- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
nie wieder sorat hotel ambassador berlin!!!! Tolle Bewertungen im Internet, tolle Bilder, tolle Lage, tolle Beschreibung - klingt super --> gebucht. Ankunft an der Rezeption - nett und freundlich --> alles gut. Schicker moderner und sauberer Eingangsbereich, tolle Lobby. Auf den ersten Blick stimmt das Preis Leistungs Verhältnis. Dann per Aufzug in die 7. Etage. Der zweite Eindruck, der Korridor mit den Zimmern links und rechts --> schon nicht mehr ganz so gut. Es wirkt alt und abgenutzt, aber noch okay. Und dann der SCHOCK! Unser Zimmer. Wirklich alt, wirklich abgenutzt, fleckiger abgewohnter Teppich. Erster Gedanke, zum Schlafen wird es schon reichen. Blick aus dem Fenster --> Bauhaus. Gut, es war das, was wir erwartet haben. Jedoch haben wir für diesen Ausblick die (nicht mehr ganz weißen) Gardinen beiseite gezogen und was sehen wir da --> STOCKFLECKEN und WEIßER SCHIMMEL. Die Wand war definitiv mal feucht. Teilweise bröckelte sogar etwas von der Wand runter. Das Bad war im Übrigen auch nicht ganz sauber. Haare, Flecken am Wasserhahn; sauber ist es definitiv nicht. Beschwerde an der Rezeption. Reaktion: "Schimmel?". Nach kurzer Diskussion gab es dann einen Schlüssel zu einem weiteren Zimmer. 4. Etage. Schräg gegenüber dem Fahrstuhl. Vor der eigentlichen Tür, in die der Schlüssel passt, finden wir eine zweite Tür. Sie gleicht einer ganz normalen Zimmertür in einem Wohnhaus. Wir betreten das Zimmer. Fusseliger Teppich, Haare und Flecken im Bad. Ein uraltes Radio ist im Kopfende des Bettes eingelassen. Das Radio weißt Kleberückstände auf - hier möchte ich meinen Kopf nicht in unmittelbarer Nähe platzieren. Und der Fahrstuhl ist trotz zwei Türen wirklich nicht zu überhören. Erneute Beschwerde an der Rezeption - wir erhalten einen weiteren Schlüssel. Wieder 7. Etage, wieder gleicher Flügel wie das erste Zimmer und wieder zur gleichen Seite raus. Diese Puntke sind nicht die einzigen, die mit dem ersten Zimmer übereinstimmen. Stockflecken und Schimmel rund um den Heizkörper unterhalb der Fensterbank. Auch das Bad ist abermals nicht einladend. Und es müffelt. Dauer bis hier hin: etwa 2 Stunden. Kontaktaufnahme num Reiseveranstalter, dieser kümmert sich umgehend. 30 Minuten später erhalten wir einen Anruf der Rezeption, wir sollen uns unten melden. Zunächst der etwas unfreundliche Hinweis der Dame an der Rezeption, dass es nicht nett sei, sich an den Reiseveranstalter zu wenden und dies das wirklich letzte Zimmer sei, dass man uns zeigen möchte (MÖCHTE!); wir würden nun jedoch ein kostenloses Zimmerupgrade erhalten. KOMFORTZIMMER. Neuer Schlüssel - neues Glück? 4. Zimmer. 7.Etage, anderer Flügel. Die Möbel im Raum sind zum ersten Mal etwas neuer und moderner als in den ersten drei Zimmern. Jedoch auch hier lässt die Sauberkeit mehr als zu wünschen übrig. Das Bad im identischen Zustand wie alle zuvor; im Zimmer selbst: abgestoßene Ecken an der Wand, HAARE UND FUSSEL IM BETT, sichtbar staubige Fensterbank und die Gardine vor dem Fenster ist noch nicht einmal ordentlich aufgehängt. Zurück an der Rezeption ernten wir zunächst den mehr als genervten Blick der Mitarbeiterin. Sie griff zu zwei weiteren Schlüsseln und SIEHE DA – Sie bemüht sich das erste Mal, sich die Zimmer gemeinsam mit uns anzusehen. 