Das Hotel hat eine gute Lage, direkt am Roten Meer mit eigenem Strandabschnitt. Die Sicht vom Zimmerbalkon ist hervorragend. Das Personal leistet gute Arbeit innerhalb der Möglichkeiten, die sie haben. Hervorzuheben sind der Sebastian ( Deutscher ) von der Rezeption, der sich prima um die deutschen Touristen kümmert, sowie seine Schwester Yasmin, die für eine tolle Animation zuständig ist. Die Animationen sind sehr sehenswert. Allerdings bringt das Hotel viele Mankos mit sich. Der Pool ist unbenutzbar, da er eiskalt ist. Kurz rein zum schnellen abkühlen und sofort wieder raus, mehr ist leider nicht drin. Hinzu kommen viele Stolperfallen, nicht nur am Pool, auch viele auf der ganzen Anlage. Auch sind allgemein viele kleine Reparaturen fällig ( Lampen, Lautsprecher, Duschköpfe als Beispiel ) Die Zimmer sind Ok. Das Essen ist nicht sehr Abwechslungsreich, man versucht teils mit deutschen Gerichten zu punkten, was aber nicht klappt. In der Anlage werden Affen gehalten, welches weniger eine Attraktion ist, da der Käfig viel zu klein ist und keinerlei Klettermöglichkeiten für die Tiere besteht. Zudem wird ein Kamel den ganzen Tag auf dem kleinen Strandabschnitt hin und her geführt. Traurig für das Tier. Es ist voll mit Osteuropäern, die sich kaum benehmen können, erst Recht nicht wenn es zum Essen an das Buffet geht. Wer mal einen kleinen Blick in die Küche werfen kann, sollte schnell weg schauen, da vergeht einem der Appetit. In Deutschland würde die Küche sofort geschlossen werden, auch wenn nicht alles schlecht schmeckt, es gibt auch leckeres. Die Händler können nervig sein, sind aber nicht so aufdringlich. Jedenfalls habe ich dies schonmal schlimmer erlebt. Die Getränkebecher sind viel zu klein, entweder man nimmt sofort 3 Getränke oder man läuft alle par Minuten, um sich was neues zu holen. Das Bier wird aus Flaschen umgefüllt und allgemein sind die Getränke zu warm. Beim Essen im Restaurant Cleopatra muss man mit, durch Rabenkot, beschmierte Sitze vorlieb nehmen und in der Lobby sind die WCs alles andere als sauber. Wer einen kleinen Blick hinter die Kulissen bekommt und eine gute Beobachtungsgabe hat, merkt schnell, das das Personal unter unwürdigen Arbeitsbedingungen arbeiten muss, was direkt für einen grossen Punkteabzug sorgt.
Zimmer werden täglich gemacht, Betten neu bezogen und man bekommt täglich eine neue kleine Überraschung aufs Bett. Leider gibt es täglich nur eine Flasche Wasser pro Tag und Ecken werden beim Putzen gerne ausgelassen. Im Bad ist einiges Reparaturbedürftigt, wie zum Beispiel der Duschdopf. Man hatte Angst das er einem beim Duschen auf dem Kopf fällt
Nicht viel unterschiedliche Auswahl, geschmacklich wie optisch teils lecker, teils nicht so toll. Ein Blick in die Küche, den man bekommen kann, sollte man vermeiden. Auch ist es viel zu eng, zu wenig Stühle und Plätze ( man muss sich manchmal den Tisch mit fremden Leuten teilen ) und des öfteren musste man auf Besteck, Teller und Tassen warten. Kaffee wurde nicht frisch aufgebrüht, sondern es gab nur Instantkaffee. Das Bier wurde aus Flaschen umgeschüttet und war kaum gekühlt. Sehr gut waren allerdings die Desserts. In einem Restaurant von 4, wird täglich zwischen chinesischem, orientalischem und italienischem Essen gewechselt, was aber auch alles andere damit zu tun hat.
Es gab immer einen Ansprechpartner und um Probleme wurde sich auch gekümmert. Das Personal war sehr nett und auch hier hebe ich nochmals Sebastian von der Rezeption und seine Schwester von der Animation hervor. Alle anderen sprechen sogar teilweise deutsch.
20 min Fahrt vom Flughafen finde ich angemessen. In die Stadt kommt man innerhalb 10 min auch sehr schnell. Ausflugsziel zum Schnorcheln war keine 5 Minuten vom Hotel entfernt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Mit Billard, Tischtennis, Volleyball, Wasserarobic und Fitnesscenter wurde etwas angeboten
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Alleinreisend |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1 Woche im November 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Melanie |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |