Sofia Mythos Beach

Das Hotel besteht aus zwei Teilen: Mythos (liegt am Hang zum Strand) und Sofia (150m weiter und höher). Es ist ein typisches Urlaubshotel und hat - glaube - ca. 60 Zimmer verteilt auf jeweils 3 bis 4 Ebenen. Es ist kein Hochbau, die Ebenen entstehen, weil es am Hang gebaut ist. Das Hotel war sauber und der Zustand wirkte in Ordnung, die Architektur ist typisch für Kreta. Wir hatten Halbpension gebucht. Frühstück ab 8: 00 Uhr, Abendessen ab 19Uhr. Die Klimaanlage ist extra zu bezahlen und kostet 42 Euro für eine Woche! (Man muss sich die Fernbedienung von der Rezeption holen) Wir haben es erst ohne versucht, aber das geht nicht, da durch die Hanglage fast jedes Zimmer "unterm Dach" ist. Ansonsten hatten wir ein kleines Doppelzimmer mit Bad und Zugang zu einer Gemeinschaftsterasse durch einen engen Gang (nicht so optimal). In unserem Zimmer gab es einen Kühlschrank, einen Fön, Dusche mit Vorhang (nach dem Duschen schwimmt das Bad!), einen 1, 2m breitem Bett, welches quietschte und wackelte (nachdem wir dieses beim Chef reklamiert hatten, wurden wir von dem Mitarbeiter ausgelacht, weil wir das Wackeln und Quietschen unseres Bettes bemängelten. Aber jetzt mal unter uns: es ist verdammt lästig, wenn man durch seine eigenen Bewegungen oder die des Partners nicht durchschlafen kann!!!). Ansonsten wollten wir die fernbedienung von der Rezeption holen, diese fand er nicht und wir mussten 2 Nächte die Klimaanlage über unseren zimmereigenen Sicherungskasten bedienen.... TV war gegen Aufpreis, haben wir aber nicht genutzt. Internetzugang und ähnliches ist uns nicht aufgefallen, da wir es nicht brauchten. Ansonsten war die Unterkunft vollkommen in Ordnung und typisch 3 Sterne. Das Hotel ist nichts für Personen mit einer Gehbehinderung, da man viele viele Treppen steigen muss! Ca. 200 Euro fixe Nebenkosten mit einrechen (Mietauto und Klima!) Tipp: die Klimaanlage kann man auch ohne fernbedienung anschalten (klappe auf und auf knöpfchen drücken). Bitte undeingt Salben für Verbrennungen jeglicher Art einstecken (Sonnenbrand und Blasen an den Füßen, weil der Sand so heiß ist :) Der Hotelchef hat uns den billigsten Preis für die Autovermietung gemacht, als alle anderen in Bali (bezahl 3 Tage, fahr 4), also ruhig dort im Hotel mieten. Wie hatten Handyempfang. Unbedingt was gegen Durchfall mitnehmen, da dort alles mit Olivenöl gemacht wird. Wir hatten immer perfektes Wetter. Sonnenmilch kostet in Bali ca. 20 Euro, also lieber in Deutschland kaufen! Ausflugstipp: Elafonisi, der tollste Strand auf Kreta!!!!!

Das Zimmer war um die 25qm groß, war sauber und wirkte in einem guten Zustand. Es hatte einen Schreibtisch, großen Kleiderschrank, eine dünne Bettzlakendecke und eine Wolldecke, ein 1, 2m breites Bett, einen Fön, 2 Stühle und einen Hocker und eine Dusche (im seperaten Bad). Bettwäsche wurde nicht gtauscht, Handtücher wurden unregelmäßig getauscht, die Stromstecker sind wie in Deutschland, kein Adapter nötig! Und wie oben schon erwähnt, gab es einen schmalen Gang zur Geminschaftsterasse.

Es gibt ein Restaurant für alle (Mythos) mit wunderbaren Blick aufs Meer und ein Restaurant, wo die Gäste ihre Mahlzeiten einnehmen. Buffett war i. o. für 3 Sterne. Nicht zu wenig, aber nicht sehr abwechslungsreich. Es mngelte ein wenig an Obst und Nachspeisen. Zum Abendessen bezahlt man die Getränke selber, eine Fanta kostet 1, 5 Euro. Also in Ordnung. Man isst draußen am Pool und holt sich die Speisen von drinnen.

Der Hauptverantwortliche des Hotels wirkt am Anfang etwas seltsam, ist aber eine hilfreiche Person mit erstaunlichen Sprachkenntnissen. Und er kennt seine Mieter ganz genau! Sehr positiv! Die Angestellten sind, bis auf den der uns wegen dem quietschendem Bett auslachte, alle recht unscheinbar und nett. Die Putzfrauen kommen zur Mittagszeit ins Zimmer, ohne anzuklopfen. Wenn sie bemerken, dass jemadn drin ist, dann gehen sie wieder raus und klopfen und kommen wieder rein. Echt witziges Schauspiel! Das System für das Austauschen der Handtücher hab ich nicht durchschaut. Da wir am Abreisetag gegen 05: 30 Uhr vom Hotel abgereist sind, gab es am Vorabend ein eher dürftiges Frühstückspaket, was sehr lieblos wirkte. Das Buffett eröffnete immer pünltich und war auch lecker angerichtet.

Bali ist ein wahnsinnig kleines Dorf, welches 4 Lädchen hat, 2 Minisupermärkte, 1 Schmuckladen und 20 Autovermietungen. Ich schätze die Einwohnerzahl (ohne Touristen) auf 300. Mehr nicht. Man hatte mit sehr krassen Höhenunterschieden zu kämpfen beim allabendlichen Spaziergang und hat ca. 2 Stunden gebraucht und einmal hin und einmal zurück zu kommen. Bali hat 4 Strände. 2 äußere und 2 innere, der Hotelstrand liegt in dem 2 Inneren und ist super klein. eine Liege kostet pro Tag 2 Euro, ein Schirm auch, also zu zweit werden 6 Euro fällig. Ich finde, das ist in Ordnung. Zur Mittagszeit gibt es ca. 6 Alternativen, wo man lecker essen kann (am besten eine Bucht weiter am kleinen Hafen, da stimmt Preis-Leistung). Unterhaltung gibt es außer einer Dorfdisco nicht udn halt unter 10 Kneipen, die meistens zu irgendeinen Hotel gehören. Zum Flughafen fährt man nen Stündchen mit dem Bus. Ausflüge aknn man machen mit dem Linienbus. Da muss man aber die 2 Km bergauf bergab wandern bis zur großen Hauptstraße und kann nach Rethymnon und Heraklion fahren. Wir selber hatten uns 4 Tage ein Mietauto genommen und die Insel auf eigene Faust erkundet. Das Mietauto hatte 105 Euro gekostet, die Spritpreise liegen knmapp unter denen der Deutschen (ca. 1, 3 Euro).

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Wir waren nicht im Pool, auch wenn die velen Treppen Muskelkatrer verursachten. Aber wer zieht schon dem Pool vor, wenn das Meer um die Ecke ist? Der Stran hat Kiessand, ist wie gesagt, relativ klein. Unterhaltung oder landestypische Veranstaltungen wurden nicht im Hotel durchgeführt. Im Hotel selber ist auch kein Fitnessraum oder sonstwas. Es wirkt eher familiär.