- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Seavana ist von uns gebucht worden für einen 9 Tägigen Aufenthalt auf Koh Mak zum Entspannen. Es hat unsere Erwartungen erfüllt und wir würden wieder kommen. Nach langem Suchen (obwohl es verhältnismäßig wenige Hotels gibt auf KohMak (wie alles andere auch) habe ich entschieden dass das Seavana das Perfekte Hotel für uns ist. Wir haben uns die anderen Anlagen im selben PReisbereich auf der Insel angeschaut und müssen sagen die richtige Wahl getroffen zu haben. Das heißt nicht das die anderen Hotels schlecht aussahen. Unser Fazit: Hier muss man langsam anfangen was zu tun bevor der Zug abfährt. Ansonsten ein Familiengeführtes? Hotel in dem man sich trot der Mängel schnell wohl fühlt. Die Atmosphäre auf Koh Mak war für uns etwas besonderes, wer hier her kommt sollte aber unbedingt viele Bewertungen lesen, da einige Hotels doch schon recht abgelegen sind. Wir würden das Seavana wider buchen.
Wir hatten ein Zimmer der Kategorie: JACUZZI BALCONY SEAVIEW Die Zimmer und deren Ausstattung: Das ist eigentlich das wo man sich als erstes denkt "Hier könnte man mal was machen". Die Betten sind Ok, die restlichen Möbel gehen auch noch durch aber das Badezimmer könnte mal etwas umfassender renoviert werden. Ich werde nie verstehen wie man diese Duschvorhänge in einem Hotel einsetzten kann welche nach kürzester Zeit (Wahrscheinlich auch dem Klima geschuldet) Schimmel?Flecken bekommen. Die Armaturen sind nicht mehr die besten und generell ist das Bad etwas dunkel. So Schön es auch eingerichtet ist: Eine Zweckmäßigere Wand wäre hier angebrachter. Was positiv Überrascht war die Badewanne hinter dem Haus. Diese war wirklich Top und jeden Abend Blitzblank (über nacht ist doch schon sehr viel Dreck in den Garten gefallen wenn es gewittert hat). Das Personal hat es aber dennoch geschafft dies völlig in Ordnung zu bringen das man wirklich auch Lust hatte die Badewanne zu nutzen. Auf dem Balkon die Sitz- / Liegesäcke sahen nicht mehr so wirklich frisch aus. Auch hier: Mit leicht zu reinigenden Möbel wäre es in diesem Klima einfacher und der Gast zufriedener. Ansonsten kann man Oben gemütlich sitzen und aufs Meer Blicken. Die Liegen auf der Terasse am Eingang des Hauses: Hier könnten die Auflagen erneuert werden und das "Stroh"dach erneuert werden. Zu jeder Suite gehörten noch zwei Liegen an der Lagune hinter den Häusern. Nett, aber haben wir nicht genutzt. Wasser, Milch(Trinkpäckchen), und noch etwas das mir gerade entfallen ist waren im Kühlschrank auf dem Zimmer inklusive und wurden immer aufgefüllt.
Das Frühstück war Gut und Ausreichend. Einzig das öfters mal eine Ameisenstraße um die Marmelade herum unterwegs war hätte man irgendwie?! abstellen können. Die Preise im Hotel sind natürlich etwas gehobener fürs Abendessen im Vergleich zu den Restaurants draußen. Dennoch vertretbar und das Essen ist auch gut gewesen. Das Restaurant ist komplett offen und man Blickt von den vorderen Plätzen aufs Meer. Wer etwas am Pool essen wollte hat es auch dorthingebracht bekommen.
Das Personal ist einfach nett gewesen. Englisch wird teilweise gesprochen sodass es völlig ausreichend ist. Wir kamen mit dem Speedboat am Main-Pier an und der Fahrer wartete schon auf uns. Check-In verlief schnell und Problemlos. Alle weiteren Fragen wurden ebenso schnell und präziese beantwortet. Mehr bleibt nicht zu sagen. Einfach Sehr Gut.
