erhöht: stilles Wasser 1 EUR (3 TL; Mineralwasser wurde nicht angeboten), Softdrinks 2 EUR, Bier 4 EUR (12 TL). Soviel zahlt man im teuersten Cafe mit Blick auf die Blaue Moschee! Tipp: Im nächsten Minimarkt einen 5-l-Kanister (2 – 3 TL) besorgen. Ich habe zum Tee kochen auch Leitungswasser verwendet. Tipp: Im nächsten Minimarkt einen 5-l-Kanister (2 – 3 TL) besorgen. Ich habe zum Tee kochen auch Leitungswasser verwendet.

Freundlich, bemüht, aber teilweise überfordert, keine gelernten Kräfte Im Zimmer gibt es Wasserkocher zum Zubereiten von Tee und Kaffee. Leider wurde das Verbrauchte nicht aufgefüllt, so dass ich mich an den Vorräten im Eingangsbereich bedient habe.

Wenige Minuten von Sehenswürdigkeiten, Tram und Lokalen entfernt. Ruhig in einer Seitenstraße.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife