- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Voller Moskitos und anderer kleiner Steckmücken. Ich war bisher schon in sehr vielen Hotels auf Kuba und das war das bisher schlechteste. Essen ganz schlecht, keine frischen Salate bis auf Gurken, sonst nur aus der Dose oder dem Glas. Ständig ging schon ab 21 Uhr das Bier oder der Rum aus. Fast alles nur in sehr kleinen Plastikbechern. Teller im Speisesaal gingen nach einer halben Stunde aus. Eisschalen gab es vielleicht 5 Stück, kleine Löffel für Eis oder Kuchen gab es gar nicht, nur große Suppenlöffel. Fast keine Espresso oder Cappucinotassen, fast alles nur in Plastikbecher. Einmal waren wir im italienischen Alacardrestaurant. Auch dort war das Essen grottenschlecht und schmeckte nach nichts. Ich habe Rotwein bestellt, es gab aber leiter nur ein halbes Glas, dann war schluß.
Fliesen im Bad mit Schimmel und Dreckflecken. TV Programm mit ca. 20 Sendern in sehr schlechter Bildqualität. 2 Toilettenpapierhalter im Bad, leider beide defekt, Toilettenpapier stand auf dem Spülkasten. Toilettenspülung lief die ganze Zeit. Es gab keine Klobürsten und es dauerte ca. 5 Minuten, bis der Spülkassen wieder voll war. Es gab auch keine Zahnputzbecher und die Plastikbecher aus der Bar waren so leicht, so das der Becher immer wieder umfiel. Wir haben die Zahnbürsten dann am ameisenverseuchten Waschtisch abgelegt. Duschgel und Shampoo nur in kleiner Verpackung, wurde nie aufgefüllt. Teresse wurde nie geputzt. Unser Aschenbecher auf der Terrasse wurde 7 Tage nicht geleert. Sicherungskasten im Eingangsbereich ohne Schutzdeckel. Über dem Badezimmerspiegel fehlten die 2 Deckenlampen, da waren nur leere Löcher, also kein gutes Licht zum Rasieren oder Schminken. Handtücher wurden nur sporatisch erneuert.
Grottenschlecht, nie wieder, das Hotel gehört geschlossen. Es gab insgesamt 3 Bars, eine in der Lobby, eine am Strand und eine im Speisesaal, die nach dem Essen auch als Poolbar diente. In dieser gab es kein Bier aus dem Zapfhahn. Dosenbier und Flaschenbier kostet extra. Das Bier oder Cola wurde von der Lobbybar ein großen 1,5 Liter Flaschen zum Speisesaal gebracht, war aber meistens aus und wurde nur nach einiger Zeit erneuert. Oft gab es an der Poolbar stundenlang kein Bier oder Cola. 20 Minuten nach Essensbeginn, obwohl der Hotel sehr unterbesetzt war gingen die Teller aus. Dann musste man ca. 15 Minuten warten, bis man vom Kellner dann wieder einen ganz heißen Teller in die Hand gedrückt bekam. Das Essen war selten beschriftet, wann wußte nicht, was es für eine Suppe gab. Es gab auch keine Suppenteller, nur ca. 10 kleine Terrinen, die auch als Eisteller dienten. Es gabe keine kleinen Löffel für Eis oder Nachspeise. Eis haben wir dann mit Suppenlöffen aus kleinen Untertassen gegessen. Eis kam in einem ca. 2 Liter großen Behälter, der nicht gekühlt wurde. Das Eis war in einer halben Stunde geschmolzen. Salat war nicht frisch. Nur Gurken, alles ander kam aus dem Glas oder der Dosen. Kein Blattsalat, kein Kohl, keine Tomaten, keine Zwiebeln, keine Paprika, nichts, Vegetarier wären hier verhungert. Es gab jeden Tag nur das gleiche und das wurde täglich weniger. Keine Pommes. Ketchup nur manchmal. Auf Anfrage wurde es dann viel zu spät gebracht, erst wenn wir mit dem Essen fertig waren. Cocktailgläser