Auf Koh Mak von Guter und Schlechter Lage zu sprechen ist so eine Sache für sich denke ich. Der eine Wird sagen es ist völlig egal da man mit dem Moped sowieso in 10-15 Minuten am anderen Ende der Insel ist, der andere (wir) fanden es sehr gut gelegen. Das Hotel liegt am eher westlichen Rand des Ao Suan Yai. Man ist mit dem Moped wie gesagt sehr schnell am anderen Ende der Insel angekommen. In der "näheren" Umgebung gibt es das Islanda Resort (die Straße hoch), von der dortigen Restaurantterasse hat man einen phantastischen Blick auf den gesamten Strandabschnitt. Hier sollte man unbedingt mal gegessen haben. Vom noch etwas westlicher gelegenen Cococape Resort fährt ein Boot regelmäig nach KohKham rüber, ansonsten hat uns das Hotel nicht so sehr angesprochen vom Zustand her. (Zu Koh Kham später mehr). Der Steg vom Cococape hat eine Bar. Man kann hier gemütlich was trinken über dem Meer und hat einen schönen Ausblick auf den Sonnenuntergang. Ganz am Östlichen Ende des Strand ist das HappyDays Resort. Auf dem Weg dorthin kommen noch ein paar andere Hotels und am Hotel mit dem langen Steg ist ein Post office. Wer nicht im Sand laufen möchte fährt einfach die "Straße" welche hinter dem Seavana parallel zum Strand verläuft und kommt auch überall vorbei. Ein Minimarkt ist auch fußläufig zu erreichen. Geht aber etwas Steil die Straße hoch, also je nach Wetter nicht für jede zu empfehlen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Pool/Strand: Am Pool und Strandterasse vor dem Pool sind einige liegen, hier haben wir im August immer einen Platz gefunden. Was nicht so der knaller war: Keine Sonnenschirme, Plätze im Schatten ganztägig eher weniger vorhanden. Kanus: Man konnte seinen Zimmerschlüssel abgeben und sich ein Kanu leihen. Hier passen zwei leute rein und man "KANN" nach KohKham rüber paddeln. Hier sollte man sich wirklich ruhiges Wetter aussuchen oder lieber mit dem Boot hinfahren. Wir haben die Strömung und den Wind unterschätzt. Auf dem Rückweg sind wir (da unerfahren) sehr weit abgetrieben worden und kamen beim Cococape zurück. Hier sollte man wirklich aufpassen. Auf Koh Kham gibt es einen Kiosk an dem man "Eintritt" zahlt und ein Getränk dazu bekommt. Unglaublich wie viele Leute ein teilwese verwildertes Hotel im Baustop weiterhin Pflegen. Der Sand wird feucht gehalten damit er nicht weg fliegt. Man sollte auf jeden Fall mal dort hin, es hätte sicher eine Schöne Hotelanlage werden können denke ich. Moped: Wie erwähnt vom Hotel geliehen. Zustand war ok, Helme gabe es keine. Fahrräder: Kann man ebenfalls leihen. Zustand sah gut aus. Und es waren nicht wie mancherorts richtige Fahrräder! Sandflöhe: Wussten wir vorher, einige Leute sahen auch mitgenommen aus. Wir waren dadurch relativ traumatisiert und haben uns auf Empfehlung mit Cocosöl eingeschmiert. Die Liegen sind eigentlich alle im Rasen oder auf Holzterassen, man konnte dem ganzen also entgehen (obwohl man sich auch am Pool einschmieren sollte). Es gab wiederum aber auch leute die haben auf einem Handtuch den halben Tag im Sand gelegen und hatten nix. Zum wirklichen schwimmen / baden gehen ist das meer zu voll mit Korallenbruch. in der Nähe des Pool ist ein Bereich abgetrennt wo man bedenkenloser reingehen kann. Ist halt Natur.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Matthias |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 71 |