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Beatrice (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2012 • 1 Woche • Strand
Tolles Resort für Naturfans und Ruhesuchende
5,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Resort besteht aus etwas über 50 Einzelbungalows mit je einem privaten Pool, 1 Hauptpool mit Restaurant, zwei weitere Restaurants (Thai und international), einem Hauptgebäude mit Bar, Bibliothek, Einem Shop und Excursion-Center wo man nähere Infos zu den Ausflügen und Aktivitäten bekommt. Ausserdem ein Wassersportcenter. Alles in offener Bauweise (Schlafzimmer geschlossen und angenehm Klimatisiert, ebenso die Küchen und Weinlager der Restaurants, sowie die Hoteleigene Bäckerei und das Deli). Reichhaltiges Frühstücksbuffet ist im Zimmerpreis inkludiert, sehr leckere "organische" Speißen. Unbedingt eine Massage im wundervollen Spa buchen. Für Thailand-Verhältnisse sind sie zwar teuer, aber unvergleichlich gut in tollem Ambiente. Für Kinder und auch erwachsene Leckermäulchen noch ein Highlight: Es wird den ganzen Tag kostenlos selbstgemachtes Eis in der Bäckerei angeboten. Dabei handelt es sich um ca. 30 Sorten, teils sehr außergewöhnlich. Mein Favorit: Eis aus schwarzem Sesam. Dazu gibts noch selbstgebackene Kekse, yammi


Zimmer
  • Sehr gut
  • Alle Villas verfügen über eine Pool, klimatisierten Schlafraum mit sehr komfortablem Bett, große halboffenes Badezimmer mit großer Wanne, Innen- und Außendusche, sowie jedemenge Outdoor-Sitzgelegenheiten, Terasse und Liegen. Die Ocean-Villas haben den Atemberaubenden Meeblick, sind aber deutlich teurer und nicht ganz so abgeschieden wie die Hideaway-Villas. Die Hideaway-Villas sind uneinsehbar und wirklich sehr ruhig, optimal für Verliebte... Sauberkeit ist top, trotz der vielen offenen Bereiche. Alles ist sehr geschmackvoll im Six-Senses-Stil eingerichtet. Viele kleine Aufmerksamkeiten.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das ganzheiltiche Konzept zieht sich hier durch. Organische Küche, Fisch von lokalen Fischern, Kräuter und Pilze aus eigenem Anbau, Eier von glücklichen Hühnern auf der Insel. Man schmeckt den Unterschied. Service in den Restaurants war stehts einwandfrei. Der teuere Preis ist gerechtfertigt, man kann aber auch mal in lokalen Restaurants essen (es gibt welche direkt nebenan). Besonders schön war für uns der Abend im Dining room, in einer eigenen Sala, die wie ein Baumhaus in die umbebende Natur gebaut ist.


    Service
  • Eher gut
  • Einziger Punkt, bei dem ich leider Mängel vorfand. Eines vorweg, die meisten Hotelangestellten leisten einen tollen Job, Roomservice, Restaurantservice uvm. war immer einwandfrei. Auch der Manager Manish ist sehr darauf bedacht, mit den Gästen in Kontakt zu treten, sowie auch andere Personen aus dem Führungsbereich. Six senses verfolgt eine sehr positive Personalpolitik (im Zuge des ganzheitlichen Konzepts) und bezahlt (lt. eigenen Angaben) überdurchschnittlich gute Löhne und bildet die Leute gut aus. Dies ist auch zu merken vor allem bei den "kleinen Leuten". Leider waren wir von dem angepriesenen "persönlichen Butler Service" im Nachhinein etwas enttäuscht. Unser GEM (Guest Experience Maker) schien leider immer etwas zu beschäftigt damit, es ihren anderen Gästen recht zu machen, vor allem den asiatischen. Wir fühlten uns nicht optimal betreut. Andere Gäste wurden von ihren GEMs jeden morgen beim Frühstück besucht und nach ihren Wünschen gefragt, wir nicht. Ich musste sogar unserer GEM hinterherrennen um zu erfahren, wann sie welche Aktivitäten für uns gebucht hat (hatte gleich am Anfang einen Ausflug