Sofia Mythos Beach

Zuerst einmal wie immer, eine kleine Bemerkung zu meinem Bewertungsverhalten. Ich bewerte grundsätzlich nach der Hotelkategorie bzw. nach dem Preis- Leistungsverhältnis. Sonst hätte ein einfaches Haus ja nie eine Chance einigermaßen angemessen bewertet zu werden. Ich kann doch ein einfaches Haus nicht mit einem 5 Sterne Palast vergleichen, da hat es ja gar keine Chance. Den Preis muss man also schon auch berücksichtigen. Wenn ich etwas Einfaches buche, dann muss ich mir dessen auch bewusst sein, und dementsprechend Fairness walten lassen. So nun zum direkt zum Hotel. Bei dem Hotel handelt es sich eigentlich um zwei völlig von einander getrennten Hotels. Einmal das Mythos ( direkt oberhalb des Strandes ) und 50 Meter weiter entfernt auf der anderen Straßenseite das Sofia ( 3 Gebäude den Hang hinauf gebaut) Für Kinder und insbesondere für Behinderte absolut ungeeignet. Viele Treppen ! Trotzdem gab man sich auch hier Mühe, eine gehbehinderte Mitreisende aus Dänemark wurde so untergebracht das Sie nur wenige Stufen überwinden musste. Hier noch ein kleines Statement zu Michaelis dem Chef. Ja, er weiß wie man Geld verdient. Aber wo ist das heute nicht so? Wir hatten kein Problem mit ihm, eher das eine oder andere Mal einen Vorteil ( z. Bsp. beim Mietwagen) Also was soll´s. Daher Sprüche wie kleiner Diktator oder so ähnlich finde ich hier fehl am Platz. Es ist nicht anders wie überall, und insbesondere hier in Deutschland, jeder sucht seinen Vorteil. Wenn man das berücksichtigt und nicht alles gleich für bare Münze nimmt, fährt man sicher ganz gut. Ansonsten, es ist halt ein einfaches Haus für Reisende die Land und Leute kennen lernen wollen, wie wir das gerne tun. Oder einfach nur baden wollen. Alltägliches Leben haben wir hier, das brauchen wir nicht auch noch im Urlaub. Fazit: insbesondere für den „Preis“ soweit o. k. – von uns 4 Sonnen Mietwagen Chevrolet Aveo für 150,- Euro die Woche – Vollkasko - ohne Selbstbeteiligung.Es gab auch billigere kleinere Wagen. z. Bsp. 135 Euro die Woche für den Chevy Matiz. So nun noch was zu den Preisen. Auch nach der Griechenlandkrise, geht es immer noch sehr oft zivilisiert zu. Außer beim Thema Sprit - achtung, hier kostet es schon mal 1,55 bis 1,62 € Meine Feststellungen: Frappe 1,50 – 2,50 Euro Halbe Bier 2,00 – 3,00 Euro Gyros/ Suvlaki-Pita 2,00 – 2,50 Euro Landwein 0,5 ltr. 4,00 Euro Vorspeisen 2,00 – 4,00 Euro - Portion Gyros – Suvlaki – Loukanika oder ähnl. 5,00 – 6,50 Euro, Grillteller 6,50 Euro – 8,50 Euro – Salat 3,00 – 5,00 Euro Wir haben für ein Mittagessen für zwei mit Vorspeisen und einem Hauptgericht, mit Wein und Wasser und oftmals einem Dessert und / oder Digestif vom Haus immer so zw. 15 und Anf. 20 Euro bezahlt. Da zahl ich hier in Deutschland selbst im Imbiss oder in der Stehpizzeria mehr. Ansonsten gibt es viele herrliche Ecken auf der Kreta, die einschlägigen Reiseführer bieten einen guten Überblick. Leider ist die Insel viel zu groß um alles sehen zu können, wir waren jetzt schon 6 Mal dort und es gibt immer wieder Neues. Dieses Mal z. Bsp. das Myli Tal direkt beim großen Rethimnon, und trotzdem so einzigartig, ein Traum – leider finden sicher nur wenige Touristen hier her – oder die Fahrt zur Nida Hochebene – genial, eine herrliche Landschaft, ruhig und trotzdem wild und unwirklich – die Höhle Ideon Andron war nicht wirklich der Renner. Dafür war der Wirt der einzigen Gaststätte dort oben der Renner – einfach ein Unikum. Wenn man das Haus von außen sah, traute man sich erst gar nicht so recht rein. Aber es war toll, vor allem sein Hinweis auf das Friedens-Projekt einer deutschen Künstlerin. Die hier auf der Hochebene einen Friedensengel aus Steinen als Zeichen für den Frieden errichtet hat. All das konnten wir erleben, ohne Hass und Vorurteile gegenüber den Deutschen obwohl gerade dort viele Opfer ja ganze Dörfer zu betrauern waren.Danke liebe Griechen, solches Entgegenkommen, solches Verständnis und solche Gastfreundschaft habe ich bisher nur in Griechenland und in noch keinem anderen Reiseland kennenlernen dürfen. Dass muss nun auch mal sein nach all den schlechten Nachrichten über Euer Land.

