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Walti (61-65)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Paar • Juni 2015 • 1-3 Tage • Wandern und Wellness
Attraktiv und freundlich – nicht nur das Haus.
5,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Gäste eines Seehotels haben sich in aller Regel und naturgemäss als Qual der Wahl zu entscheiden. Entweder direkter Seeanstoss oder Lage oberhalb des Sees mit Ausblick. Das Private Selection-Hotel Wilerbad Seminar & Spa bietet bekanntlich Fernsicht. Und unter der Leitung der attraktiven und freundlichen Renate Stocker mit ihrem Team natürlich noch viel mehr. Denn die vier Sterne wollen auch immer wieder bewiesen sein. Für die Gäste: Die Réception ist jeweils von 23.30 bis 06.30 Uhr nicht besetzt. Für die Gastgeberin: Im Zimmer lag eine nicht namentlich adressierte, nicht unterschiebene Willkommenskarte: Text abändern auf „Herzlich willkommen“ und „Ihr Wilerbad-Team“. Im Lift bei den Stockwerkangaben fehlt der Vermerk, dass sich die Wellnessanlage auf der ersten Etage befindet. Der Prosecco, Terre di Valdobbiaden, ist sein Preis wert. Nur, gemäss Getränkekarte im Zimmer kostet er 8 Franken, derweil es mittlerweile und effektiv 8.50 Franken sind. Dem Hausprospekt ist zu entnehmen, dass das eigene Strandbad Wilerbädli „nur wenige Schritte vom Hotel entfernt“ sein soll. Hm?


Zimmer
  • Gut
  • Hell. Vom Teppichboden-Doppelzimmer 403 in der vierten Etage (Frühling) im Eck geniesst man eine herrliche „Rundumsicht“. Vom bequemen Balkon aus sowieso. Wir haben ein paar Bilder geschossen. Vermisst haben wir Kaffeemaschine und Minibar. Vielleicht sind diese bei den anderen 60 Zimmern vorhanden.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Grossartig, morgens und abends. Obwohl das Frühstücksbuffet leider nur am Sonntag Sekt vorsieht, obwohl wir immer wieder lästige Fliegen explizit nicht ausgesprochenen Einladungen Folge leisteten und obwohl das Birchermüesli für uns etwas fad-karg daherkam. Vielleicht aber sieht beziehungsweise sah dies Herr Doktor Maximilian Oskar Bircher-Benner anders. Ein bekannter Dauerbrenner ist die musikalische Berieselung. Auswahl und/oder Lautstärke sind immer falsch gewählt. Für mich allerdings ein No-Go ist das Abspielen von Liedern, die mehrheitlich von langen Sprecheinlagen unterbrochen werden. Aber wie erwähnt, wir haben grossartig gegessen. Eines der vielen Highlights: das Hotellogo prangte am Tellerrand durch ein mit Schablone aufgestreutes Pulver. Bekanntlich stehen das Thairestaurant Taptim und das schweizerische Fyf Farbä zur Wahl.


    Service
  • Gut
  • Tadellos. Und natürlich kann man sich das Frühstück auch hier aufs Zimmer bringen lassen. Allerdings wird im Wilerbad darum gebeten, die entsprechend auf einer vorbereiteten Liste angezeichneten Wünsche bereits vor dem Nachtessen an der Réception abzugeben.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Erhaben. Die geschossenen Bilder vermögen auch bei mässigen Wetterverhältnissen die tolle Aussicht prächtig zu zeigen. 80 PW- und 3 Car-Parkplätze „erschweren“ ein Kommen mit der Eisenbahn, obwohl die Hotelgäste kostenlos vom Bahnhof in Sarnen abgeholt werden.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Extravagant. Der toll ausgestattete 1300-Quadratmeter-Wellnessbereich erstreckt sich auf zwei Stockwerke und bietet pure Entspannung. Dies alles wurde schon beschrieben. Aber: Leider sind die Badetücher offenbar schon älteren Jahrgangs, ganz sicher aber arg dünn und nicht (mehr) flauschig. Das Haus allerdings erhält von vier Wellnesssternen fünf. Zumal ein eigenes Strandbad unterhalten wird, das Wilerbädli. Mit gratis Pedalo bei schönem Wetter.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(8)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Juni 2015
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Walti
    Alter:61-65
    Bewertungen:44