5. Zimmer – Komfortzimmer - 3. Etage. Es riecht zum ersten Mal so, als sei hier zumindest vor kurzem saubergemacht worden. Die Möbel – ok. Das Bad – ok. Es ist zumindest sauber und man kann erkennen, dass die Silikonfugen vor nicht allzu langer Zeit erneuert worden sind. Auf dem Laken im Bett findest sich ein kleiner Fleck – erste Reaktion der Mitarbeiterin: „Das sei Rost und ließe sich nicht entfernen.“ 6. Zimmer. –Komfortzimmer - Die Etage weiß ich schon gar nicht mehr. Die Dame betont schon auf dem Weg dorthin, dass Sie sicher sei, uns werde dieses Zimmer nicht gefallen, es läge zu nah am Fahrstuhl. Dieses Zimmer betreten wir auch gar nicht weiter als nötig – der fleckige Teppich sagt alles. Wir entscheiden uns nach kurzer Diskussion dafür, dass 5. Zimmer zu nehmen, wenn die Damen das Laken tauschen lässt. Darauf lässt Sie sich ein. Nach nun fast drei Stunden hatten wir auch keine Lust mehr. Wir wollen das Beste daraus machen. Erstmal raus an die frische Luft, Stadtbummel, Essen gehen, gegen 22 Uhr sind wir zurück. Das Laken ist getauscht. Tatsächlich, dafür entdecken wir nun einen Fleck auf einem der Kopfkissen. Egal – es sind wir vorhanden, niemand muss darauf schlafen. Wir legen uns hin. ES IST LAUT. Man hört vom Flur jedes Geräusch. Man hört aus dem Zimmer nebenan jedes Wort. Das muss wohl an der Verbindungstür liegen. Bisher haben wir diese nicht wahrgenommen. Nun fällt Sie negativ auf. Je später es wird, umso ruhiger wird es im Hotel. Das einzige, was man hören kann ist das Klopfen der Heizung in unregelmäßigen Abständen. Echt nervig. Irgendwann siegt die Müdigkeit. Es ist gegen fünf Uhr morgens, als im Zimmer nebenan die Tür zu fällt. Die Damen sind vom Feiern zurück. Sie gehen nacheinander auf die Toilette und poltern unbeholfen ins Bett. Zähneputzen fällt wohl aus, denn auch dies hört man mehr als deutlich aus den Nebenzimmern. Jeden Furz hört man. Es wird langsam wieder lauter im Hotel. Die ersten stampfen laut über den Gang, obwohl Sie dies vermutlich ganz leise machen, es hört sich jedoch laut an. Aufstehen. erstmal duschen. Wohl fühlt man sich dabei irgendwie nicht, wenn man an die allgemeine Sauberkeit denkt. Nun noch schnell Haare föhnen und dann frühstücken. Griff zum Föhn --> kaputt. Mein Lebensgefährte ist so nett und geht zur Rezeption um einen Föhn zu holen. Sowas kann schließlich immer mal passieren, die werden schon einen dahaben. „Kaputt? – ist es denn eilig, dass der jetzt wieder funktioniert?“ Mein Freund kehrt leicht entnervt zurück und richtet mir aus, dass der Techniker informiert sei und über die Dringlichkeit Bescheid wüsste. Kaum fünf Minuten später klopft es – ein Mitarbeiter der Rezeption steht mit einem Föhn vor der Tür. Endlich kann ich meine Haare föhnen und bekomme dabei fast das Brechen. Der Föhn STINKT NACH RAUCH! Und nicht bloß ein bisschen, sondern so richtig. Augen zu und durch, mit nassen Haaren raus ist bei diesem Wetter schließlich keine Option. Das Frühstück ist üppig. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Wirklich gut. FAZIT: Außen hui – INNEN PFUI!!! Ich werde Holidaycheck und Tui nahelegen, dieses Hotel aus Ihren Programmen zu entfernen. Die drei Sterne sucht man hier vergeblich! Da ist man definitiv in manchen Häusern ohne Sterne, in Hostels und in Jugendherbergen besser und vor allem sauberer aufgehoben.
