Sporthotel Heiligenblut

Wir waren zum zweiten mal in Heiligenblut (vorher 2009 im Landhotel Post). Da das Angebot im Hotel Heiligenblut rund 400,- EUR günstiger war als im Hotel Post nahmen wir diese Variante in Augenschein. Als erstes waren wir etwas skeptisch wegen der ungarischen Führung in dem Hotel. Aufgrund der Bewertungen auf holidaycheck.de haben wir uns aber doch dafür entschieden. Der etwas längere Weg zur Gondelstation (im Verhältnis zum Hotel Post) ist kein Problem, da direkt vor dem Hotel eine Skibusstation ist und Busse regelmäßig fahren. Nun zum Hotel selbst. Es ist relativ groß aber nicht unübersichtlich. Die öffentlichen Einrichtungen sind im Erd- (Rezeption, Bar und Restaurant) und Kellergeschoß (Bad, Sauna, Skischuharaum und Skistall) verteilt. Was sofort auffällt sind die vielen Angestellten. Es sind sehr viele und freundliche Mitarbeiter zugegen. Wir hatten ein Doppelzimmer mit Zustellbett gebucht, welches ausreichend dimensioniert war. Die Beschwerden einiger "Bewerter" über zu kleine Zimmer können wir so nicht nachvollziehen. Das einzige was etwas gestört hatte war der recht kleine/winzige Toilettenraum. Zum bisher besten was wir bei Winterulrauben erlebt haben, zählt das allabendlich wechselnde Themen-/Länderbüfett. Eine riesige Auswahl an super schmeckenden Speisen die ständig nachgelegt wurden. Weiterhin gab es täglich organisierte Freizeitangebote, welche wir aber nur selten benutzt haben.

Nicht zu groß aber auch nicht zu klein. Ein schönes Doppelbett und in einer Nische das Zustellbett (Couch) für unser Kind. Es gab einen kleinen Balkon. Bad und WC waren in zwei getrennten Räumen untergebracht. Wie bereits gesagt, das WC war von der Raumfläche zu klein. Es gab einen kleinen Fernseher und ein "altes" in den Nachtschrank eingelassenes Radio (ein Sender). Ebenso vorhanden war ein Telefon sowie ein Safe (Schlüssel gegen Pfand 20,- EUR an der Rezeption). Schränke, Abstell- bzw. Unterstellmöglichkeiten waren u.E. genügend vorhanden.

Es gibt ein großes Restaurent mit größeren und kleineren Sitzecken. Wir hatten für unsere Gruppe einen Tisch für acht Perosnen bereits am ersten Abend vorbereitet bekommen. Das Essen (an allen Tagen) war totale Spitze. Es gab von allem genug und in super Qualität. Es gab wechselnde Länder- bzw. Themenbüfetts (amerikanisch, italienisch, ungarisch, französich, Fischbüfet). Die Preise für die Getränke bewegen sich auf gehobenem Niveau (war aber in fast allen gastronomischen Einrichtungen in Heiligenblut so).

Wie gesagt sehr freundliches und aufmerksames Personal. Da es sich um eine ungarische Kette handelt waren einige ungarische Mitarbeiter im Hotel, welche aber perfekt deutsch sprachen (auch ein Teil der Köche). Die Zimmer wurden täglich ordentlich gereinigt. Ein mal lag unter unserem Essenstisch im Restaurant noch etwas vom Vortag. Dies war aber die Ausnahme.

Wíe bereits gesagt, nicht direkt an der Liftsation aber direkt an einer Skibushaltestelle. Zu Fuss dauert es ca. 5 Minuten bis ins Dorfzentrum (alles bergan). Für Familien mit Kindern welche Ski fahren lernen wollen ist es auch ideal gelegen, da der Übungshang der Skischule Heiligenblut direkt hinter dem Hotel liegt. Auch die (Ski-)Schulwiese liegt nur rund 300 m weg. Entweder man läuft bzw. fährt wiederrum mit dem Skibus. Für Langläufer: Hinter dem Hotel gibt es einen Einstieg ein eine Langlaufloipe. In 100 m Entfernung gibt es eine kleine urige Kneipe "Die Mühle". In 200 m Entfernung gibt es einen größeren Einkaufsmarkt (ADEG), Schlecker-Drogerie sowie eine Bäckerei.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Es gab täglich ein vom Hotel organisiertes Event (Bsp. Apres-Ski mit Feuer vor dem Hotel, Fackelwanderung, Eisstockschiessen, Rodeltour usw.). Bis auf das Apres-Ski haben wir aber keines genutzt. In der Bar gab es mal einen Tanzabend und einmal Bingo. In der Bar bzw. im einer Ecke davor gibt es zwei Internet-PC´s welche kostenlos genutzt werden können. Ebenso in der Bar ist ein kostenloses WLAN-Netz vorhanden. Den Bade- und Wellnessbereich haben wir nur 2 mal benutzt. Unser Sohn hat sich in den zwei Wasserbecken (eines etwas tiefer und eines für Babys) aufgehalten. Diese sind nicht zu groß und waren relativ stark frequentiert (auch von jüngeren Zeitgenossen welche Ihre Sprungkünste von den Beckenrändern ausprobieren mussten). Für uns kam an dieser Stelle kein richtiger Erholungseffekt auf. Die vorhandene Sauna wurde durch uns nicht genutzt. Im Herbst 2010 sollen Umbauarbeiten im Wellnessbereich erfolgen. Es war ein Plan ausgehängt an dem man erkennen konnte wie es danach aussehen soll. Wenn das dann alles genauso eintritt wird es unseres Erachtens einen enormen Wertigkeitssprung für die Wellnesanlage bringen.