Steigenberger ALDAU Beach Hotel

Fangen wir mit dem Guten an. Die Zimmer und die Badelandschaft sind schön und sauber obwohl das Badewasser im Süßwasserbecken mit 21°C zu niedrig ist! Das Personal ist sehr freundlich. Das war es schon mit dem Positiven. Außerdem könne man auch als “All Inklusive“ Gast auf Voranmeldung 2 mal in der Woche im Restaurant Alexander Abendessen. Ich versuchte gleich am Montag unserem Ankunftstag zu reservieren, mit der Antwort ich könnte am Samstag (Rückflug Samstag 13:45) einen Platz bekommen. Nach langen Verhandlungen ist es gelungen am Donnerstag einen Platz zu bekommen. Wir konnten bei unseren allabendlichen Spaziergang vorbei am Restaurant Alexander feststellen, dass im freien die Tische nur zu max. 2/3 belegt und innen zu 90% frei waren! Bei einen Preis von etwa 1200,- € pro Person für 5 Tage haben wir nachdem wir den Steigenberger Standart kennen nicht mit so einen Reinfall gerechnet. Der Verpflegung würde ich maximal 1-2 Sterne zugestehen!!! Als ich im Sommer nachdem wir gebucht hatten im Wirtschaftsteil der Süddeutschen Zeitung gelesen habe, dass das Hotel an einen Ägyptischen Investor verkauft wurde wollte ich schon diese Reise rückgängig machen. Hätte wir es nur getan!

Schön und groß!Die Ausstattung ist OK. Safe, Telefon und ein grosser Balkon sind wie in einem Steigenberger.

Das Frühstücksbuffet ist sehr bescheiden. An Obst wird nur Apfel, Orange, Melone und manchmal Trauben, neben Dosenaprikosen angeboten. Weit und breit keine Mango, Papaya oder Ananas und das bei “fünf Sternen“. Die Wursttheke ist an Unappetitlichkeit nicht einmal von Wursttheken, in den 60 oder 70 Jahren in Polen, der Ukraine und Bulgarien zu überbieten. Lobend zu erwähnen ist das Brot Angebot. Beim Mittagessen waren nur geringe Änderungen im Angebot. Die Salatöle waren nicht bezeichnet, so dass z.B. Olivenöl nicht zu finden war! Die Suppen waren nur lauwarm. Wenn man ein ¼ l Wein bestellt bekommt man grundsätzlich nur ein 1/8 l in einem ¼ l Krug. Zum Abendessen ist bei den verschieden Themenabenden z.B. Französisch, Italienisch oder am Freitag beim Seafootbuffet immer das gleiche Angebot wie jeden Tag, bis auf 2 – 3 Variationen. Zum Beispiel am französischen Abend war die Spezialität ein gebratenes Rindfleisch so zäh das es nicht zu kauen war. Am Seafootbuffet konnte ich konnte ich weder Shrimps, Muscheln, Austern, von Languste und Lobster ganz zu schweigen, nicht entdecken. Nur in einer Salatschüssel mit ca. 3-5 kg Inhalt konnte ich vereinzelt einige Nordseekrappen entdecken. Auf die ganzen 3-5 kg Salat maximal 250 Gramm Nordseekrappen (ganz schön üppig). Am Eingang zum Restaurant steht ein Schild mit dem “Dress Code“ für das Abendessen. Keine Flip Flop, keine kurzen Hosen und keine ärmellosen Shirts, dieses Schild wird ohne Folgen von dem erlesenen Publikum einfach ignoriert!

Der Service ist gut. Die Angestellten sind alle sehr freundlich. Die Zimmerreinigung ist OK.

Gut, obwohl der Flughafen in der nähe ist stören die Fluggeräusche nicht!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Golfplatz ist nicht gepfegt! Die Grüns müssen besser geschnitten werden und die Löcher wenigstens wöchendlich neu gestochen werden!