unzumutbar
Das Frühstück ist top!
unzumutbar
Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe zum KDW und zur Station Wittenberplatz.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im März 2019 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Larissa |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |
Liebe/r „Lar“ Sie haben sich viel Zeit genommen, um uns und den Lesern Ihre persönlichen Eindrücke ausführlich zu schildern. Dafür zunächst vielen Dank und allem vorangestellt möchten wir unser Bedauern zum Ausdruck bringen, dass Sie sich offenbar so unwohl in unserem Hause gefühlt haben. Zumindest was die Lage und unser Frühstück betrifft, stimmen Sie erfreulicherweise mit den vielen Gästen überein, die uns hier regelmäßig mit Höchstnoten auszeichnen. Darüber freuen wir uns sehr. Ganz anders haben Sie die Sauberkeit in den Zimmern und die Serviceleistung unserer Mitarbeiter empfunden. Gerade diesen beiden Punkten schenken wir großes Augenmerk und wie Sie den zahlreichen positiven Rückmeldungen entnehmen können, werden wir auch hier meist mit viel Anerkennung belohnt. Umso trauriger macht es uns, zu lesen, dass Sie persönlich ganz andere Erfahrungen gemacht haben. Wir konnten bereits mit unserer Mitarbeiterin, die vor Ort war, sprechen und sie hat uns bestätigt, dass Sie an jedem Zimmer, das Sie Ihnen als Alternative anbot, etwas auszusetzen hatten. Uns ist ehrlich gesagt etwas schleierhaft, warum in den Ihnen offerierten Zimmer überall Haare und Staub aufzufinden waren und warum es in diesen Zimmer muffig gerochen haben soll und, um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen, nun gerade neben dem Zimmer, das Sie schlussendlich als angemessen erachten konnten, mehrere Damen eine fröhliche Zeit hatten ohne sich die Zähne zu putzen Fakt ist, dass unsere Mitarbeiterin redlich bemüht war, Ihnen einen angenehmen Aufenthalt nach Ihren Vorstellungen zu ermöglichen und Ihnen sogar ein kostenfreies upgrade in die Komfortkategorie angeboten hat, das Sie dankend angenommen haben. Inwiefern dieser Service „unzumutbar“ ist, können wir nicht ganz nachvollziehen. Fakt ist auch, dass man auf unserer Internetseite sowie bei allen kooperierenden Reiseveranstaltern detailgetreue Fotos von den unterschiedlichen Kategorien und den öffentlichen Bereichen einsehen kann, die es ermöglichen, einen genauen ersten Eindruck des Hauses und der Ausstattung und des Designs der Zimmer zu gewinnen. Wir möchten Ihren Ausführungen gern Glauben schenken und entschuldigen uns an dieser Stelle von Herzen, dass wir Ihnen solch Ungemach bereitet haben, das ist nun wirklich nicht unser Ansinnen und vor allem entspricht das nicht unserem Standard. Unsere Hausdame hat, neben üblichen Gebrauchs- und Altersspuren - das Ambassador ist eine „Dame aus den 60ern“, bei der an der einen oder anderen Stelle schon mal „der Lack ab ist“ oder eben der Putz bröckelt – keine Anzeichen von Schimmel oder fehlender Sauberkeit feststellen. Wir werden künftig noch einmal mehr verstärkt auf die Sauberkeit unserer Zimmer und einwandfreie Textilien achten. Liebe/r „Lar“, sollten Sie ein weiteres Mal Berlin besuchen, besuchen Sie doch auch unser Haus, und wir „checken“ mit Ihnen gemeinsam einige Zimmer, damit Sie sich davon überzeugen können, das Sauberkeit bei uns oberste Priorität hat. Anschließend laden wir Sie zu einem Drink oder Kaffee oder Smoothie oder oder oder ein. Wir sind sicher, wir können auch Sie vom SORAT Hotel Ambassador überzeugen. Herzlichst, Ihre Direktion