Stone Village Petrino Horio

Das erst im Maerz 2007 eroeffnete Hotel liegt abseits des Ortes im Berghang. Die Strasse und andauernd bellende Hunde lassen die Nacht teilweise kurz geraten. Die Aussicht in der engen und total verbauten Anlage ist miserabel. Die Zimmer sind geraeumig aber das Bad ist zu klein. Neben der Kitchenette mit wenig und teils altem Geschirr, dem engen Bett sowie dem kleinen Balkon liegt beim Bad der groesste Schwachpunkt. Keine Duschstange bedeutet umstaendliches Waschen. Dazu ein Plastikvorhang Marke OBI, trotz Aussenwaende keine Fenster und nur ein schlechter Luefter halten konstant eine Grundfeuchtigkeit im Raum. Vielleicht gibt es deswegen auch keine Steckdose im Bad. Auch im Rest des Zimmers befinden sich wenige Steckdosen aber dafuer ein TV mit nur griechischen Sendern. Es gibt ein Klimagerät, welches aber im September nicht benötigt wird, im sommer jedoch von seiner Groesse keinesfalls ausreichend ist. Die Reinigung erfolgte wenn nur sehr oberflaechlich. Das Fruestueck kann man getrost vergessen. Nescafe und Dosenpfirsiche kann man im LIDL auch selbst kaufen, ist etwas beim Fruestueck ausgegangen ist stets Nachfragen erforderlich, es mangelt auch meist an ausreichend Besteck und Geschirr, es gibt z. B. nie Untertassen. Die Taverne scheint dagegen gutes Essen zu bieten, die Auswahl ist jedoch begrenzt. Man geht also lieber in den Ort zum Essen. Ist auch per pedes machbar, zumal man dann im Auto nicht mehr in finsterer Nacht die enge Zufahrtsstrasse passieren und die steile Auffahrt in das Geroellfeld namens Parkplatz nehmen muss. Die ganzen bellenden Hunde sind uebrigens angebunden, man kann sich also gefahrlos bewegen, auch die streunenden Ratten hauen in der Regel ab. Auch wenn es ein Urlaub ohne Kinder war, so scheint die dortige Kinderbetreuung recht gut zu sein. Insgesamt war das Preis-Leistungs-Verhaeltnis in Ordnung, da der Mietwagen fuer 2 Wochen inbegriffen war. Der Hotelbetreiber ist jedenfalls kein Hotelfachmann, das merkt man stets und das wird die an sich gute Idee auch ueber kurz oder lang zum Scheitern bringen. Ach ja, wer ueber FTI bucht, nicht wundern, wenn man den Reiseleiter nicht zu Gesicht bekommt.

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