Fahrstuhlproblem Durch die Unterbringung im 5. Stock nutzen wir den Fahrstuhl häufig. Wir konnten auch zahlreiche Probleme mitverfolgen: - vergebliche Türöffnungsversuche im 4. Stock - keine oder fehlerhafte Stockwerksanzeige - Fahrstuhl blieb nach einem Stromausfall 15 Minuten stecken (zum Glück war unsere Familie nicht drinnen) - der Fahrstuhlservice war während unserer 12 Tage bestimmt 4 mal vor Ort Laut Namen war unser Hotel zugehörig zu „Seher Hotels“, aber Mitnutzung der anderen Hotels (außer Tennisplatz) nicht erwünscht (ärgerlich wegen langem u. nicht gerade gut duftendem Weg zu Strand) Reinigung von Hotel (Essens- und Poolbereich) zu sehr ungünstiger Zeit -> wenn Publikumsverkehr im vollen Gange war Sitzplätze im Amphitheater kleben (Ursache sicher bei den von Gästen verschütteten Getränken) Gewürze im Speisesaal ohne Löffel für die Entnahme / Nachfüllung der Behälter erst nach Reklamation Bewegungsmelder in Damen- und Herrentoilette (so ungünstig angebracht und eingestellt, dass man nach 10 Sekunden im Dunkeln sitzt und sich selbst der Kopf nicht im Sensorbereich befindet – somit muss man auf der Toilette ständig mit ausgestrecktem Arm winken) „Selbstbedienung“ bei Neueindeckung Tische (Frühstück) nötig, da Kellner nicht reagierten An Rezeption Personal, das nicht Deutsch oder Englisch versteht Häufige Stromausfälle Rechtzeitig eine Häufung von Mängeln der Reiseleitung melden. Uns wurde ein Hotelwechsel angeboten. Allerdings waren nur noch 4 Tage Urlaub übrig, so dass wir deshalb ablehnten. - Vielleicht im Vorfeld eine Hotelalternative überlegen (wir wussten eine, da wir im Vorjahr im Grand Art Side waren.
Zimmer an sioch sehr schön und geräumig - zumindest in der 5. Etage. Zimmer mit fantastisch großem und schönen Bad, extra abgeteiltem Kinderraum. ABER Toilettenproblem Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten (mit einem an sich sehr schönem Bad und großzügiger Dusche) mussten wir feststellen, dass die Toilettenspülung nach der ersten Benutzung nicht mehr ging. Der Wassernachlauf funktionierte nicht. Wir meldeten das in der Rezeption und erkundeten erst einmal das Hotel. Nach zwei Stunden war der Zustand der Toilette unverändert und wir meldeten uns etwas energischer bei der Rezeption, wo man uns umgehende Abhilfe versprach (wie zuvor). Nach dem Abendprogramm sollten unsere Kinder ins Bett. Die Toilette ging jetzt insofern, dass ein Spülen möglich war. Nur war anscheinend der Wassernachlauf so eingestellt worden, dass es ständig lief. Zwangsläufig akzeptierten wir für die Nacht den nicht zu überhörenden Wasserlauf und vertagten eine weitere Reklamation auf den nächsten Tag. Man schickte dann wieder einen Monteur, der das Problem angeblich behob. Ein Test zeigte aber, dass entweder nichts gemacht wurde oder die Reparatur erfolglos war. Den Sachverhalt schilderten wir dann bei der Reiseleiterin in der Informationsveranstaltung. Diese ging mit uns direkt zur Rezeption. Dort wurde behauptet, dass man das Problem inzwischen behoben habe. Wir einigten uns mit der Reiseleiterin, dass wir das Zimmer wechseln sollen, falls das Problem weiter besteht. – Wir wechselten dann das Zimmer. Allerdings war das erst am Nachmittag möglich. Wir haben uns also einen Tag mit einem Toilettenproblem unterhalten. Aber zu dem Zeitpunkt waren wir der Meinung, dass man auch dem Hotel eine Möglichkeit auf Nachbesserung geben müsse. Dreckige Teller 4 Tage lang Die ersten 4 Tage mussten wir in den Restaurants sehr aufpassen, kein dreckiges Geschirr (Teller, Schüsseln, Besteck, Gläser) zu erhalten. Erst nach vermutlich etlichen Beschwerden änderte sich an dem Zustand etwas. Kein Wasser aus Wasserhahn + Toilette Zur Abendzeit ereilte uns der Fakt, dass kein Wasser im gesamten Stockwerk zur Verfügung stand. An der Rezeption traf ich wiederholt nur auf eine Angestellte, die weder Deutsch noch Englisch verstand. Zum Glück war der mir inzwischen bekannte Hotelmanager in der Gegend, der mir erklärte, dass das Problem schon gemeldet ist. Der Wasserdruck von 5at wird derzeit nicht erreicht und man arbeite an dem Problem. Außerdem sei es das erste Mal seit der Erbauung der Hotel 2010/2011, dass so etwas auftritt.