Wir hatten ein Apartment gebucht, und haben es auch bekommen. Zu unserer Reisezeit ( absolute Vorsaison) wurde eigentlich nur das Mythos belegt.Nun haben wir einmal in einem anderen Urlaub das Problem mit einem Erdgeschoß Apartment – nachts das Fenster auflassen – obwohl sehr heiß, es war ein Problem. Deshalb schreibt das Reisebüro unseres Vertrauens immer das Hotel an, und bittet um ein Zimmer in höheren Geschoßen. (wäre hier eigentlich nicht notwendig) Und so kam es das wir die einzigen waren die im Sofia untergebracht waren. Ob das nun schlechtere oder bessere Apartments sind weiß ich nicht, wir hatten auf jeden Fall ein einfaches Apartment (was wir ja auch gebucht hatten) und einen gr. Balkon mit traumhafter Sicht über den Hafen und Strand. Die Sauberkeit war so lala. Der Fiesenboden sah obwohl frisch gewischt, ob der wohl alten Fliesen nach dem Trocknen wieder irgendwie mitgenommen aus. Aber es gab keine krassen Probleme, (fremde Haare usw.) und das Bad war eigentlich immer relativ sauber. Frische Handtücher und Bettwäsche gab es oft. Eher öfter als weniger. So ganz habe ich es nicht mit gezählt, war aber positiv überrascht. Das Wasser in der Wanne lief etwas schlecht ab, und es dauerte lange bis heißes Wasser kam, wohl kein Kreislaufsystem und so musste man erst die Leitung leer laufen lassen. Das sieht aber wahrscheinlich bei höherer Frequentierung des Hotels anders sein. Ansonsten war alles einfach aber noch o. k. eingerichtet, der Kühlschrank zu laut (also nachts aus) und keine Kochgelegenheit – nur ein Wasserkocher. War aber auch bei HP nicht notwendig. Was will man bei knapp über 500 Euro für 2 Wochen mit HP denn auch erwarten. TV konnte man dazu buchen, 10 Euros die Woche – auch hier kam uns Michaelis entgegen und für die 10 Euro gab es TV für 2 Wochen. Allerdings gab es nicht die versprochenen 4 Programme sondern nur 2 – aber das hat vollkommen ausgereicht – ARD & RTL – wir wollten eh nur mal Nachrichten oder Sport sehen. Eben Urlaub. Wer braucht da einen 42 Zoll wie daheim. Fazit: einfach ausgestattet, Sauberkeit so lala aber keine Ausreißer, soweit i. O. – von uns 4 Sonnen Weil unter Service ne halbe Sonne weinger bewertet, weil es halbe Sonnen nicht mehr gibt hier dann halt ne halbe mehr.