und einen Kochkurs gebucht, hätte erwartet, da dies alles auch sehr kostspielig ist, der Antwort nicht hinterherrennen zu müssen, Außerdem sind wir über den Ausflug ganz schlecht informiert worden, haben später selbst im Excursion-Center alles umgebucht so wie wir es wollten. Ebenso fanden wir es sehr enttäuschend, dass der zweite GM Fernando uns permanent übersehen hat (es waren wenige andere Gäste da). Mit allen hielt er beim Frühstück ein Pläuschchen, über uns blickte er regelrecht hinweg. Das ist natürlich bei einem so persönlichen Konzept ein unangenehmes Gefühl. Six senses macht mit diesem Service viel Werbung, dann sollten sie es auch für alle Gäste in gleichem Maß anbieten. Auf meinen Feedbackbogen habe ich auch nie Antwort bekommen ebenso wurde ich nie darüber informiert, dass das Hotel mein vergessendes Ladekabel gefunden hat, ich musste erst selbst dannach fragen. Von 6 Sterne darf man mehr erwarten. Ich würde wieder hingehen, aber im Vorfeld anmerken, dass ich einen anderen GEM haben möchte, nicht mehr Pam. Sie konnte sich nicht mal meinen Vornamen merken.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Alles ist Perfekt in die umgebende Natur integriert, man macht sozusagen Luxusurlaub im Jungle. Die Insel Yao Noi ist Touristisch noch nicht sehr erschlossen, nichts für Nachteulen, perfekt für Ruhesuchende. Man findet wunderschöne naturbelassene einsame Strände an der Ostküste, manche sind ganztägig gut, manche nur bei Ebbe oder Flut. In der Nebensaison ist man oft ganz allein am Traumstrand. Das Resort sowie die Strände an der Ostküste bieten einen spektakulären Blick auf die kleinen Kaarstinseln der Phang Nga Bucht. Ein einmaliger Ort. Auf der Insel gibt es ein paar lokale Geschäfte (ein Seven Eleven im Hauptdorf) außerdem ein paar Lokale die man mit dem Fahrrad oder Tuk tuk erreichen kanm. Wer shoppen und Party machen will ist hier falsch. Wer ein entspannendes, exclusives Naturerlebnis sucht, ist hier goldrichtig. Auf der Insel gibt es noch duzende der sehr seltenen Nashornvögel, es gibt einige Warane (kleine Warane, keine Angst), Geckos und Skinke und am Strand kann man schon mal einen Seestern beobachten (bitte, bitte lasst die Tiere in Ruhe, nur schauen, nicht anfassen) Sehr empfindliche Menschen, die wegen jeder Spinne oder Maus einen Schreikrampf kriegen sind hier fehl am Platz. Man darf nicht vergessen, dass man sich mitten im Jungle befindet. Der nördliche Teil der Insel ist nahezu unbewohnt.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Sehr empfehlenswert sind die Bootsausflüge. Ein lokaler Guide zeigte uns all die verborgenen Plätzchen, an denen niemand außer uns war. Jeden Cent wert. Kajaks und Fahrräder kann man umsonst mieten. Täglich gibt es kostenfreie Aktivitäten wie Thai-Boxen, Mangrovenführung, Hobie-cat Segeln uvm. einige Aktivitäten kosten extra, z.B. Batikmalerei. Der Pool am Hilltop ist ein Traum, Infinity, mit Blick auf die Inseln vor Krabi. Auch der kleine Hotelstrand ist ein Traum. Jeden abend wird entweder am Strand oder am Hauptpool eine Leinwand aufgebaut und ein Kinoabend veranstaltet (auch umsonst). Wunderschön, hier kann man sich Hollywoodklassiker unterm Sternenhimmel ansehen. Die Filme sind in englisch, aber da man sie meist schon auf deutsch kennt, ist das kein Problem. In unserer Woche gab es z.B. James Bond, Frühstück bei Tiffanys, Apollo 13, Der Teufel trägt Prada, Wie angelt man sich einen Millionär, also für jeden was dabei.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Juni 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Beatrice
    Alter:36-40
    Bewertungen:5