A la Carte Restaurant, Reservierungsmodus Laut Verpflegungsbeschreibung hat man 1x pro Woche die Möglichkeit, in einem à-la-carte Restaurant zu essen. Beide Restaurants dieser Art verfügen über 40-50 Plätze und sind von Montag bis Freitag wechselseitig (also immer nur eins) geöffnet. Das sind in der Woche 5*50=250 Plätze. Das Hotel verfügt über 270 Zimmer. Folglich ist dieses Leistungsversprechen nicht einzuhalten – und so war es auch. Getränke Bar, Automat defekt (Poolbar, später richtige Bar) Getränke konnte man nicht selber zapfen, sondern war auf den entsprechenden Angestellten angewiesen. Nur dass diese oft für 5 Minuten verschwunden waren, so dass sich dadurch schon Schlangen bildeten. Als Krönung fielen an einem Abend gleich zwei Getränkeautomaten aus, so dass man nicht einmal ein Glas Wasser an der Lobby-Bar erhalten konnte. Eine Notversorgung aus Flaschen war wohl nicht vorgesehen.
Essen, Getränkebedienung, Abräumen Teller Im äußeren Restaurantbereich , den wir nutzten, erfolgte die Getränkebedienung nur sehr zögerlich, wenn überhaupt. Auch eine Motivation durch Trinkgeld erhöhte nicht die Aufmerksamkeit der dort eingesetzten Kellner. Das Abräumen der Teller erfolgte in gleichem Tempo. Dreckige Teller 4 Tage lang Die ersten 4 Tage mussten wir in den Restaurants sehr aufpassen, kein dreckiges Geschirr (Teller, Schüsseln, Besteck, Gläser) zu erhalten. Erst nach vermutlich etlichen Beschwerden änderte sich an dem Zustand etwas. Tische im Freibereich erst nach Reklamation 1 mal abgewischt Dass die Tische durch Kondenswasser oder auch durch die von Gästen verschütteten Getränke verschmutzen, das lässt sich nicht verhindern. Umso angebrachter wäre es, wenn zumindest beim Abräumen der Gläser/Becher ein Lappen zum Abwischen genutzt wird. Dem war nicht so. Als wir dann vergeblich im Poolbereich einen Tisch suchten, auf dem man noch Karten spielen konnte, ohne dass diese gleich festkleben, habe ich mich direkt an den Hotelmanager gewandt mit der Bitte um einen Lappen. Daraufhin schickte er sofort einen Bediensteten zu allen Tischen, um diese abzuwischen. Leider war an allen weiteren Tagen der alte Zustand wieder beibehalten – also dreckige Tische.
Einkaufsmöglichkeit in unmittelbarer Nähe des Hotels und mit Preisen, die man auch nicht auf dem Markt in Manavgat unterbieten kann. Entfernung zum Strand entspricht nicht den angegebenen 300 Metern - 500 Meter sind realistischer. Dummer Weise führt dieser Weg an anderen Seher Hotels vorbei, die dort wohl ihren Abfall lagern.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tennisplatz am anderen Hotel In der Sportbeschreibung zum Hotel steht, dass es über einen Tennishartplatz verfügt. Wir hatten deshalb eigene Tennisutensilien dabei. Der Tennisplatz gehörte jedoch zu einem anderen Hotel der „Seher Hotels“ und befand sich anscheinend direkt neben der hoteleigenen Müllsammelstelle. Folglich war ein ständiger „Müllduft“ zu verzeichnen.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 2 Wochen im September 2012 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Jörg |
| Alter: | 46-50 |
| Bewertungen: | 2 |