Soweit ich erfahren konnte, konnten Pauschalurlauber nur mit HP buchen. Das Frühstück und das Abendessen wurde als kleines Büfett gereicht. Bei teilweise nur 10 bis 15 Personen war das wohl auch nicht anders zu erwarten. Und trotzdem gab es immer was Leckeres, für jeden halt etwas. Frühstück. Zwei bis drei Sorten Wurst, Käse, Marmelade, Honig, Nuss-Nougat-Creme, Tomate, Gurke, Oliven, Corn-Flakes, Müsli-Mix und jeden Tag unterschiedliche Eierspeisen. (Spiegelei oder gekocht) mal arme Ritter oder sonst was Süßes. Dann noch Kaffee, mehrere Teesorten, und die zwei obligatorischen Kunstsäfte. Trotzdem ich hab es schon besser erlebt in GR , aber auch bei weitem schlechter. (z. Bsp. in der hoch gelobten Türkei) Abends gab es dann verschiedene Salate ( in denen natürlich auch übrig gebliebenes vom Vortag verarbeitet wurde, ich glaube das ist heute überall so üblich) Ansonsten zum Abendessen, 1 x Suppe, verschiedene Salate, mal mehr oder weniger lecker, aber das ist Geschmackssache – mir schmeckte mal das eine, meiner Frau dann lieber das andere. Kein Weltuntergang. Dann zwei Hautgerichte Huhn, Lamm, Schwein, Rind oder Fisch mit jeweiligen Beilagen. Man sollte das jedoch nicht mit den griechischen Gerichten vom Griechen hier zu Hause verwechseln – es ist eben nicht frisch gegrillt oder frisch gebraten – sondern eher ein gulaschähnliches oder ein im Ofen gegartes Gericht. Das ist schon ein Unterschied. Aber durchaus nicht des Landes untypisch (wie einige schreiben) sondern eher typisch, wie wir des öfteren in einheimischen Tavernen zu Mittag feststellen konnten. Die Frage nach der Empfehlung des Hauses wurde dann oft mit „Stifado“ beantwortet. Also, wenn man so will, Zwiebelgulasch fein mit Essig, Gewürzen und vor allem Zimt abgeschmeckt. Wer dass nicht kennt sagt, vielleicht „bäh“ ich liebe es und koche es zu Hause oft selbst. Lecker entweder aus Rind oder Kaninchen. Und was die Wärme der Speisen angeht, es sollte doch mittlerweile bekannt sein, das in GR nichts heiß gegessen wird. Außer bei frisch Gegrilltem - tis oras - wie es so schön benannt wird, und das gibt es in Hotels nun mal eher selten, ist hier so gut wie nichts heiß. Also sollte jeder der darauf steht, lieber nur mit FR buchen.(geht aber nicht überall) wie hier. Fazit : Für das einfache Haus und den doch sehr günstigen Preis, war alles soweit in Ordnung. Von uns 4 Sonnen

Das Personal (z. Bsp. Vilson der Kellner) war recht freundlich, und hatte auch einigermaßen gute deutsche Sprachkenntnisse, besser ging es jedoch in Englisch. Michaelis der Chef spricht allerdings sehr gut Deutsch. Für mich ist das eh kein Problem da es nach vielen Jahren auch ganz gut in Griechisch geht. Wir hatten aber eh keine Probleme, können also über den Umgang mit Beschwerden recht wenig sagen. Gestört hat uns nicht wirklich etwas. Auch nicht der angeblich „blöde“ Bruder des Chefs. Gut er war vielleicht nicht der Hellste, genauso wie ein älterer Herr der manchmal vor einem der Zimmer saß. Vielleicht der Vater, nach einer Krankheit ? Beide haben jedoch niemanden etwas getan, allerdings freundlich gegrüßt, sogar mal freundlich nach dem Befinden gefragt. Gut das man griechisch kann, dann kann man das auch einordnen. Und denkt nicht ganz so schlecht über andere Menschen, auch wenn diese vielleicht nicht ganz dem eigenen geistigen Anspruch genügen. Ach, Gottchen. Fazit: – alle freundlich bis nett, insbesondere Vilson der albanische Kellner und Manolis der griechische Koch daher von uns 4,5 Sonnen

Die Lage war für unsere Bedürfnisse als ziemlich gut zu bezeichnen. Ziemlich in der Mitte von Kreta daher vieles mit dem Auto gut zu erreichen. Der Ort liegt zwar ca. 2 km abseits der „ Kretaautobahn“ auch New National Road genannt, d. h. der öffentliche Bus muss „erwandert“ werden. Für uns kein Problem, wir wollten ja laufen. Doch wirklich gut geht es mit dem Bus nur nach Rethimnon, dem Nachbarort Panormo ( eher klein & vieles noch zu ) und gerade noch so nach Heraklion. Auch wegen der Preise der Busse. Nach Herkalion sind schon 2 Pers. teurer als ein kl. Mietwagen.Von daher ist der Mietwagen die Alternative. Zum Laufen gibt es in Bali leider eher wenig, ein paar Buchten, ein kleines eher unbedeutendes „altes“ Dorf und ein Kloster das noch von einem Mönch bewohnt wird, welches sogar einigermaßen interessant ist. Fazit: schöne Lage, und sehr ruhige Umgebung – von uns hier erstmals 5 Sonnen

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Bis auf dem Pool und eine Tischtennisplatte ist im Hotel nichts vorhanden Allerdings gibt es einen Fitness-Club in Bali der mit 5 Euro pro Tag – oder 20 Euro die Woche noch recht günstig ist.