oder Cappucinotassen gab es im ganzen Hotel maximal 10 Stück. Danach wurde in Plastikbecher ausgeschenkt. Jeden Tag ging um ca. 21 Uhr der Rum aus, eigentlich das Nationgetränk der Kubaner. Cocktail wurden dann mit Rumlikören gepanscht. Um 22 Uhr gab es dann täglich kein Bier mehr. Zutaten für Cocktail gingen regelmäßig aus. Mal fehlte die Minze für den Mojito, mal fehlte der Limettensaft. In den Mixer wurden dann ganze Limetten reingeschmissen und gehechselt. Die kleinen Stücke verstopften dann die Strohhalme oder mussten beim trinken wieder ausgespuckt werden. In der Strandbar gab es oft um 16 Uhr nichts mehr zu essen. Nach dem Abendessen, das um 18.30 Uhr began, bekam man nirgendwo mehr etwas zum essen, nicht mal mehr kleine Snacks. Bier und Cola gingen ständig an allen Bars aus. Es gab dann nur noch Wasser oder diese stark gezuckerten Säfte aus Pulver. Es gab fast kein frisches Obst, keine Ananas, keine Orangen oder Orangensaft, keine Bananen, keine Papaya, keine Mango. Jeden Tage nur 2 verschiedene Melonen und Guaqava. Und das alles im Obst und gemüsenreichen Kuba. Kuchen gab es schon einige verschiedene, diese waren aber alle so stark gezuckert, das man sie nicht essen konnte.
So einen schlechten Service habe ich noch nie erlebt. In der Lobbybar, also im Zentrum, wo man einqueckt hatten wir abends mal ein Glas verschüttet. Wir haben dann eine Putzfrau gefragt, die gerade gelangweilt telefoniert hat, ob sie das nicht aufwischen kann. Leider kam sie nach einer Stunde immer noch nicht. Wir haben dann den Kellner um einen Schrubber gebeten und mussten selbst aufwischen.
Strand wurde selten sauber gemacht. Viele Plastikbecher und Müll. Es gab viel dunkles Seegras, also keine schönen weißen Strände. Man musste sehr weit ins Wasser laufen um schwimmen zu können. Das Hotel gleichte einem Labyrinth. Viele kleine Wege ohne Hinweisschilder. Die Beleuchtung war so schlecht, das man sich im Dunkeln fast nicht mehr zurecht fand. Viele Lampen fehlten und wurden auch nicht erneuert. An einem Tag sahen wir morgens an unserem Nachbarsbungalow einen Mann schlafen, der offenbar nachts nicht mehr sein Zimmer gefunden hat. Viele Hunde und Katzen, die um Essen bettelten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Gleich null. In 7 Tagen wurden wir nur einmal zum Dartspielen aufgerufen. War aber auch uninteressant, da es nur eine kleine Dartscheibe gab, die auf einen Stuhl gelegt wurde. Kein Aerobik, keine Wassergymnastik, kein Fitnessstudio. Kein Tauchen oder Schnorcheln, keine Boote oder Kajaks, kein Bademeister am Pool oder Meer. Es gabe eine Yakuzi, der aber am 4. Tag auch wieder leer war. Dann wurde auch noch der große Pool für mehrere Tage gespeert, weil das Wasser dann ganz grün war, ekelhaft. Am Strand sah ich aber viele Kitesurfer, die aber alle von den anderen Hotels waren. Bei uns gab`s nicht. Tote Hose 7 Tage lang. Im Pool waren auch viele Krebse, einer war ca. 30 cm groß. Die Disko war ca. 4x4 Meter groß. Abendshow dauerten maximal 1 Stunde und waren meistens grottenschlecht bis auf eine Show am Pool. Oft viel sie auch ganz aus.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1 Woche im September 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Peter Salfner |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 5 |