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Christina (19-25)
Verreist als Paar • Oktober 2005 • 1 Woche • StrandBesser als erwartet!
3,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher schlecht

Das Hotel besteht aus 2 Anlagen, dem Mythos und dem Sofia, die durch eine Straße getrent werden. Wir wohnten im Sofia, dem oberen Teil des Hotels und mussten 232 Stufen bis zum Strand hinabsteigen, aber "nur" 168 (glaube ich) zum Essen. Anstrengend, aber macht einen straffen Hintern. Nichts für ältere Leute oder Behinderte. Nachdem ich die Hotalkritiken hier gelesen habe, habe ich mich vor dem Urlaub auf das Schlimmste eingestellt und war mit Sagrotanspray, Sgrotantüchern, Spüli, Lappen etc. komplett als Putzkolonne ausgerüstet, aber ich musste nichts davon auch nur ein mal benutzen. Zum Zimmer: Unser Zimmer (Nr. 43) war einfach eingerichtet: Doppelbett, Nachtische, Schreibtisch, Kitchenette (mit zwei Kochplatten, Kühlschrank, Spüle und einem Extrabett; keine Ahnung, was das da sollte, aber es war eine guten Kofferablage) und einem Kleiderschrank. Das Bad war bis zum Duschen sauber, danach nass. Alle 2 Tage gabs frische Handtücher, wenn man seine auf den Boden gelegt hat und sonst war das Bett gemacht, die Schlafsachen gefaltet und der Müll entsorgt. Zum Essen: Das Essen war nicht so ganz mein Ding, aber meinem Freund hat es geschmeckt. Gegessen wurde am Pool, der übrigens recht klein ausgefallen ist, unter einem mit Wein bewachsenem Überdach, untermalt mit griechischer Radiomusik. Zum Frühstück gabs Weißbrot, Käse (mal wie wir ihn kennen, mal schärfer aus Ziegenmilch), eine Sorte Wurst, gschnibbelte Tomaten und Gurken, Schafskäse, gekochte Eier, mal Spiegelei oder gebratenes Brot, Marmelade und kleine Kuchen, Kaffe Saft zum Zapfen, und heißes Wasser für Tee. Abends gabs immer geschnibbelten Salat zum selber Anmachen, Schafskäse, Reis, Nudeln, Kartoffeln, ein Fleisch- oder Fischgericht, ein Gemüsegericht und undefinierbares griechisches Essen, was oft geschmeckt hat, Kartoffelsalat... als Nachtisch gabs meistens Melone oder Orange. Getränke gabs zu angemessenen Preisen von netten Kellnern. Gestört hat uns die Kantinenatmosphäre, da man sich sein Essen vom Buffet auf einem Tablett holt und es wieder wegbringt. Außerdem gab es zwar Salz und Pfefferstreuer, die allerdings nicht richtig funktioniert haben, da sie Wasser gezogen hatten. Hatte jeden Abend was von Bingo, ob man den richtigen Tisch erwischt. Zum Personal: Wir hatten weder im Hotel noch im dazugehörigen Mythos irgendwelche Probleme mit einem der angestellten. Alle nett und hilfsbereit. Altersdurchschnitt: Wir waren recht jung, viele Familien mit Kindern und ältere Semester. Allerdings kein Rentnertreffen. Zu Beginn unseres Aufenthalts waren mehr Deutsche Gäste da, später hat man viel Englisch an den Nebentischen gehört. Unterhaltung: gabs bis auf das abnedliche Radioprogramm zum Essen im Hotel keine. Auto ausleihen, in der Hautsaison fahren, und sich nicht mit den Katzen anfreunden (Es ist so schwer loszulassen :0)


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Alle Zimmer mit Meerblick. Unser Zimmer war wie gesagt sauber und wir haben die Vermutung, dass die Zimmer im Mythos nicht die Schönsten sind. Wir haben jedenfalls keine schlechten erfahrungen gemacht.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • 1 Restaurant mit Buffet für die Hotelgäste, der Koch sach nicht so schlimm aus wie befürchtet und hat auch nicht so gestunken. Im Essen habe ich ein Haar gefunden, aber das lässt sich eben manchml nicht vermeiden und kann jedem passieren. 1 Restaurant nach Karte im Mythos. Haben dort nie gegessen aber die Preise waren fair und es sah sehr gut aus. Die Tavernen am Hafen sind sehr schön gelegen, dort waren auch alle sehr freundlich, allerdings konnte man nicht davon ausgehen gefragt zu werden, ob man ein zweites Getränk möchte und selbst nach fragen mochte man nicht, da man sonst den Kellner beim Fernsehen, Backgammon spielen o.ä. gestört hätte. Wir haben dieses Verhalten aufs Saisonende geschoben!


    Service
  • Eher schlecht
  • Leider konnten die Leute im Haus nicht perfekt Deutsch und wir haben, wenn wir Fragen hatten in einem Mischmasch aus Deutsch und Englisch unsere Frage gestellt und auch so Antworten bekommen, was aber nicht schlimm war. Wir sind nun mal in einem fremden Land und können nicht verlangen, dass sie sich uns anpassen. Die GRiechen freuen sich übrigens sehr, wenn man versucht sich mit ein paar Brocken Griechisch zu verständigen. Da sind sie gleich noch freundlicher!


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Bali und Umgebung haben uns sehr gut gefallen, allerdings ist man ohne Auto aufgeschmissen, wenn man mehr als Bali sehen möchte. Zu Empfehlen sind das kloster Mouni Arkadiou, die Tropsteinhöhle Svendoni (ich erhebe keine Garantie auf richtige Schreibweise) und Rethimnon. In Bali selbst bekam man alles, was man brauchte in den Supermärkten, richtig shoppen konnte man gut in Iraklion und Rethimnon. Überall haben wir nur nette Verkäufer angetroffen und sicnd nicht, wie in der Türkei in Geschäfte gezogen und vollgequatscht worden. Die Griechen nehmen alles ein bisschen lockerer und sind nicht aufdringlich. Nettes Völkchen. Bis Iraklion waren es ca. 45-55 Minuten Autofahrt, wenn man sich dem grischischen Fahrstil angepasst hat, bis Rethimnon ähnlich lange.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Da wir im Oktobr da waren und es außerdem viel geregnet hat, wurden die meisten Unterhaltungsmöglichkeiten schon eingestellt. Es gab noch Tretboote und Motorboote zum Ausleihen und ein paar Tagesreisen wurden angeboten. Im Hotel selbst gabs nichts.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Oktober 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christina
    Alter:19-25
    Bewertungen:1