Seher Sun Palace Resort & Spa

Das beste am Hotel ist die moderne Einrichtung, da noch nicht sehr alt. Hauptsächliche russische Gäste - entsprechend alles auf deren Bedürfnisse und Benehmen ausgerichtet. Sauberkeit lässt zu wünschen übrig. Hotelburteilungen sollen möglichst gleich nach Ankunft im Beisein einer Hotelmitarbeiterin abgegeben werden!!!!! Es gibt fast keinen Garten. An der Rezeption gibt es tatsächlich Mitarbeiter die nicht einmal englisch sprechen, bzw. der Nachtportier nuschelt so leise, dass man nicht wirklich rausfindet, welche Sprache er spricht. Laut Ausschreibung WLAN im ganzen Hotel, stimmt aber nicht. Richtig gutes WLAN war nur in der Nähe der Rezeption. Die Strandhandtücher mussten an der Rezeption gegen 0,50 EUR gewechselt werden. Die Gebühr ist ok, ob es aber wirklich immer frische Handtücher waren, da oft noch feucht und mit vielen Flecken, bleibt dahingestellt. Also unbedingt auch eigene Handtücher mitnehmen! Side war enttäuschend, auch ein Laden am anderen, reine Touristenabzocke. Die wenige Kultur die es gibt ist in einem mäßigen bis vergammelten Zustand.

Wir hatten zuerst eine sehr kleines Zimmer. Am zweiten Tag konnten wir dann aber in ein Zimmer mit drei Betten (wie auf den meisten Fotos abgebildet) umziehen. Da hat uns die Guest-Relations-Managerin sehr unterstützt! Die Sauberkeit im Zimmer war, trotz Trinkgeld, leider nicht gut. Also reichlich Desinfektionstücher nicht vergessen. Die Zimmer sind sehr hellhörig.

Das Essen ist sehr auf die russischen Gäste ausgelegt. Beim Frühstück gibt es frische Spiegeleier oder Omelettes, und Pancakes. Es gibt Gäste die nehmen einen Berg von acht (!) Pancakes mit, dementsprechend kommen die Damen am Herd kaum mit der Produktion nach. Ebenso gibt es immer eine lange Schlange bei den Omelettes. Mittags und Abends gibt es kein Showcooking. Manchmal wird vor dem Abendessen auf der Terrasse schon was gebraten, was dann bereit liegt. Die Auswahl ist nicht berauschend, man wird satt, das wars dann aber auch schon. Nachtisch immer gleich, hauptsächlich Mousse und Pudding. In der Patisserie gab es die gleichen Desserts, wie nach dem Mittag- bzw. Abendessen. Schade. Cocktails sind nur gegen Bezahlung zu bekommen, dafür aber z.B. Whiskey/Cola im All inclusive. Am Strand gab es SB-Getränke bis 17.00 Uhr. Ein kleineres Mittgasbuffet, und Pizza und Gözleme über mehrere Stunden.

Die Mitarbeiter an der Lobbybar sind sehr freundlich, die nettesten im ganzen Hotel. Ansonsten ist ein gewisser Frust verständlich, da sich die Gäste teilweise sehr rücksichtslos benehmen. Leider werden Tische so gut wie nie abgewischt. Der Abschuss war eine russische "Dame", die ihre nackten Füße gemütlich auf einen Glastisch gelegt hat (ganz wie zu Hause), leider wurde auch danach der Tisch nicht abgewischt.

Weg zum Strand (ca. 500 m) entlang eines Flusses/Kanals tagsüber ganz ok, nachts eher unheimlich. Manchmal üble Gerüche. Man kann auch durch die Anlage des Schwesterhotels gehen, aber nur tagsüber. Die Beleuchtung der Straßen rund um das Hotel ist sehr dürftig, also auch hier nachts nicht so toll. An der Hauptstraße reiht sich ein Laden an den anderen. Also viele Shoppingmöglichkeiten. Wenige Bars oder Restaurants, die wegen AI eh alle ziemlich leer sind. Am Strand, und im Wasser, ist es im August unheimlich voll. Da ein Hotelstrandbad am anderen ist. Die Schwimmmöglichkeit ist sehr eingegrenzt, da wegen Motorbooten abgesperrt. Liegen gab es genug, allerdings massenhaft Liegenreservierer, die den ganzen Tag nicht zu sehen waren! Dies scheint nicht nur eine deutsche Untugend zu sein!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt nur einen normalen Pool, der eigentlich viel zu klein ist. Wenn dort Animation statt findet ist es so laut, dass man bald Ohrstöpsel braucht, und das ganze dann noch 4-sprachig. Schwimmen geht kaum da zu voll. Der Rutschenpool ist nur zweimal eine Stunde geöffnet, schade, der Aufwand wäre ja wirklich nicht so riesig. Die Abendanimation ist dürftig. Liegestühle am Pool stehen eng an eng, da aber auch hier viele Liegen nur reserviert sind, ohne dass jemand da ist, hält sich das Gedrängel in Grenzen.