Steigenberger Resort Alaya Marsa Alam - Red Sea - Adults only

Wir sind sehr froh, uns für Ägypten und besonders für dieses Hotel entschieden zu haben. Wir hatten einen wunderschönen Urlaub, haben uns rundum wohl gefühlt und schließen nicht aus, nochmal wieder zu kommen (falls wir wieder nach Ägypten gehen, gibt es wahrscheinlich kein Hotel, das mit dem Gesamtpaket hier mithalten kann). Die gesamte Anlage ist ein echter Hingucker - eine perfekte Mischung aus modern und orientalisch. Die Zimmer sind alle sehr groß und alles ist zu jedem Zeitpunkt rundum sauber. Unzählige Menschen bemühen sich hier tagtäglich um die Anlage und natürlich um die Gäste.

Wir hatten ein Doppelzimmer Deluxe Meerblick (also lt. Reiseveranstalter das etwas größere Doppelzimmer, 70m²), welches ein Traum war. Die Deluxe Zimmer befinden sich näher am Meer, wobei auch der Weg von einem "normalen" Doppelzimmer zum Meer absolut überschaubar ist. Die Anlage ist zwar groß, die Wege sind aber nie wirklich weit. Mit eigener Sitzecke, ca. 6m breiter Fensterfront (in unserem Fall dann mit Blick aufs Meer, aber auch die Poolblick-Zimmer überzeugen absolut), Ankleidezimmer, riesigem Bad mit Badewanne, abgetrennter Dusche und Toilette sowie zwei separaten Waschbecken. Eigentlich sind so gut wie alle Zimmer hin zum Meer oder zu den in der Mitte der Anlage gelegenen Pools ausgerichtet. Es gibt eine handvoll Zimmer, die nach Westen blicken (vermutlich die Zimmer mit Gartenblick). Insgesamt verfügen die Gebäude über drei Stockwerke, wobei sich im Erdgeschoss fast überall die Swim-Up-Zimmer befinden und darüber eben jeweils Zimmer mit Pool- oder Meerblick.

Wahnsinnig schmackhaftes Buffet im Hauptrestaurant, da nichts verkocht oder kalt ist. Außerdem wird es zu jeder Zeit absolut sauber gehalten. Alle Speisen werden regelmäßig aufgefüllt bzw. ausgetauscht und einige Speisen (wie Fisch, Fleisch oder Nudelgerichte) werden auch live für den Gast zubereitet. Am Mittag kann man sehr gut im Haupt-, Pool-, oder im Strandrestaurant essen, wobei uns von der Atmosphäre her das Strandrestaurant am besten gefallen hat.

Sehr zuvorkommende Kellner am Pool und Strand, welche bereits morgens alle möglichen Getränke an die Liege bringen und sich regelmäßig nach dem Befinden der Gäste erkundigen. Strandtaschen werden von den freundlichen Life Guards zur Liege gebracht (egal ob am Pool oder Strand) und die Liegen werden von diesen immer perfekt in den Schatten oder die Sonne gerückt. Alle sind immer bei bester Laune. Badehandtücher werden jeden Abend im Zimmer gewechselt, möglich ist es aber auch, die Handtücher in der Strandtasche vor die Zimmertür zu stellen. Überhaupt ist der Service im gesamten Hotel grandios. Die Kellner merken sich die Getränkebestellungen und es kam sogar vor, dass unsere Getränke bei Erreichen des Restaurants bereits am Platz standen. Einfach nur Wahnsinn, wie sich die Herren all das gemerkt haben. Alle Angestellten freuen sich über Trinkgeld, ohne dabei jemals dieses zu fordern.

Nahe am Flughafen gelegen, dennoch ohne Fluglärm. 1-2 Mal pro Tag haben wir einen Flieger gesehen und auch gehört, was aber nicht störend war. Das Alaya liegt am Rande der Coraya-Bucht mit wunderschönem Strand und einem Steg, über den das Außenriff erreicht werden kann. Es gibt in der gesamten Anlage genügend Liegen, am Strand mit maximaler Privatsphäre, da sie einen großen Abstand zueinander haben. Während unserer Reise wurden praktisch keine Liegen reserviert. Somit fand sich überall und zu jedem Zeitpunkt ein freies Plätzchen. Den eigenen Strandabschnitt in der Coraya-Bucht haben wir nur einmal genutzt, da uns der Alaya-Strand viel besser gefallen hat (mehr Platz, bequemere Liegen), aber auch in der Coraya-Bucht werden Alaya-Gäste mit Getränken versorgt und hier ist ein hineinlaufen in das Wasser ohne Steg möglich. In der Coraya-Bucht gibt es noch einige weitere Hotels und Einkaufsmöglichkeiten, welche wir allerdings nicht genutzt haben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Aqua Gym, Yoga, Step aerobic und Volleyball werden in perfekter Kulisse täglich (außer sonntags) angeboten, haben wir allerdings kaum genutzt.