- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Welcome to your private Paradise ! Das ist wohl die passende Beschreibung für diese Anlage, die wunderbar in das 9,6 ha große Areal unter Rücksichtnahme auf die Natur integriert wurde. Die rund 50 Villen sind alle in den Dschungel gesetzt worden, sodass man selbst nicht gesehen wird und auch nichts als Natur sieht. So war beispielsweise gleich neben unserem "Badezimmer-Fenster" ein Vogelnest, in dem gerade ein Vogel gebrütet hat. Diese Hotelanlage ist wohl eine der schönsten in denen ich bisher zu Gast sein durfte. Es war so traumhaft, dass meine Freundin sogar fast zu weinen beginnen musste als wir im Boot wieder abgereist sind :))) Beste Reisezeit ist lt. Angestellten zwischen Oktober und März. Wir waren Ende Jänner / Februar. Hier ist dann Winterzeit weshalb einige Bäume etwas kahl wirken. Das ganze Areal ist übrigens mit schnellem und kostenfreien WLAN ausgestattet. Achja.. UNBEDINGT: Insel Rundfahrt mit dem Longtailboat und Mittagessen. Traumhaftschön und nicht teuer ! Was für ein Erlebnis ;)
Kurz gesagt: ein Traum ! Wir hatten eine Sea View Deluxe Villa und wir würden auch jedem UNBEDINGT Sea View empfehlen ! Die Aussicht ist einfach traumhaft. Selbst ich als langschläfer bin JEDEN TAG vor dem Sonnenaufgang aufgestanden um dieses Schauspiel mit zu erleben. Die Villa hat übrigens eine Boseanlage mit Anschluss für den eigenen iPod & co. Wer so etwas nicht besitzt kann auch einen fertig bespielten iPod in der Bücherei ausleihen. Ein Riesiger Flatscreen mit div. Sendern (auch deutsch) ist im klimatisierten Schlafzimmer vorhanden. Die restlichen Räume sind nicht klimatisiert. Ein Weinschrank mit typisch-Thailändisch-teuren Weinen aus aller Welt ist übrigens ebenfalls im Zimmer. Alle Möbel sind wirklich gut kombiniert und eine tolle mischung aus modernem und natürlichem Material. Zur Sauberkeit gibt es auch nichts zu sagen. Alles war immer perfekt. Am ersten Tag gab es auch einen "Wunschzettel" wann das Zimmer gemacht werden soll, sowie einige Vorschläge zu Dingen nach denen oft gefragt wird.
Es gibt in der Anlage mehrere Restaurants. The Dan ist das Snack / Cocktail lokal, direkt neben der Bücherei. Hier gibt es alles was das Herz für zwischendurch begehrt und sehr sehr angenehme Sitz- / Liegegelegenheiten. An dieser Stelle möchte ich gleich erwähnen das es keinen Dresscode gibt. Jeder kann / soll so kommen wie er sich wohlfühlt. Im Dan haben wir an vielen Abenden noch einen Cocktail genossen. Die Preise sind auf Europäischem Level... 8-12 € pro Cocktail ca. Weinpreise sind relativ "unverschämt", was aber an Thailand und nicht an dem Six Senses liegt. Ein weiteres sehr gutes Restaurant wäre das Hilltop Restaurant. Am höchsten Punkt der Insel gelegen, am Infinitiy Pool, kann man Abends dinieren. Es empfiehlt sich hier erst zu später Stunde und nur bei Mondschein hier zu essen. Ansonsten hat man von der tollen Aussicht leider nichts.. naja bleibt ja noch das hervorragende Essen ! Der lokale Wein, der extra für das Six Senses seit kurzem erhältlich ist, kann man empfehlen. Für echte Weinliebhaber vermutlich allerdings nichts besonderes. Das Restaurant Living Room ist gleichzeitig für Frühstück als auch für Abendessen allgemein Zugänglich. Hier ist abwechselnd Buffet / Menü / A la Carte. Das letzte Restaurant haben wir nie genutzt, da es hier ausschließlich europäische Küche gibt und wir nicht wegen dieser nach Thailand gekommen sind. Generell ist im ganzen Hotel 10% Servicecharge / Trinkgeld inkludiert. Dieses wird übrigens fair unter ALLEN Mitarbeitern aufgeteilt. Trinkgeld das man zusätzlich auf die Rechnung schreibt ebenfalls. Trinkgelder die man Bar gibt gehören dem Mitarbeiter. Das kann man übrigens auch alles in "The Green Book" das alles über die Ökonomie, Ökologie und alles andere Wissenswerte über die Hotelanlage erzählt, im Zimmer nachlesen.
