Shangri-La Hotel, Bangkok

Bei der Ankunft am Krungthep Wing des Shangri-La ist man zunächst überrascht von den Sicherheitskontrollen: Koffer und Taschen auf das Fließband zur Durchleuchtung, auch eine Sicherheitsschleuse, die zu durchschreiten war. Dasselbe wiederholt sich jedesmal, wenn man ins Hotel zurückkehrte. Nur oft saß gar niemand vor dem Bildschirm. Etwas seltsam...? Die Zimmer in diesem Teil des Hauses sind nun doch schon ein wenig in die Jahre gekommen; zwar top gepflegt, aber Altersspuren sind dennoch nicht zu übersehen. Manches ist einfach auch nur unpraktisch: Kein Anschluss für den Föhn im Bad, keine Handdusche in der Dusche und in der Badewanne, zu wenige Steckdosen. Die Balkone sind eine wunderbare Chance, das Leben auf dem Fluss zu beobachten, allerdings ohne jeden Schutz vor der Sonne am Nachmittag. Wie man uns sagte, wird der Flügel nun während der low season geschlossen, um die Balkone generalzusanieren. Obwohl wir im 15.Stock wohnten, konnte es passieren, das mitten in der Nacht die Sirenen der Krankenwagen auf der nahen Hauptverkehrsbrücke zu einem unfreiwilligen Wecker wurden. Da das Haus nicht voll belegt war, konnte der Service noch freundlicher und aufmerksamer sein, als er es ohnehin schon war und ist. Das Angebot an Speisen und Getränken beim Frühstück, dem Afternoon-Tea und der Cocktail-Hour sehr schmackhaft. Nur der offen ausgeschenkte Kaffee und vor allem auch der Tee könnte besser sein! Unschlagbar ist die Nähe zum Pier und der BTS-Station. Und wer gut zu Fuß ist, kann schnell auch das Viertel um die Silom und Sathorn-Strasse mit ihren Restaurants und Bars erreichen. Trotz der kleinen Einschränkungen haben wir unseren Aufenthalt genossen und würden jederzeit wieder (dann zum vierten Mal) hier logieren.

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