Das Service auf der Insel ist einfach nur Traumhaft ! Jeder wunsch wird einem von den Lippen abgelesen und nach dem 2. oder 3. Tag kennt man auch schon Zimmernummer / Name beim Frühstück. Für jegliche Wünsche gibt es einen GEM was für Guest Experience Manager steht. Mehr oder weniger der persönliche Buttler, der einem 24h am Tag zur Verfügung steht. Unser GEM hieß Bill und hat in Deutschland studiert und sprach deshalb fließend Deutsch. Er hat es sehr gut verstanden uns "nicht zu belästigen" wie es andere in den Bewertungen der Six Senses Hotelkette beschreiben. Beim Frühstück hat man sich kurz gesehen, er hat nachgefragt wie der Tag / Abend war, ob er für uns etwas tun kann / reservieren kann. Wenn unsererseits kein Bedarf bestand, war hier auch kein großes werben um "Hotelprodukte". Neben unserem GEM gab es natürlich noch viele weitere Serviceangestellte die uns wirklich einen traumhaften Urlaub verschafft haben. Wir waren von dieser wahnsinnig guten Ausstrahlung des Personals begeistert.
Wir waren vor dem Besuch im Six Senses noch 3 Tage in Bangkok. Von dort hatten wir einen Flug nach Phuket. Hier wird man direkt am Flughafen abgeholt und zum Hafen gebracht. Am Hafen mussten wir dann ca 30 Minuten auf das Speedboat warten, welches uns dann in rund 30 Minuten zur Insel brachte. Dort angekommen wurden wir gleich freudig vom Management und unserem GEM (Guest Experience Manager / Buttler) empfangen. Dazu bei Service gleich mehr. Rund um die Hotelanlage gibt es viele kleine Restaurants, kleine "Läden" die Getränke verkaufen und auf der Insel ebenfalls einen Seven-Eleven-Supermarkt. Wir haben von anderen Gästen gehört, dass manchmal gesagt wird es sei Gefährlich dort zu essen, was absoluter Schwachsinn ist. Alle Leute sind sehr Gastfreundlich. Das Six Senses vermietet an seine Gäste kostengünstig Fahrräder als auch Mopeds. Es empfiehlt sich diese auch im Hotel zu mieten (technischer Zustand, Versicherung, etc.) Eine Insel Tour mit dem "Tuk-Tuk" / Bus können wir nur empfehlen ! Dann hat man schon ein wenig ahnung was auf der Insel so los ist und wo man hin sollte. Wir haben das als Guided Tour gemacht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir sind uns nicht ganz sicher, ob es daran liegt, dass wir mit dem Verantwortlichen beim Watersportbeach "gut konnten" oder ob es Saisonabhängig ist.. Laut Info-Book im Zimmer sind die Wassersportaktivitäten nicht kostenfrei. Wir mussten für folgende verfügbare aktivitäten nichts zahlen: Paddeln, Surfen, Katamaran fahren, Schnorcheln,.. Einzig für die motorisierten Sportarten wie Wakeboard, Wasserski etc hätten wir bezahlen müsen. Von der Hotelanlage aus, kann man auch einen Tauchtrip und mehrere Ausflüge buchen. Die Ausflüge mit dem Speedboat sind unverschämt teuer. Die Tauchausflüge sind fast gleich "teuer" wie auf der Insel wenn man es direkt bucht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christian |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 6 |